Knister Grill aus München: Diesen Grill könnt ihr euch ans Radl schnallen!
Ich verstehe das Gegrille am Flaucher ja nicht wirklich. Für mich spricht vor allem dagegen: der Aufwand und die Umwelt. Menschen, die jede Woche einen Einweggrill kaufen und den samt Müll dann direkt mal liegen lassen. Menschen, die ganze Einkaufstüten zum ausgewählten Isar-Spot tragen – ja, und wer bringt eigentlich den Grill mit und macht den danach sauber?
All diese Probleme scheinen mit dem Knister Grill, der gerade auf Kickstarter die Runde macht, gelöst. Und ich muss ganz ehrlich und unbezahlt sagen: Ich bin begeistert! Wenn ich ein Griller wäre, würde ich mir dieses Ding kaufen. Denn nicht nur, dass man den ganz easy an den Radllenker schnallen kann, sämtliches Zubehör und Fleisch finden im Inneren Platz. Man muss also gar nichts schleppen.
Vor Ort zieht man den Knister Grill dann auf die gewünschte Größe aus – im ursprünglichen Zustand geht sich Fleisch, Gemüse und Käse für zwei bis drei Leute aus, ausgezogen sogar für bis zu neun. Dabei kann der Grill an alle üblichen Lenkradstangen gemacht werden – und falls er nicht auf deine passt, fertigt dir das Münchner Start-Up deine eigene Halterung an oder du bekommst dein Geld zurück.
Apropos Geld: Die nichtausziehbare Variante gibt's bei Kickstarter für Vorbesteller schon ab 69 Euro (danach für 139 Euro), das Original ab 115 Euro (danach für 179 Euro). Für alle, die jetzt immer noch nicht überzeugt sind: Der Grill ist außerdem noch spülmaschinenfest, ihr müsst also nicht umständlich mit der Hand putzen, dank einem zwei-Zonen-Rost kann nichts in die Kohle fallen und Knister ist auch noch gut für die Umwelt, weil nie wieder Einweg. Und ihr solltet natürlich euren Müll wieder mitnehmen, aber das versteht sich ja von selbst.
Knister Grill | ab Juli 2018 | Knister small ab 69 Euro, Knister Original ab 115 Euro | Mehr Infos