Burger & Bier mit Sand zwischen den Zehen: Ein Indoor-Strand für Giesing

"Entschuldigung, wo geht's denn hier zum Strand?" Wenn euch das demnächst jemand in Giesing fragt, ist das kein Grund zur Irritation. Die richtige Antwort lautet: "Einfach den Giesinger Berg runter und dann auf der Mitte der Humboltstraße links abbiegen ins urige Wuid."

Nein, wir sind nicht vor lauter Urlaubsmangel einer Fata Morgana zum Opfer gefallen. In Untergiesing gibt es jetzt tatsächlich einen Strand! Statt in einer Strandbar auf Bali, könnt ihr jetzt im Barstrand im Wuid die Zehen im Sand vergraben. Wenn das nicht die heißesten News des Sommers sind, dann wissen wir auch nicht.

Weil Burger barfuß einfach besser schmecken

Was soll der Geiz? Dachte sich die Wuid-Crew und hat einfach mal fünf Tonnen Sand im Innenbereich ihres Ladens aufgeschüttet. Mitten in der Bar haben sie so einen lauschigen Indoor-Strand erschaffen. Im Sand stehen Liegestühle, dazwischen hängen Laternen, aus den Boxen tröpfelt entspannter House und an der Leinwand laufen Surfvideos. Und warum das Ganze? Weil Burger barfuß einfach besser schmecken!

Nebenher geht nämlich der ganz normale Betrieb im Wuid weiter. Wir können uns also wie immer spitzenmäßige Burger und erstklassigen Gin schmecken lassen – nur eben jetzt mit Sand zwischen den Zehen! Und das Beste: Das Wetter ist uns dabei völlig Wurst. Denn auch wenn's draußen schifft, bleibt's drinnen karibisch.

Barstrand statt Strandbar

Rund 30 Leute passen an den Strand. Wir empfehlen euch schnell zu sein, denn die Plätze sind heiß begehrt! Bevor ihr jetzt ganz deutsch euer Handtuch zückt, um euch früh morgens einen Liegestuhl zu sichern: Einfach kurz vorher reservieren tut's auch.

Man kann den Strand übrigens auch für private Veranstaltungen mieten, falls ihr noch auf der Suche nach einer originellen Location für eure Sommersause seid. Bis zur Wiesn habt ihr noch Gelegenheit dazu, dann verschwindet der Strand wieder. Eine Frage haben wir aber noch: Wie genau bekommt ihr den ganzen Sand eigentlich wieder aus dem Laden, liebes Wuid?