Die Doku "Atomic Love" lässt das Atomic Café noch einmal aufleben

© Atomic Café

Der Dokumentarfilm Atomic Love ist endlich fertig – und war dabei fast so ein langer Prozess, wie die letzte Party im Atomic, die man im Nachhinein ja eher als eigene Ära sehen kann. Fast zwei Jahre hat es gedauert – vom Gelder sammeln via Crowdfunding bis zum fertigen Film von Heike Schuffenhauer und Marc Seibold. Und fast genauso lange standen die Kids (darunter Nina und ich) immer wieder zur "diesmal wirklich letzten Party" in der langen Schlange die Neuturmstraße entlang. Bis es irgendwann dann wirklich vorbei war.

In Atomic Love, der seine Premiere auf dem DOK.fest im Mai haben wird, erzählen internationale und deutsche Künstler, sowie Münchner und Atomic-Lover von ihren schönsten Konzerten dort, den wildesten Abenden und dem unverwechselbaren Ruf des Clubs, der 2015 schließen musste. Gemischt mit Bildern vom wahrscheinlich bekanntesten Glitzervorhang der Stadt und der Tanzfläche unserer Jugend, unterlegt mit sentimentaler Klaviermusik, muss man sich dann doch eimal ein Tränchen verdrücken, kann sich leise sagen "Ich war noch dabei" und hat endlich etwas, das er später einmal seinen Kindern zeigen kann.

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Atomic Love | 05.05.2017 – City Kinos (Atelier), 11.05.2017 – HFF München, 13.05.2017 – Arri Kino | Mehr Infos

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