11 Dinge, die du immer in Garmisch-Partenkirchen machen kannst

Garmisch – der Place-To-Be für alle Skihasen. Wer könnte uns diesen Ort besser nahe bringen, als die Legende Felix Neureuther? Eben. Fünf Medaillen gewann er bei Weltmeisterschaften und hat sich damit im deutschen Skisport verewigt. Für die letzte Hacker-Pschorr Spezltour im Jahr 2018 nahm der in Garmisch geborene Skirennläufer uns mit in seine Heimat. Regen und Schnee (schon im August) konnten ihn nicht abhalten, die ein oder andere Anekdote zu erzählen, ein frisches Hacker-Pschorr Helles in der Hand. Eisgekühlt wärmt das dann doch irgendwie von innen.

Spezltour Garmisch
© Achim Schmidt
Spezltour Garmisch
© Achim Schmidt

Erste Hürde der Tour: Alle Spezl nach Garmisch schaffen. Easy! Wir setzen uns ganz faul in den Reisebus und lassen uns einmal quer durchs bayerische Voralpenland kutschieren. Mit dem Auto fährt kann man es ja nach Verkehr auch in einer guten Stunde schaffen. Wer Umwelt und Verkehrs-Nerven schonen will, setzt sich einfach in S-Bahn und Regionalzug und ist genau so schnell am Ziel.

Zweite Hürde: Busfahren macht durstig! Ebenfalls easy, denn natürlich ist der Bus – wie bei jeder Spezltour – prall gefüllt mit bestem Hacker-Pschorr. Während wir also genüsslich vor uns hin trinken, gibt Felix schon ein paar Einblicke in die Tour. Uns erwarten viele Insider aus seiner Kindheit. Eine ganz besondere Station: das Werdenfels-Gymnasium. Hier traf Felix die Menschen, die heute immer noch einen
besonderen Platz in seinem Herzen haben. Schön, wenn Schulfreunde zu guten Spezln werden und noch schöner, dass wir die Garmisch Tipps jetzt mit euch teilen können.

Spezltour Garmisch
© Achim Schmidt
Garmisch
© Achim Schmidt

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Am Fuße des Gudibergs Olympia spielen

Los geht's am Gudiberg, Felix' Hausberg. Hier stand das Talent zum ersten Mal auf Skiern und fand so zu seiner Passion, die er später auch zum Beruf machte. Der Rest ist Geschichte. Wem der Gudiberg nichts sagt: Das Olympia-Skistadion befindet sich am nordwestlichen Ende der Großen Olympiaschanze, am Fuße des Gudibergs. Aha! Auch wenn man nicht gerade zum Skifahren aufbricht, lohnt sich die Besichtigung der Anlage, die sich in unserem Fall majestätisch aus den Nebelschwaden erhebt. Führungen zur Großen Olympiaschanze finden übrigens immer samstags um 15.00 Uhr statt und von Mitte Mai bis Oktober auch mittwochs um 18.00 Uhr.

Grover Eibsee
© Lilli Wermuth

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Mit der Gondel bequem die Zugspitze bezwingen

Die Zugspitze muss jede*r Münchner*in mindestens einmal im Leben bezwungen haben. Praktisch, dass man dafür nicht mal ein*e super Bergsteiger*in sein muss, denn mit der Gondel kann man beim Aufstieg auch ein bisschen mogeln. Hoch hinauf geht es über Wälder, Felder, hinein in den Nebel und ins Schneegestöber – auf 2.964 Höhenmeter! Die Aussicht ist trotz Chaos-Wetter unglaublich, der Blick auf das Gipfelkreuz erfüllt einen schon mit Glück. Und ein neues Instagram-Bild bekommt man ganz umsonst – muss ja nicht erwähnt werden, dass man nicht gewandert ist.

Spezltour Garmisch
© Achim Schmidt

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Auf der Zugspitze im Münchner Haus einkehren

Gondel hin oder her: Auf dem Gipfel angekommen muss a Hoibe her! Das ist absolutes Pflichtprogramm. Wir wenden der Aussicht schneller als sonst den Rücken zu – Schnee im August – und kehren im Münchner Haus ein. In urigem Ambiente essen wir hier heiße Knödelsuppe, trinken ein frisches Helles von Hacker-Pschorr und lauschen Felix, wie er aus dem Nähkästchen plaudert. Die Familie Barth, die bereits seit drei Generationen die Hütte betreibt, versorgt uns herzlichst, sodass wir gut gestärkt den Flocken wieder die Stirn bieten können.

Werdenfelserei
© Werdenfelserei

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Übernachten in der Werdenfelserei

Die Werdenfelserei in Garmisch fühlt sich vertraut an, trotz dem ganzen Luxus, der einem hier geboten wird. Denn das Hotel ist neben seiner Exklusivität auch ein Stück Heimat. Der Balkon, der zu jedem Zimmer gehört, ist schon fast eine Terrasse – der Blick führt in den Kurpark, auf die Berge und manchmal auch auf die Zugspitze. Die kann man übrigens auch ganz wunderbar vom Pool aus auf der Dachterrasse bestaunen. Aber die Werdenfelserei kann natürlich nicht nur Ausblick, sondern dazu noch Yoga, Wellness, Ausflüge und sehr feines Essen. Eine Nacht solltet ihr euch hier mindestens gönnen!

Wildkaffee Rösterei
© Wildkaffee

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Wirklich guten Kaffee von der Wildkaffe Rösterei trinken

Es gibt guten Kaffee und Kaffee, der Gutes tut. Der Kaffee der Wildkaffee Rösterei in Garmisch erfüllt beides: Den Kaffeebauern wird mit einem fairen und freundschaftlichen Umgang geholfen, den Kunden und Gästen im Café am Bahnhof mit einem exzellenten Genuss-Erlebniss. Wer nicht für jede Tasse nach Garmisch rausfahren will, holt sich seine Bohnen einfach für zu Hause – und übt sich dort ein bisschen als Barista.

Das Graseck
© Das Graseck

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Day Spa-Paket mit Ausblick auf die Partnachklamm im Graseck genießen

Im schönen Graseck an der Partnachklamm warten zwei Saunen (die Aktiv-Sauna mit 90 Grad und die Genuss-Sauna mit Berg-Ausblick und 70 Grad), ein Nebularium (45 Grad), ein Muscularium, mehrere Ruheräume (ein Heustadl, eine Relax Lounge und die ganz neue Panoramalounge!). Großes Highlight außerdem, auch wenn er nicht allzu groß ist: der 32 Grad warme Außenpool mit Massage-Düsen und ebenfalls tollem Ausblick auf das Wettersteingebirge. Als Day Spa ist Das Graseck noch ein echter Geheimtipp. Wer sich etwas richtig Gutes tun möchte, bucht sich einfach eines der beiden Pakete.

Spezltour Garmisch
© Achim Schmidt
Spezltour Garmisch
© Achim Schmidt
Kloster Ettal
© Achim Schmidt

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Einen Ausflug zum Kloster Ettal machen

Egal, ob du religiös bist oder nicht: Die Besichtigung von Kirchen und Klöstern kann man sich schon mal auf seine To-Do-Liste schreiben. Besonders, wenn das Kloster Ettal gemeint ist. Die skandalöse Benediktinerabtei liegt etwa 20 Minuten außerhalb von Garmisch-Partenkirchen und lockt täglich Unmengen an Touristen – wegen ihrer tollen Architektur natürlich. Bei all der Natur, die man in und um Garmisch genießen kann, ist ein Tag in einer Menschenmenge gar nicht mehr so nervig.

© Quartier Tagesbar

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In der Quartier Tagesbar mittagessen oder sogar eine Nacht verbringen

Hochwertig, regional und sehr kreativ präsentiert sich die Tagesbar im Quartier. Hier kann man nicht nur wunderbar à la carte frühstücken und regional mittagessen, sondern auch nächtigen. Sehr praktisch, wenn man spontan ins Food-Koma fällt. Das Restaurant befindet sich in einer wunderschönen, renovierten Altbau-Villa, die mit einem Hotel-Neubau verbunden ist. Der Weg ins Bett ist also nicht weit – andersrum geht's auch schnell zum Frühstück. Eine Nacht hier kostet für zwei Personen ab 185 Euro, dafür bekommt man moderne Holz-Architektur und loftartige, offene Zimmer.

Höllentallklamm Munich Mountain Girls
© Gesa Temmen

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Die Partnach- oder Höllentalklamm besichtigen

Wer schon den Weg nach Garmisch auf sich genommen hat, sollte sich einen Abstecher zur Partnach- oder Höllentalklamm nicht entgehen lassen. Die Wander-Anfänger starten bei der Olympia Skischanze in Garmisch – hier könnt ihr auch gut parken – und spazieren in 45 Minuten zur Partnachklamm. Wer etwas mehr Konditionen hat, macht sich auf zur etwa zweistündigen Wanderung in Richtung Höllentalklamm. Der Weg lohnt sich, denn besonders im Sommer warten hier ein angenehm kühles Klima und sozusagen Indoor-Regen.

  • Höllentalklamm 82491 Grainau
  • Höllentalklamm: täglich 24 Stunden geöffnet von Mai bis Oktober | Partnachklamm: Juni–September: 06.00–22.00 Uhr, November bis April: 09.00–18.00 Uhr, Mai und Oktober: 08.00–18.00 Uhr
  • Erwachsene jeweils 5 Euro
Eibsee
© Deniz Ispaylar

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Stand Up Paddeln auf dem Eibsee

Keinen Filter der Welt braucht's, um das Instagram-Foto vom Eibsee-Ausflug zu bearbeiten, denn die Farben des Sees sind klar, hell und überraschend türkis. Der Eibsee unterhalb der Zugspitze ist ein ideales Ausflugsziel von Garmisch aus. Besonders im Sommer, denn ein Sprung ins eiskalte Wasser ist die perfekte Abkühlung nach einem Spaziergang um den See herum, auf dem man übrigens auch richtig gut Stand Up Paddeln kann – und das auch noch mit einem schönen Ausblick auf Deutschlands höchsten Berg.

Spezltour Garmisch
© Achim Schmidt

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Über die Hacker-Pschorr-Hängebrücke schlendern

Wer denkt, Hacker-Pschorr kann nur Bier, irrt gewaltig! Hängebrücken haben sie auch im Repertoire. No Joke. Schon immer war der Weg zur beliebten Gamshütte oberhalb von Garmisch-Partenkirchen super umständlich. Bereits in den 1980er Jahren gab es erste Überlegungen, den langen Anstiegsweg zu verkürzen, der in einem weiten Bogen die Faukenschlucht umgeht. 2011 kam dann die Rettung in Form der Hacker-Pschorr-Hängebrücke. Nur knapp 55 Meter lang, erspart sie einem doch einiges an Zeit.

Dieser Beitrag ist von Hacker-Pschorr gesponsert.

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