Die Kultur- und Kreativpiloten suchen eure Ideen, Startups und Projekte!

© Kultur- und Kreativpiloten Deutschland

Ich kenn da jemanden, der jemanden kennt, der jemanden...In manchen Bereichen ist es unfassbar hilfreich, die ein oder andere Connection zu haben. Bestes Beispiel: Münchner Wohnungsmarkt. Zweitbestes Beispiel: Die Kultur- und Kreativwirtschaft. Es gibt so viele tolle Ideen, kluge Köpfe und innovative Projekte da draußen, die nur darauf warten das Licht der Welt zu erblicken. Am guten Willen und der Motivation scheitern sie nicht – wenn dann fehlen die Zeit, der nötige Support und eben das richtige Netzwerk.

Für solche Fälle gibt es die Kultur- und Kreativpiloten, die seit 2010 jedes Jahr 32 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft im Namen der Bundesregierung auszeichnen. Zusätzlich zur Auszeichnung gibt es für die Auserwählten aber auch jede Menge Unterstützung. Sie bekommen zum Beispiel für ein Jahr Mentoren an ihre Seite, können an verschiedensten Workshops teilnehmen und werden Teil des großen Netzwerks, damit sie ihre Ideen und Projekte bestmöglich umsetzen können. Dazu kommt natürlich jede Menge mediale Aufmerksamkeit. Ihr seht schon, als Preisträger profitiert man also in vielen, verschiedenen Belangen von der Auszeichnung.

Kultur- und Kreativpiloten
© Kultur- und Kreativpiloten

#bessermachen

Zu den Preisträgern der letzten Jahre gehören die unterschiedlichsten Menschen und ihre Ideen. Natürlich waren seit 2010 auch einige Gewinner aus München und Bayern dabei. Bettina Junkersdorf fertigt mit ihrem Label New Seed aus alten Kletterseilen tolle Design-Produkte wie Taschen, Gürtel oder Schlüsselanhänger. Sebastian Thies hingegen hat mit NAT-2 einen wandelbaren Schuh erfunden, der in kürzester Zeit vom Sneaker zur Sandale oder doch gleich zum Stiefel wird. Besonders spannend ist auch das Theaterensemble von Bluespot Productions. Die Augsburger haben nämlich keine feste Spielstätte, sondern suchen sich ihre Bühne je nach Thema – da gab es schon Auftritte im Gefängnis, im Beate-Uhse-Laden, im Stadtbad oder in privaten Wohnungen.

Es ist also egal, ob ihr euch sozial engagiert, hilfreiche Apps entwickelt, Theater- und Kulturprojekte verwirklicht, Upcycling-Produkte fertigt oder eine Agentur gegründet habt – die Bandbreite der Ideen, mit denen ihr Kultur- und Kreativpilot werden könnt ist riesig. Gut, dass es dieses Jahr unter dem Motto #bessermachen wieder weiter geht:

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Noch bis zum 01. Juli 2018 könnt ihr euch ganz simpel online bewerben. Dafür müsst ihr gerade mal drei Fragen beantworten: Wer bist du? Was ist deine Idee? Warum möchtest du ausgezeichnet werden? Dabei ist egal, ob eure Idee noch in den Kinderschuhen steckt oder ihr schon ein marktreifes Produkt vorweisen könnt. Also liebe Unternehmer, Selbständige, Gründer oder einfach Menschen mit guten Ideen: Bewerbt euch schnell und werdet Kultur- und Kreativpilot!

Dieser Beitrag ist von den Kultur- und Kreativpiloten gesponsert.

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