Woher kommt unsere Milch? Ein Ausflug ins Berchtesgadener Land

Der Münchner selbst zieht sich ja mitunter präferiert in die Bergwelt zurück. Diese Welt der Ruhe, der Schönheit, kristallklaren Seen und den schneebedeckten Gipfeln der Alpen. Dazu unbedingt der Berg-Sound: Vögelgezwitscher, das Summen der Bienen und in der Ferne das Läuten der Kuhglocken. Saftig grüne Wiesen. Ein strahlend blauer Himmel. So stellen wir uns das zumindest vor.

Mehr als nur Urlaub: Lebensraum und Arbeitsort

Was wir dabei manchmal leicht vergessen, ist, dass es Menschen gibt, die hier nicht nur Urlaub machen, sondern leben und arbeiten. Landwirte und deren Kühe liefern uns ihre wertvolle Milch, die wir wie selbstverständlich im Kühlregal vorfinden. Aber Milch ist nicht gleich Milch. Je saftiger das Gras, das die Kuh frisst, umso besser sind die Inhaltsstoffe der Milch.

Für mehr Transparenz: Naturland und Berchtesgadener Land im Video

Doch in dem Dschungel aus Bio-Siegeln, Heumilch, und Milchtüten mit glücklichen Kühen vorne drauf verliert man als Verbraucher schnell den Überblick: Denn Bio ist nicht gleich Bio. Heumilch klingt zwar nett, ist aber schon Mal ganz was anderes.

Um seitens ihres eigenen Siegels mehr Transparenz zu zeigen, hat sich Naturland nun mit einem langjährigen Partner  – der Molkerei Berchtesgadener Land – zusammengetan und eine kleine Doku-Reihe produziert. Gemeinsam mit Anna Schunck von "Viertel Vor" haben sie einen Naturland Biohof im Chiemgau besucht und erklären in mehreren kleinen Videosequenzen, was genau das Naturland Siegel eigentlich ausmacht. Und das ist viel mehr als "nur" Bio.

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EU Standards reichen nicht: Das Tier- und Menschenwohl muss gestärkt werden

Denn zusätzlich zu dem Bio-Siegel der EU hat Naturland seine eigenen Richtlinien festgelegt. Diese beinhalten zum Beispiel, dass die Kühe gemäß ihres natürlichen Bewegungsverhaltens ausreichend Weidegang – mindestens während der gesamten Vegetationszeit – bekommen. So wird gewährleistet, dass die Kühe so viel unterschiedliches Gras fressen, wie möglich. Das sorgt für einen viel feineren Geschmack der Milch.

Damit die Kühe auch genügend gutes Gras finden, müssen die Bauern wiederum dafür sorgen, dass die Böden gesund sind. Ihr seht schon: Es ist ein weiter und durchaus komplexer Weg, bis die Milch auf unserem Frühstückstisch oder in unserem Kaffee landet.

Ökologisch, sozial und fair wirtschaften – Für Bauern und ihre Familien

Dazu kommt, dass es nicht nur den Kühen gut gehen soll. Naturland setzt auf das Motto "wir statt ich" und unterstützt die Bauern, die mit ihren Produkten hinter dem Siegel stehen, damit diese ökologisch, sozial und fair wirtschaften können. Priorität dabei: Die Bauern und ihre Familien sollen gut von der Landwirtschaft leben können.

Und was lernen wir daraus? Hinter dem Bergidyll und dem Bild der glücklichen Kühe auf der Weide, steckt eine Menge Arbeit. Das Gute daran: Jeder von uns kann seinen Beitrag leisten und etwas für Mensch, Tier und Umwelt tun. Für uns als Konsumenten fängt das bereits bei der Wahl der Lebensmittel an – deswegen achten wir jetzt dreimal auf das Naturland Zeichen, wenn wir uns am Kühlregal für eine Milch entscheiden.

Dieser Beitrag wurde bezahlt von Naturland.

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