11 Dinge, die München und Hamburg gemeinsam haben

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München und Hamburg – es gibt fast keine deutschen Städte, die noch weiter voneinander entfernt liegen und trotzdem so viel gemeinsam haben. Glaubt ihr nicht? Zwischen Astra und Augustiner, Isar und Hafen, Jungfernstieg und Maximillianstraße, Blankenese und Grünwald finden sich mehr Ähnlichkeiten, als so mancher denken möchte.

1. Die Liebe zu Bier

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Abgesehen vom Anfangsbuchstaben liegen natürlich Welten zwischen Astra und Augustiner. Doch eine Sache eint die Münchner und die Hamburger: Die Liebe zu ihrem Bier. Über Geschmack und Flaschengrößen lässt sich ja bekanntlich streiten.

2. Die Liebe zum Wasser

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Isar und der Hafen. Beides ziemlich schön, ziemlich beruhigend und, ob man's glaubt oder nicht: beides voll mit Möwen!

3. Die hohen Mietpreise

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Die Zimmersuche in Hamburg ist nicht weniger schwierig als in München. Komisch, dass aber immer nur die bayerische Landeshauptstadt genannt wird, wenn es um hohe Mieten geht. Ob nun 14 oder 17 Euro pro Quadratmeter ist nämlich auch schon wurscht.

4. Die Porschedichte

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Diejenigen, die keine Probleme mit den Mietpreisen haben – und da gibt es anscheinend einige – müssen ihr Geld anderweitig loswerden. Für Autos zum Beispiel. In beiden Städten ist die Wahrscheinlichkeit von einem Porsche überfahren zu werden, im Vergleich zum Rest Deutschlands, schwindelerregend hoch. Um aber mal Klischees aus dem Weg zu räumen: Die Porschedichte in Hamburg ist tatsächlich höher.

5. Der Stolz auf den Dialekt

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Moin und Servus, Brötchen und Semmel, schnacken und ratschen – sowohl ganz im Norden als auch ganz im Süden, ist man stolz auf seine sprachlichen Besonderheiten. Nicht umsonst, sind beide Dialekte ganz weit oben auf der Sexyness-Skala. Was Lokalpatriotismus betrifft, nehmen sich beide Städte nicht viel.

6. Die Offenheit (nicht)

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Wer nach Hamburg oder München zieht, in dem Glauben, er würde hier ganz schnell ganz viele neue Freunde finden, der wird leider enttäuscht werden. Sowohl im Süden als auch im Norden ist man eher, nun ja, zurückhaltend und braucht ein bisschen Zeit um warm zu werden. Dafür gilt aber auch: Wer einmal aufgenommen wurde in den neuen Freundeskreis, ist halt auch wirklich drin.

7. Das schöne Umland

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Keine Lust mehr auf hektisches Stadtleben? Dann ist man in beiden Städten mit dem wunderschönen Umland bestens versorgt. In Sachen Ausflugsziel ist man auch gleich wieder beim Thema Wasser – Hamburg liebt das Meer, München seine Seen. Und was dem Hamburger sein Dänemark fürs verlängerte Wochenende, ist dem Münchner der Gardasee.

8. Die Sauberkeit

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Während man an manchen Orten nicht mal vom Teller essen will, kann man in Hamburg und München sein Fischbrötchen bzw. die Leberkässemmel problemlos vom Boden essen. Nicht überall natürlich, trotzdem ist es bei uns verhältnismäßig sauber.

9. Die schicken Mamis

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Gentrifizierung ist ein beliebtes Hobby in beiden Städten. Das Ergebnis: Sowohl in Schwabing und Eppendorf läuft der Nachwuchs schon in Designer-Klamöttchen rum und wird von den Mamis in Buggys herumgeschoben, die den Gegenwert eines Sportwagens haben. Porschedichte und so.

10. Die wenigen Kreativen

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Zugegeben, München hat nicht unendlich viele Kreative, aber die Handvoll, die es gibt, sind stadtbekannt. Ganz ähnlich ist es in der Hansestadt!

11. Die kommenden Viertel

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Apropos jung und kreativ: "Ich sags euch, das ist the next big thing!" gilt fürs Westend genauso wie für Wilhelmsburg. Es gibt diese Viertel, denen jahrelang eine Zukunft als das neue In-Viertel der Stadt prophezeit wird. Am Ende bleibt aber alles beim Alten und das ist ja irgendwie auch gut.

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