Wochenvorfreude: Längsten Liebesbrief schreiben und Geldbeutel waschen

© Ramona Dinauer

Worauf können wir uns in dieser Woche in München freuen? Welche Themen bewegen die bayerische Hauptstadt und was sollte man auf keinen Fall verpassen? Damit ihr up to date seid, liefern wir euch jeden Montagmorgen eine kleine, aber feine Wochenvorfreude.

1. Geldbeutelwaschen am Fischbrunnen

Geldbeutel waschen
© Michael Nagy/Presseamt München

Bitte was? Wir waren in der Redaktion ziemlich erstaunt, was es in München nicht alles gibt. Traditionell werden nämlich am Fischbrunnen am Marienplatz Geldbeutel gewaschen – jedes Jahr am Aschermittwoch. Damit wäscht OB Reiter symbolisch das Münchner Stadtsäckel, um für eine gut gefüllte Kasse der Stadt zu sorgen. Auch Vertreter*innen der Stadt und Bürger*innen sind in der Regel dabei.

Der Brauch geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Zu Beginn der Fastenzeit zeigte damit das Münchner Dienstpersonal den Herrschaften, dass nach Fasching ihre Geldbeutel leer waren. In den 1950er Jahren wurde das Ritual wieder aufgenommen. Wenn ihr auch euren Geldbeutel mittels Waschung füllen wollt, könnt ihr am 14. Februar um 11.30 dabei sein.

 

2. Fancy Footwork Faschingsparty bei Gürmet

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

So Leute, einige Faschingspartys und auch den Faschingsumzug gab es ja schon. Ist nicht für alle was, das wissen wir. Auf die Fancy Footwork Faschingsparty am Stand von Gürmet am Viktualienmarkt freuen wir uns aber doch sehr. Gleich nach dem Tanz der Marktweiber wird hier richtig nice aufgelegt, gefeiert und Weinchen geschlürft. So haben auch wir richtig Lust, uns ein bisschen zu verkleiden und uns in den Faschingsdienstag zu stürzen.

3. Die Milchbar zieht um

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Für die Milchbar geht es von der Sonnenstraße 27 zur Hausnummer 12. Die Diskothek verschlägt es am 16. Februar auf die andere Straßenseite. Erstmal aber nur für ein halbes Jahr als Pop-up. Die Hausnummer 27 muss nämlich renoviert werden. Auf welcher Seite der Sonnenstraße die Milchbar dann endgültig bleibt, ist aber noch offen. Am Programm wird sich jedenfalls nichts verändern. Wenn ihr dabei sein wollt: Am 10. Februar wird das Closing, am 16. Februar das Opening gefeiert.

4. Am Schwabinger Tor entsteht der vielleicht längste Liebesbrief Münchens

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Wird das der längste Liebesbrief Münchens? Das Schwabinger Tor schwebt anscheinend im siebten Himmel. Anlässlich des Valentinstages startet das Stadtviertel Schwabing seine Aktion, den längsten Liebesbrief der Stadt zu schreiben. Vom 12. bis 16. Februar stehen dafür Eimer mit bunter Kreide zur Verfügung. Der Brief läuft dann entlang der Leopoldstraße. Also kommt vorbei, schnappt euch eure Lieblingsfarbe und lasst Liebe da!

5. Töpfern beim Tiny Pop-up von Tutu

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Hm, die Schleißheimer Straße 66 sagt uns doch was. Ist nicht dort der Eisbrunnen mit seinen veganen Eissorten? Jop, aber im Winter nicht. Daher hat sich dort im Februar Tutu als Pop-up eingenistet. Der Eisladen hat sich zum Keramik-Shop verwandelt und ihr könnt dort auch töpfern. Bucht einen Kurs, schaut mal vorbei und probiert euch aus. Events gibt es übrigens auch! Also nutzt noch die Zeit, bevor ihr dort bald wieder Eis naschen könnt.

6. Bonaparte gibt ein Doppelkonzert

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Bonaparte kommt nach München und wir freuen uns so. Mögt ihr es lieber "quiet" oder "riot"? Wie ihr den Schweizer Kultmusiker Bonaparte in München erleben wollt, bleibt euch überlassen – denn es gibt gleich zwei Konzerte! Am 15. Februar geht im Philharmonie und Carl-Orff-Saal im Fat Cat die "Quiet"-Tour über die Bühne, während am 16. Februar bei der "Riot"-Tour im Backstage ordentlich eingeheizt wird. Mit der Doppel-Tournee feiert Bonaparte sein Bühnen-Comeback, die es in sich hat. Visual-Trash-Punk, laut oder leise oder beides. Wir wissen noch gar nicht, wofür wir uns entscheiden – daher gibt's auch Kombitickets!

7. Super gut Indisch essen bei curry and cumin

© Lena Wachter

Curry n Cumin – Der Name ist Programm. In dem indischen Restaurant bekommt ihr traditionelle Gerichte wie Chicken Tikka Masala oder Tandoori Speisen. Aber auch Specials, die es in München in keinem anderen indischen Lokal gibt. Besonders freuen wir uns auf die Honey-Chili-Potatos! Eine Vorspeise, die man perfekt teilen können soll. Doch was wird die Hauptspeise? Ihr habt die Wahl aus verschiedenen Currys – mit und ohne Fleisch. Dazu gibt es immer Reis und Naan Brot. Und zum Anstoßen gibt es noch feine Cocktails zum Schlürfen. Yummy!

8. Festival de Chôro in der Luise feiern

Choro
© Veranstaler*innen

Das Kulturzentrum LUISE steht in den nächsten Tagen ganz unter dem Zeichen des Chôro. Der wird als der große Bruder des brasilianischen Sambas bezeichnet und dem werden von 15. bis 18. Februar gleich drei Tage gewidmet. Bereits zum dritten Mal findet das Festival in München statt und wird somit zur Chôro-Hauptstadt Europas. Neben Konzerten und Jam-Sessions gibt es auch Gespräche, Workshops und brasilianisches Essen. Tickets bekommt ihr ab zwölf Euro, alle Infos zum Programm findet ihr hier.

9. Flohmarkt vom Tierschutzverein München

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Nur selten ist ein Flohmarkt vor uns sicher. Alte Schätze auszugraben lieben wir. Wenn wir damit auch noch Gutes tun können – noch besser! Der Tierschutzverein München veranstaltet nämlich einen Flohmarkt. Dort landen Haustierzubehör, aber auch Schmuck, Mode und Elektrogeräte, die dem Verein gespendet werden, aber nicht benötigt werden. Seit das neue Tierarztgebäude hinter dem Katzenhaus in der Brukenthalstraße 6 fertig ist, hat der Tierschutzverein für den Flohmarkt eine kleine Halle zur Verfügung. Somit hat der Flohmarkt nun jeden Samstag von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Weite Infos findet ihr auf der Website.

10. Beim Comedy für Freunde – Stand up open mic dabei sein

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

In Sachen Stand-up-Comedy hat München mittlerweile wirklich einiges zu bieten. Immer öfter tauchen in unseren Tipps Locations auf, die Comedians eine Bühne bieten. Bei "Comedy für Freunde" handelt es sich übrigens um die älteste Stand-up-Show Münchens. Im Trafo in Neuhausen hört ihr am 12. Februar sechs bis sieben Newcomer*innen und auch echte Profis. Der Eintritt ist zwar frei, aber fünf bis zehn Euro kann man doch für die Talente und die Location spenden, oder? Hin mit euch!

11. Rap and Poetry – Workshop für Menschenrechte am Giesinger Bahnhof

Empfohlener redaktioneller inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern.
Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung.

Ein kostenloser Rap and poetry Workshop, der sich für an junge Menschen richtet. Dabei lernen 18- bis 24-Jährige nicht nur, wie sie Songtexte und Poetry-Slams schreiben, sondern vor allem, wie es dabei um das Thema "Menschenrechte für alle" geht. Es ensteht also "Rap and poetry for human rights". Richtig spannend und eine gute Sache! Ihr müsst aber schnell sein, denn die Plätze im Kulturzentrum am Giesinger Bahnhof sind begrenzt.

Zurück zur Startseite