11 Dinge, die du immer in Bad Gastein machen kannst

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Man kann nicht wirklich rational erklären, was das ist mit Bad Gastein. Warum es hier so speziell ist, so anders. Es könnten die Thermalwasser-Quellen sein, denen heilende Kräfte nachgesprochen werden. Es könnten die Belle Époque-Gebäude sein, die in einen Berg gebaut einfach absurd schön aussehen. Es könnten die Berliner sein, die in den letzten Jahren hierher gezogen sind und dem Ort einen neuen Anstrich gegeben haben. Oder Sportgastein, ein Nationalpark, der genauso gut irgendwo in Kanada oder Tibet sein könnte. Wie auch immer – fahrt hin und findet es selbst heraus, denn wahrscheinlich ist es für jeden etwas anderes, das Bad Gastein so magisch macht.

Ausflugsvergnügen: Ein Sommerwochenende in Bad Gastein
© Anja Schauberger

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Über die Kaiser-Wilhelm-Promenade spazieren bis zum Wasserfall

Die Kaiser-Wilhelm-Promenade ist sozusagen die Hauptschlagader von Bad Gastein. Wer hier lang spaziert, kommt nicht nur ins Herz des Ortes, sondern kann schon mal ein paar wichtige Hot Spots mitnehmen. Am besten ihr startet am Grünen Baum im Kötschachtal und lauft die KWP ins Stadtzentrum entlang: Zuerst kommt ihr am Haus Hirt vorbei (hier gibt es ein tolles Light Lunch-Buffet), danach am Kaiserhof und der Villa Excelsior (herrschaftliche, alte Villen) und danach solltet ihr unbedingt noch is Café Schuh einkehren und den Topfenstrudel mit warmer Vanillesauce essen. Am Ende des Weges habt ihr einen tollen Ausblick über die Belle Époque-Gebäude wie das Grand Hotel de l'Europe und natürlich den Wasserfall, der mitten in der Innenstadt wirklich überwältigend ist.

Bellevue Alm
© Nadin Brendel / Studio5640

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Rosé trinken und im Naturpool baden auf der Bellevue Alm

Im Winter eine super Einkehr nach dem Skifahren, im Sommer perfekt für ein Glaserl Rosé und eine Abkühlung im Naturpool – die Bellevue Alm, auch "Mutter aller Hütten" genannt, steht schon seit ungefähr 600 Jahren. Zur kalten Jahreszeit kommt ihr mit einer Retro-Sesselliftbahn rauf, im Sommer müsst ihr die Rodelpiste hochwandern oder mit dem Auto fahren. Hier habt ihr nicht nur einen tollen Ausblick, sondern auch eine Terrasse und Übernachtungsmöglichkeiten. Wer also länger bleiben möchte, bucht sich hier für eine Nacht ein.

Felsentherme Bad Gastein
© Felsentherme Bad Gastein

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In der Felsentherme plantschen und auf der Hängebrücke stehen

Dank dem Thermalwasser, das hier aus 18 Quellen frisch aus dem Felsen springt, wurde Bad Gastein schon im Mittelalter zu einem beliebten Kurort: Fürsten und sämtlicher Adel machte sich auf die weite und damals beschwerliche Reise zu den heilenden Thermalquellen. Auch heute noch haben viele Hotels eigene Leitungen. Thermalwasser für alle gibt's in der Felsentherme, die 1968 von Stararchitekt Gerhard Garstenauer in den Berg gesprengt wurde. Hier kann man sowohl drinnen teils von natürlichen Felswänden umgeben, als auch draußen im Außenpool plantschen und den Ausblick auf die Berge genießen. Das Thermalwasser hat ursprünglich 46 Grad, je nach Badebereich wird es auf 24 bis 34 Grad abgekühlt. Ein weiteres Highlight in der Ecke: Gegenüber von der Therme führt ein Lift auf den Stubnerkogel – dort befindet sich die höchste Hängebrücke Europas: 140 Meter lang und 2300 Meter hoch!

Ausflugsvergnügen: Ein Sommerwochenende in Bad Gastein
© Anja Schauberger

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Drinks und Kinoabende auf der Terrasse vom Miramonte

Das Miramonte ist ein wunderschönes Designhotel – hier könnt ihr aber nicht nur übernachten, sondern auch an der fantastischen Bar sitzen oder auf der Terrasse. Von der aus sieht man nicht nur die hübschen Belle Époque-Gebäude von Bad Gastein, sondern bei schönem Wetter auch immer wieder Filme an der Leinwand. Wann und welche Streifen, erfahrt ihr am besten über die Facebook-Seite des Hotels. Danach oder bei schlechtem Wetter aber unbedingt noch rein – das Hotel ist definitiv ein Instagram-Foto wert!

Reedsee
© Instagram | pbjoerk

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Eine Wanderung zum wunderschönen Reedsee machen

Okay, haltet euch fest für Kanada-Feeling in Österreich: Die Wanderung zum Reedsee ist zwar nicht die einfachste, dafür lohnt sich der Aufstieg umso mehr. Denn nach zweieinhalb Stunden wandern (früh los gehen!) liegt ganz plötzlich der tolle See auf 1831 Metern Höhe vor euch. Den genauen Wanderweg findet ihr hier. Wer nicht auf ganz so viel Aufstieg steht, der kann einfach immer weiter ins wunderschöne Kötschachtal hineinlaufen – über einen flachen Wanderweg zur Himmelwandhütte oder bis ans Talende zum urig schönen Alpenhaus Prossau. Im Winter sowie im Sommer werden übrigens Pferdekutschenfahrten bzw. -schlittenfahrten ins Tal zurück angeboten!

  • Reedsee Reedsee, 5640 Bad Gastein
  • Wanderzeit: fünf Stunden gesamt, Aufstieg: circa zweieinhalb Stunden, Länge: circa zwölf Kilometer
Ausflugsvergnügen: Ein Sommerwochenende in Bad Gastein
© Anja Schauberger

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Den Ausblick vom hübschen Waldhaus Rudolfshöhe genießen

Schon seit über 600 Jahren steht das Waldhaus Rudolfshöhe in den Gasteiner Bergen – und wurde 2016 von den beiden Berlinern Jan und Stefan übernommen. Hier kehrt man ab 12 Uhr für die liebevoll angerichteten Jausen schön ein, übernachtet in einem der renovierten Bauernhaus-Zimmer oder bestellt abends einfach nur einen Drink auf der tollen Terrasse. Zu Fuß vom Dorf aus sind es nämlich gerade einmal zehn Minuten. Die Preise sind zwar ordentlich hier, dafür ist der Ausblick – nach unten ins Dorf, in den hübschen Garten oder ins Innere – es absolut wert. Und in der Panoramahütte kann man auch bei schlechtem Wetter sehr gemütlich zu Abend essen!

The Blonde Beans
© Nadin Brendel / Studio5640

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Kaffee und schwedische Kuchen im The Blonde Beans bestellen

Großstadtfeeling im kleinen Bad Gastein: Wer nach einem hippen Café sucht, der ist bei Anna-Malin und ihrem neuseeländischer Mann Mark genau richtig. Das Blonde Beans serviert schon seit 2015 superleckeren Kaffee, wechselnde Mittagsgerichte und tollen Kuchen und Gebäck. An der Theke findet ihr Zimtschnecken, schwedischen Schokoladenkuchen und glutenfreie Süßigkeiten. Unbedingt probieren solltet ihr das Sauerteigbrot und die Bagels – alles selbstgemacht!

Lutter & Wegner in der Solitude
© Lutter & Wegner in der Solitude

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Abendessen im Lutter & Wegner in der Villa Solitude

Alleine für den Ausblick hier lohnt sich das Abendessen im Luttner & Wegner. Das Restaurant mit Blick auf den Wasserfall und die Innenstadt ist wahrscheinlich nicht das günstigste, aber jeden Euro wert. So bekommt ihr – je nach Saison – zum Beispiel Pressknödel mit einer Pfifferling-Kräuter-Sauce (15,90 Euro) oder Wildragout mit Polenta (16,90 Euro). Die Küche ist bürgerlich, aber total gut. Dazu ein oder drei Gläser Wein auf der tollen Terrasse!

Nina and Fred
© Nina and Fred

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Familiär übernachten im hübschen Nina & Fred

Bad Gastein hat sauschöne Hotels und Hütten: Miramonte, Haus Hirt, Regina, Rudolfhöhe, Alpenlofts! Alle sehr hübsch eingerichtet, aber leider auch nicht ganz billig. Wer weniger Budget hat, dem sei das Bed & Breakfast Nina & Fred ans Herz gelegt. Die einzige Villa mit hauseigenem Thermalanschluss! Aber nicht nur das: Es warten ein Wellnessbereich, ein Kaminzimmer, Gemeinschaftsküche und Speisezimmer und nur drei kuschelige Zimmer. Hier schläft es sich sehr familiär, man fühlt sich garantiert sofort wie daheim.

Poserhöhe
© Nadin Brendel / Studio5640

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Kaiserschmarrn essen auf der Poserhöhe

Kleine Wanderung mit großer Belohnung: Auf die Poserhöhe wandert ihr in nur eineinhalb Stunden, dafür gibt's danach einen heftigen Kaiserschmarrn mit tollem Ausblick! Wie ihr hinkommt? Es gibt mehrere Wege, der beliebteste führt vom Hotel Grüner Baum auf einem recht steilen Weg auf die 1500 Meter gelegene Poserhöhe. Die Hütte ist vom Frühjahr bis in den späten Herbst geöffnet!

Ausflugsvergnügen: Ein Sommerwochenende in Bad Gastein
© Anja Schauberger

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Einen Ausflug nach Sportgastein machen

Sportgastein ist ein wahnsinnig magischer Ort. Wer ohne Auto unterwegs ist, kommt auch mit dem Bus ganz easy auf die 1600 Höhenmeter. Nicht vom Namen in die Irre führen lassen – Sport wird hier, zumindest im Sommer, nicht gemacht, abgesehen von spazieren gehen. Im Winter kann man allerdings wunderbar Ski fahren und Freeriden. Wer mag, kann hier stunden-, wahrscheinlich auch tagelang in die Berge rein wandern – nicht umsonst wird der Nationalpark auch Tiny Tibet genannt. Zum Einkehren eignen sich das Valeriehaus oder die Nassfeldalm, hier bekommt ihr hausgemachte Kräuterlimo und frische Buttermilch mit Heidelbeeren. Auf dem Kreuzkogel befindet sich außerdem eine geometrische Panoramakugel von Architekt Gerhard Garstenauer, in der man im Winter jeden Mittwoch frühstücken kann.

Titelbild: © Studio5640

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