11 Fehler, die du als Praktikant*in besser nicht machen solltest

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Für Generation iPhone gehören nicht bezahlte und wenig bezahlte Hospitanzen zum gelungenen Lebenslauf. Wer weniger als drei Praktika vorzuweisen hat, dem kann auch der Master in Neurobiologie und verhandlungssicheres Mandarin nicht in den Job verhelfen. Damit ihr nicht die gleichen Fehler macht wie unsere Autorin, hat sie euch 11 augenzwinkernde Tipps aufgeschrieben, wie ihr zumindest nicht negativ als Praktikant*in auffallt.

1. Unpünktlich sein

Zu spät in die Meetings kommen. Egal wie locker das Unternehmen ist, egal wie viele Kolleg*innen zu spät kommen – bei dir ist es einfach unzuverlässig.

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2. Überpünktlich sein

Zu früh in die Meetings kommen. Das wirkt übermotiviert und macht deine Kolleg*innen, die immer zu spät kommen wütend. So fällt ihr Zu-Spät-Kommen nämlich auf und das nervt sie.

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3. Nach Mindestlohn fragen

Die Einführung vom Mindestlohn hat leider nicht zu einer fairen Bezahlung von deiner Hospitant*innenzeit geführt. Nö, jetzt musst du dich noch in Theologie einschreiben, damit du immatrikuliert bist.

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4. Finanzen mit Flaschen verdeutlichen

Laut die Pfandflaschen im Büro und auf dem Schreibtisch deiner Kollegen zählen und durchrechnen, wie viel Prozent das von deinem Tageslohn ist. Durchschnittlich etwa 70 Prozent.

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5. Den Chef korrigieren

NIEMALS! Du bist auf das Prakikumszeugnis angewiesen. Schreib deine Korrekturen auf einen Zettel, zerknüll ihn und iss ihn auf. Der Mülleimer ist kein sicherer Platz für Hochsicherheitsdokumente.

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6. Dich (nicht) vorstellen

Sich in großer Rund vorstellen. Eigentlich interessiert es die Wenigsten, wer du bist und was du machst. Nächsten Monat ist eh jemand Neues da. Oder sich in großer Runde nicht vorstellen. Was für eine Erziehung hast du denn genossen?! Man will ja schließlich wissen, mit wem man es zu tun hat.

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7. Never fuck the company

Dieser amerikanische Firmenleitsatz gilt nicht nur für harmonische Wohngemeinschaften und Freundeskreise. Auch während eines Praktikums ist es ratsam, seinen Trieben erst nach der Hospitant*innenzeit freien Lauf zu lassen. Dank Beschränkungen von Punkt 3 (Mindestlohn) musst du ja nur höchstens sechs Monate durchhalten und deine Körperflüssigkeiten für dich behalten.

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8. Vorteile am Wohnungsmarkt rausschlagen

Deine Firmen-Mailadresse nutzen, um zur Besichtigung der Zwei-Zimmer-Wohnung im Lehel eingeladen zu werden. Der Name des Unternehmens schmückt deinen und wirkt seriös, wohlhabend, arbeitend und überhaupt. Kommt leider raus. Immer.

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9. Pakete bekommen

Päckchen ins Büro schicken lassen. Du bist zwar jeden Tag im Büro und deine Kolleg*innen sind Zalando- und Amazon-süchtig, aber sobald dein erstes Päckchen vom Sekretariat gebracht wird, gehen die Augenbrauen der Kolleg*innen hoch. Eine Woche wirst du nicht gefragt, ob du mit Mittag essen gehen willst.

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10. Das Falsche anziehen

Underdressed ins Büro kommen. Oder overdressed. Ob hohe Schuhe, blaues Hemd gammliger Hoodie, Jeans mit Löchern (die, die nicht von Designer*innen geplant worden sind, sondern durch das normale Tragen in die Hose kommen), unpolierte Schuhe, nasse Haare, Hochsteckfrisur – wer glaubst du, wer du bist?!

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11. Fehler vertuschen

Patzer passieren. Das ist ja auch der Grund, warum du Praktikant bist und nicht fest angestellt. Im besten Fall lernst du ja auch etwas aus deinen Fehlern – mehr als nur Kaffee kochen (was elementar für dein weiteres Berufsleben ist, deswegen pass' da gut auf!). Stehe zu deinen Faux-Pas und versuche sie nicht durch ein kompliziertes Gebilde aus Lügen zu vertuschen. Im schlimmsten Fall kommt es nämlich genau dann raus, wenn dein Chef dir deine Bewertung schreiben muss.

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