089 – 8 Fragen, 9 Antworten mit Joe von Dobré

© Simon Reichel

Wir schwärmen ja gerne mal davon, was sich in der jungen Münchner Musikszene so tut und dass da ständig neue, spannende Projekte aufploppen. Die Neo-Folk-Band Dobré ist hingegen schon seit über zehn Jahren im Geschäft. Trotzdem herrscht weder bei der Band – und schon gar nicht bei Sänger Johannes Dobroschke – Stillstand. Letztes Jahr haben sie ein neues Album herausgebracht und Joe schreibt nicht nur fleißig Songs, sondern erfindet auch sich und seinen Stil immer wieder neu.

Sein aktuellstes musikalisches Projekt Lakedaimon könnte man als Spin-Off seiner Band Dobré sehen. Und als wären zwei Bands nicht genug, arbeitet Joe noch als Musikplaner bei PULS. Seit 15 Jahren führt er eine kleine On-Off-Beziehung mit München, wohnt aber aktuell liebend gern im Schlachthofviertel. Kleiner Tipp: Ihr findet ihn überall dort in der Stadt, wo es guten Kuchen gibt!

1. Das Schönste, das ein Türsteher in München einmal zu dir gesagt hat?

„Mit den Schuhen kommst du hier nicht rein.“

2. Deine teuerste Taxifahrt?

Vom Hexenkessel in Schwabing nach Schöngeising. 30 Minuten können seeeehhhhr lang sein, wenn man acht Bier intus hat.

3. Was wirst du in München nie verstehen?

Die Maximilianstraße. Das ist für mich wie in den Zoo gehen.

4. Wann und wo hast du zuletzt jemand Bekanntes getroffen?

Hier in der Arbeit (bei PULS) laufen öfter mal Musiker durchs Büro. Erkannt habe ich bisher aber nur Mando Diao.

5. Wo kennst du den Kellner mit Namen und was bestellst du?

In der Vesperia bei mir in der Straße. Ein Weißbier, bitte.

6. Wohin flüchtest du, wenn Wiesn ist?

Auf die Oide Wiesn.

7. Der schönste bayerische Fluch?

Herrgottkreizsakrament noamoi.

8. Dein letztes Handybild von der Isar?

089 – 8 Fragen, 9 Antworten mit Joe von Dobré
© Johannes Dobroschke

9. ...

Im Endeffekt wird es sich schon alles hauen.

Zurück zur Startseite