Mass statt Hass – Gute Shirts für den guten Zweck
München, ich bin so stolz auf dich. In den letzten Monaten hat dich eine Energie gepackt, die ich dir so nie zugetraut hätte. Demonstrieren kannst du, das hast du am 22. Juli 2018 bewiesen. Anstatt den Sonntag im Bett zu verbringen, dachten sich über 25.000 Menschen: "Jetzt erst recht!" und sorgten für eine wunderbare Mischung aus friedlicher Demonstration und großem Fest auf dem Königsplatz. Die #ausgehetzt-Demo war nach der #nopag-Demo im Mai schon die zweite, mit absolutem Pflichttermin-Faktor.
Kaum ein Begriff wird von der momentanen Politik so in den Dreck gezogen wie "Heimat". Wenn wir von Heimat reden, kommen wir schnell mal ein wenig kitschig rüber, schauen mit der rosaroten Brille auf unser geliebtes München und ganz Bayern. Es entspricht allerdings nicht unserem Verständnis von Heimat, den Begriff für die Ausgrenzung anderer zu missbrauchen. So sehen das auch Alexander Maria Dhom und seine Spezln und haben zur Demo im Juli wahnsinnig gute Schilder gebastelt.
Und weil die Schilder so wahnsinnig gut waren und die Crew dadurch eine Menge Aufmerksamkeit bekommen hat, wollten sie diese für einen guten Zweck nutzen. Die T-Shirts, die sie daraufhin entworfen haben, setzen eindeutige Statements, die so angenehm urig sind, dass man sie am liebsten gar nicht mehr ausziehen möchte. „Mi Heimat es su Heimat“, „Grant’ln - Ja, Hetz’n - Nein“ und „A Mass statt Hass“ ziert die Textilien klassisch bayerisch in blau auf weiß. Für die Grafik ist übrigens der Münchner Michael "Mixen" Wiethaus veranwortlich. We love!
Was wir noch mehr lieben? Für jedes verkaufte T-Shirt werden 15 Euro an den Münchner Flüchtlingsrat gespendet, der sich für die Rechte Geflüchteter sowie MigrantInnen in München (und darüber hinaus) einsetzt. Ein Kauf ist also eine Win-Win-Situation für alle – und lässt uns zurecht stolz sein auf unsere Heimat. Nur eben im positiven Sinne.
Mass statt Hass | Shirt für 25 Euro (zzgl. 4,50 Euro Versand) | Mehr Info