11 Restaurants, Cafés und Bars, die im Herbst 2023 neu eröffnet haben

Der Herbst war dieses Jahr besonders warm und zugleich nass und kalt genug, um sich die ein oder andere Erkältung einzufangen. Wir sind natürlich trotz Schnupfnase losgezogen, um die Gastro-Neuheiten in der Stadt für euch zu testen. Von veganen Sandwiches in der Breadbox über Austern und Naturwein in der Bum Bum Bar bis zum Carrot-Cream-Cheese-Cake im A Little Lost gibt es sooo viele Leckereien zu probieren. Also sucht euch schnell eure Lieblingstipps und checkt sie aus, bevor Weihnachten vor der Tür steht!

Restaurants

© Katharina März

1
Im Fellas Kunst bewundern und dabei neapolitanische Pizza genießen

Das fünfte Baby der Pizza Society hat sich im Westend niedergelassen und hört auf den Namen Fellas. In dem kleinen Laden erwarten euch zum einen Kunst von Broke Today und zum anderen himmlische neapolitanische Pizzen. Die werden übrigens mit eigenem Mehl gebacken. Unsere große Amore ist die Pizza Zia Lucia, die mit Parmigiana belegt ist. Den Auberginen-Auflauf findet ihr nicht nur auf der Pizza, sondern auch unter dem Namen Nonna's Pargmigiana als Vorspeise auf der Karte. Aber probiert selbst, genießt ein Stück Napoli und vergesst nicht, das künstlerische Meisterwerk in der Küche des Fellas zu bewundern.

© Lena Wachter

2
Vegane Sandwiches lunchen in der Breadbox

Ein nachhaltiger Laden für die nächste Generation. Ein Ort, an dem noch der Nachwuchs glücklich Sandwichs essen kann. Das war die Idee und die Geburtsstunde der Breadbox. Die Soßen, das Brot und der Käse – alles selbst gemacht und vegan. Das lässt unsere Sandwich-Herzen definitiv höher schlagen. Wer Trüffel mag, muss unbedingt das "Truffle Bomb" Sandwich probieren! Unser Tipp dazu: Ein "Banana Split" Milchshake. Spätestens nach einem Besuch in der Breadbox könnt ihr eure Freunde überzeugen, dass vegane Fleisch- und Käsealternativen definitiv schmecken!

© Katharina März

3
Auf frisch gebackene Bio-Pinsa und Pasta in der Osteria Biologica vorbeischauen

Ihr kennt das Josef im Glockenbach vielleicht noch als Veranstaltungslocation? Nun ist die Osteria Biologica in das schöne Ecklokal gezogen. Wie der Name vielleicht schon verrät, werden hier rein biologische Speisen und Getränke serviert. Auch die Einrichtung passt zum Konzept: Kleine Olivenbäumchen schmücken die rustikalen, hölzernen Tische. Im Mittelpunkt stehen aber die handgemachte Pinsa und Pasta. Pinsa "Jealous Maid" hat uns mit Mozzarella, Tomatensoße, Aubergine, Cherrytomaten, Parmesankruste und Burrata überzeugt. Als Pasta gab es für uns die Tagliatelle "Lovely Zia Maria". Diese kommt stilecht in der Pfanne und schmeckt super cremig. Der Geschmack ist toll, die Preise sind stolz – aber Bio und Qualität kosten nun mal.

© Lena Wachter

4
Thailändische Tapas im Khao San 58 teilen

Die wohl bekannteste Straße in Bangkok hat einen Ableger in der Schwanthalerhöhe gefunden. Während die Khao San Road vor allem für ihre Partys bekannt ist, kann man in der Kazmairstraße richtig gut essen. Sobald man den Laden betritt, wird man super herzlich begrüßt. Neben Klassikern wie Pad Thai gibt es noch viele weitere thailändische Spezialitäten. Auch die exotischen Lebensmittel werden aus Thailand geliefert. "Sharing is caring" lautet das Konzept des Khao San 58. Man kann natürlich auch eine Hauptspeise bestellen, wir legen euch aber ans Herz, ganz viele Tapas zum Teilen zu nehmen. Dazu stoßt ihr am besten mit den ausgefallenen Cocktails an. Wie wär's mit Mango Sticky Rice als Drink oder Gin Basil Smash mit Thai-Basilikum?

  • Khao San Fifty 8 Kazmairstraße 58, 80339 München
  • Montag-Donnerstag: 11.30–14.30 & 17.30–23 Uhr, Freitag: 11.30–14.30 & 17.30–24 Uhr, Samstag: 17.30–24, Sonntag: 17.30–23 Uhr
© Sandra Langmann

5
Israelische Backwaren im Babka by Nana schlemmen

Es duftet nach frischem Gebäck und Zimt in Bogenhausen. Im Babka by Nana empfangen euch Shiri und Pnina total herzlich und geben euch ein paar Infos zu ihren traditionell jüdischen Leckereien. Der Name Babka bedeutet übrigens Hefekuchen und davon gibt es gleich mehrere im Laden. Besonders angetan hat es uns der Hefezopf mit Schokolade. Wer es lieber herzhaft mag, für den gibt es täglich wechselnde Quichesorten und Burekas mit Zwiebeln, Kartoffeln oder Pilzen. Dazu gibt es Hummus und verschiedene Salate. Probiert unbedingt den Hummus mit Auberginen-Pesto on top! Und wer ein Stück Israel verschenken will, kann die Backwaren, israelische Weine und auch Deko liebevoll verpackt kaufen.

© Lena Wachter

6
Im Pax achtsam hohe Kochkunst genießen

Pax ist lateinisch und bedeutet Frieden. Unter diesem Motto steht auch das gleichnamige Restaurant im Werksviertel. Eine Verschmelzung von Frieden, bewusstem Essen und hoher Kochkunst – so definiert sich auch das PAX selber. Mit der minimalistischen Einrichtung liegt der Fokus automatisch auf den Tellern. Auf diese kommen ausschließlich vegane und vegetarische Köstlichkeiten. An der offenen Theke könnt ihr Küchenchefin Marit Schön beim Gestalten der Teller zu schauen. Bei all den Leckereien kann man sich kaum für ein Gericht entscheiden. Deswegen solltet ihr auch fleißig euer Essen teilen. So kommt ihr in den vollen Genuss der verschiedene Geschmäcker. Besonders angetan haben es uns die Tacos mit Pulled Austernpilzen, Zwiebel-Relish, Rotkohl und würziger Mayo. Als Absacker gibt es noch phänomenale Drinks, die mit einem Roboter an den Tisch gebracht werden. Moderner geht kaum!

Cafés

A Little Lost (8) 2023
© Julia Sturm

7
Im A Little Lost vegan frühstücken und verweilen

Schulbänke, pastellgrüne Wände, eine so stilvollen wie liebevolle Retro-Einrichtung und eine niemals stillstehende Marzocco Siebträgermaschine: Das ist das A Little Lost. Super zentral und trotzdem etwas versteckt hinter dem Taxistand am Hauptbahnhof Nord wartet das kleine Schwester-Projekt des Lost Weekends mit Breakfast-Burrito, hausgemachtem Chai-Sirup und einem fabelhaften Carrot-Cream-Cheese-Cake auf euch. Die komplette Karte ist vegan und die Atmosphäre erfrischend international. Das A Little Lost ist ein toller Ort, um zu verweilen, neue Leute von überall her zu treffen – und natürlich, um lecker vegan zu frühstücken.

© Katharina März

8
Im koreanischen Pop-up-Café Noona Eggdrop-Sandwich und Matcha frühstücken

Am Wochenende verwandelt sich das koreanische Restaurant 89Anju in das Pop-up-Café Noona. Hier findet ihr auch das gehypte Eggdrop-Sandwich. Dieses besteht aus einer dicken Scheibe Weißbrot, die fast durchgehend eingeschnitten wird. In die Tasche, die dadurch entsteht, wird ein fluffiges Rührei und verschiedene Toppings wie Käse, Avocado oder Bacon gefüllt. Abgerundet wird das Sandwich dann mit einer selbstgemachten Soße und Kräutern. Dazu trinkt man am besten einen Matcha Latte. Den gibt es hier in den Geschmacksrichtungen Erdbeere und Mango. Beide Sorten schmecken fruchtig und bringen ein wenig Süße in das Grüntee-Getränk. Worauf wartet ihr noch? Reserviert euch einen Tisch fürs nächste Wochenende und probiert koreanisches Frühstück.

Bars

© Tobias Brenninger

9
Tanzen und dabei guten Wein schlürfen in der Bum Bum Bar

Ihr seid bereits Fans der Weinbar Blaue Libelle in der Hans-Sachs-Straße und habt Lust, nicht nur exzellenten Wein zu probieren, sondern dabei auch ein bisschen die Hüften zu kreisen? Aufgepasst! Die Betreiber der Blauen Libelle aka Robert, Maxi und Ayoub haben mit der Bum Bum Bar ein neues Projekt gestartet. Auch hier liegt der Fokus auf gutem Wein, nur etwas verspielter und zugänglicher. Das heißt: Keine Reservierungen, es gibt viele Stehplätze und abends können die Tische weggeräumt werden und das Lokal wird zur Tanzbar – nur mit feinem Wein. Aber auch für den Hunger ist gesorgt. So gibt es Austern, marinierte Sardellen, Roastbeef Sandwiches, Calzone und, ganz klar, Bum Bum Eis.

© Katharina März

10
Naturwein in der Forever Thirsty Tagesbar kosten und ohne Kater heimgehen

Man sagt dem Naturwein nach, dass er intensiver, ehrlicher und irgendwie auch wilder schmeckt. Und man ohne Kater aufwacht. Dem können wir nach unserem Besuch im Pop-up Laden von Forever Thirsty zustimmen. Natürlicher Wein, wohin das Auge reicht. Ein, zwei Tische, an denen ihr vor Ort in den Genuss des Naturweins kommt, verschiedene Sorten probieren und auch "Nein" sagen dürft. Denn der Wein, der in euer Glas fließt, soll euch schmecken. Auf Geschmack wird aber nicht nur bei der Auswahl des Weins geachtet, auch das Essen schmeckt hier echt natürlich: Sauerteigbrot von der Bageri, Käse vom Tölzer Kasladen und italienische Oliven. Die perfekte Kombination für einen netten Abend, wo man ganz bestimmt ohne Kater, aber dafür mit 11 neue Weinflaschen, aufwacht.

Yokocho Karaoke Bar – 2023
© Yokocho

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Karaoke singen und sich wie in Japan fühlen im Yokocho

Einfach mal schnell vom Franzosenviertel nach Japan spazieren. Haidhausen macht's möglich! Oder besser gesagt die Yokocho Karaoke Bar im Werksviertel. Die ist dem japanischen Nachtleben nachempfunden und ein echtes Erlebnis: In der Mitte der Keller-Location befindet sich die Bar, über die Drinks wie Pflaumenwein Spritz gehen, während auf Bildschirmen Karaoke-Lyrics ablaufen und verblüffend gut gesungene Evergreens wie "Dancing Queen" und "Rock DJ" durch den Raum schallen. Zusätzlich gibt es einzelne Karaoke-Boxen, die ihr für euch mieten könnt. Hier stellt ihr dann eure persönliche Playlist ein und bestellt Drinks per Knopfdruck. Nur falls ihr noch eine Idee für euren nächsten Geburtstag braucht. Aber Achtung, nicht dass ihr aus Versehen in den "Sad Song Sunday" geratet!

  • Yokocho Karaoke Box & Bar Atelierstraße 14, 81671 München
  • Mittwoch: 16.30–00 Uhr, Donnerstag: 16.30–01, Freitag: 16.30–02, Samstag 14.30–02 Uhr, Sonntag: 14.30–21 Uhr

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