089 – 8 Fragen, 9 Antworten mit Amelie Niederbuchner

© Dirk Bruniecki

Amelie Niederbuchner ist am Chiemsee geboren. Nach dem Abitur zog sie für ein Jahr nach London, danach studierte sie "irgendwas mit Medien" in Regensburg. Mehr als ein Jahr ist sie nun schon in München und arbeitet hier als Fotoassistentin. Amelie fotografiert schon lange – als 16-Jährige fand sie eine analoge Kompaktkamera von ihrer Mutter, die sie bis heute begleitet. Ihr Blog The Curly Head hat sie noch während der Schulzeit gegründet – es ist für Amelie ein visuelles Tagebuch und eine Spielwiese für alles, was ihr vor die Linse kommt. Ihre Portraits und Food-Fotografien veröffentlicht sie dagegen auf ihrer Website.

1. Das Schönste, das ein Türsteher in München einmal zu dir gesagt hat?

„Ausweis, bitte!“

2. Deine teuerste Taxifahrt?

In München fahre ich kaum Taxi, ich hatte aber mal eine absurd teure Taxifahrt in den österreichischen Bergen, als eine geplante zweieinhalb-Stunden-Wanderung zu einer sechsstündigen mutierte und wir erst an der Zielhütte ankamen, als es schon stockdunkel war. Einzige Lösung: Almtaxi für 170 Euro zurück zu unserer Hütte auf dem anderen Berg.

3. Was wirst du in München nie verstehen?

Wie man MVG-Kontrolleure erkennt. Warum sich hier jeder immer so wichtig nimmt. Und eh klar: die Mieten!

4. Wann und wo hast du zuletzt jemanden Bekanntes getroffen?

Philipp Lahm und Xabi Alonso in einer heruntergekommenen Umkleide aus den 90er Jahren auf dem Trainingsgelände vom FC Bayern, als ich da bei einer Fotoproduktion assistiert habe.

5. Wo kennst du den Kellner mit Namen?

Ihren Namen kenne ich nicht, aber die Bedienung bei meinem Lieblings-Vietnamesen in Schwabing lächelt mich jedes Mal wissend an, wenn ich mir schon wieder eine Pho-Suppe hole.

6. Wohin flüchtest du, wenn Wiesn ist?

Einmal muss man den Wahnsinn schon irgendwie mitmachen. Und danach schnell raus irgendwo ins Grüne.

7. Der schönste bayerische Fluch?

Du Grattler!

8. Dein letztes Handybild von der Isar?

Amelie Niederbuchner
© Amelie Niederbuchner

9. ...

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.

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