Die Welt ist seit zwei Jahren in Aufruhr, vieles ändert sich, manches bleibt gleich. Was Weihnachtsmärkte angeht, gab es allerdings schon immer zwei Lager. Diese haben sich nur oberflächlich geändert. Was früher die fanatischen Fans waren, sind jetzt die Trauernden. Aus den Skeptiker*innen sind die "Besser ist das"-Befürworter*innen geworden. Einige Münchner*innen spielen auch für beide Teams.
In unserer Redaktion zum Beispiel sind alle der Meinung, dass die Absage der Weihnachtsmärkte eine richtige Entscheidung war, wenn auch unnötig kurzfristig für alle Standbetreiber*innen. Die meisten weinen gleichzeitig dem bunten Treiben am Marienplatz oder am Tollwood hinterher – und organisieren schon Christkindlmärkte für zu Hause. Ich jedoch vermisse die Weihnachtsmärkte gar nicht mal so sehr. Und bevor ihr mich jetzt einen Grinch nennt, wartet noch und hört euch meine 11 Gründe an.
1. Wochenlang nicht über den Marienplatz laufen können
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2. Den Schädel von "richtig gutem" Glühwein
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3. Das Gedränge in den Geschäften um die Fußgängerzone
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4. Die dauerhafte Glühweinwolke über der Innenstadt
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5. Und die Glühweinwolke in den Bahnen
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6. Weihnachtslieder an jeder Ecke
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7. Die überhaupt nicht ansteckende Weihnachtsvorfreude anderer Menschen
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8. Gebrannte Mandeln, die jegliche Jackentasche verkleben
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9. Viel zu viele weirde Geschenke vom Tollwood, für die es nicht genug Trash-Wichteln gibt
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10. Wenn man sich den heißen Glühwein über die Finger kippt
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11. Kalte Füße und einen heißen Kopf
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