11 exotische Restaurants in München

Für manch einen ist der Gang zum Griechen schon eine exotische Erfahrung – wer allerdings mal genug von Pizza, Gyros und gebratenen Nudeln hat, der ist vielleicht beim Georgen, Mongolen oder Äthiopier ganz gut aufgehoben? Wir stellen euch 11 Restaurants vor – von Hawaii bis in den Libanon, von Straußenfleisch bis Kochbananen – in denen exotisch aufgetischt wird. Guten Appetit und gute Reise!

exotisch
© Trader Vic's

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Polynesische Küche im Trader Vic's

Südsee im Bayerischen Hof: Das Traders Vic's am Promenadenplatz punktet mit bester polynesischer Küche. Neben Tiki-Drinks in kultiger Original 60er Jahre Kulisse fühlt sich hier alles nach exotischem Kurzurlaub an, wenn man gegrillte Fleischspieße und den besten Mai Tai der Stadt auf dem Tisch hat. Und auch an den Wänden findet sich hier überall die Südsee: Schnitzereien aus Tahiti und Hawaii, Kappi-Muscheln aus den Lagunen von Luzon und handgearbeitete Tikis aus Fijii. Wer braucht da noch einen teuren Flug.

© Nina Vogl

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Äthiopische Köstlichkeiten im Blue Nile bestellen

Im äthiopischen Blue Nile bestellt man am besten eine Platte mit Lamm, Hühnchen, Spinat und anderen Köstlichkeiten für zwei Personen. Doch auch Vegetarier*innen kommen hier nicht zu kurz. Es wird mit den Händen beziehungsweise mit dem dazugehörigen Brot gegessen. Auf ein paar Plätzen sitzt man ganz traditionell auf Kissen um den schweren Holztisch herum und kann sich ein bisschen so fühlen, als wäre man gerade in Äthiopien. Das Blue Nile hat übrigens zwei Filialen.

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© Mongo's

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Straußenfleisch, Känguru und Krokodil im Mongo's

Das Mongo's gibt es nun schon seit 18 Jahren in Deutschland – die Filiale in München zwischen Sendlinger Tor und Tal ist stadtbekannt. Wie der Name vermuten lässt: Hier wird Essen aus der Mongolei aufgetischt – all you can eat. Der Clou: Das Buffet besteht aus den Rohzutaten. Ihr könnt wählen zwischen verschiedenstem Fisch, Fleisch und Gemüse. Danach sucht ihr euch eure liebste Marinade aus, gebt eure Schüssel ab und lasst das Ganze von den Köchen zubereiten. Mutigere greifen zu Straußenfleisch, Känguru und Krokodil. Ab 8. Oktober gibt es wieder jeden Sonntag den berühmten Asiabrunch – von Tintenfischsalat, Kokos-Zitronengras-Suppe bis zur Waffel mit pürierten Limettenblättern findet sich so alles, was das Asia-Herz begehrt.

  • Mongo's Oberanger 28, 80331 München
  • Montag – Donnerstag: 17.00–24.00 Uhr (Küche bis 22.30 Uhr), Freitag & Samstag: 17.00–01.00 Uhr (Küche bis 23.30 Uhr), Sonntag: 17.00–24.00 Uhr (Küche bis 22.30 Uhr)
Hummus
© Pixabay | Ajale

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Libanesisch essen und frühstücken im Leonrod

Es gibt ein paar gute Libanesen in München, aber dieser hier ist vielleicht der beste. Schon alleine die Vorspeisen-Karte liest sich so gut – und sieht dann auch echt gut aus in den kleinen bunten Tellerchen – dass man sich gar nicht entscheiden kann. Deshalb: Fast alles bestellen. Zur Hauptspeise dann zum Beispiel gegrilltes Lamm mit arabischem Fladenbrot oder eines der Fischgerichte. Auch gut: Sonntags zum großen arabischen Brunch herkommen.

Orientalische Restaurants
© Lemar

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Hähnchen mit Linsen in Safransauce im Lemar kosten

Afghanisch geht es im Lemar zu – und das gleich drei Mal in ganz München. Das Restaurant ist in Schwabing, der Innenstadt und am Isartor vertreten. Hier isst man zur Vorspeise Kürbis in Ingwer-Honigsauce, danach vielleicht Safran Tschalau (Hähnchenfleisch mit Linsen in Safransauce). Auch Vegetarier*innen kommen mit der Karte, zum Beispiel bei gebackenem Basmatireis mit Rosinen und Pistazien, nicht zu kurz.

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© Iveria

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Georgische Spezialitäten im Iveria

Georgisch essen im beliebten Iveria an der Poccistraße – hier kocht die Chefin noch persönlich. Doch was isst man eigentlich in Georgien? Salat mit gebackenem Hähnchen, Koriander und Rettich, gekochtes Lamm mit Estragon, sautiertes Lachsfilet mit Reis und danach noch einen Walnusskuchen mit karamellisierter Milch. Zum Mittagstisch gibt's immer noch ein Plätzchen in dem gut besuchten Restaurant, abends sollte man aber in jedem Fall reservieren.

  • Iveria , Lindwurmstraße 159A, 80337 München
  • Dienstag – Sonntag: 12.00–23.00 Uhr
Vu Tang Kitchen
© Nina Vogl

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Laotische Küche und leckere Drinks in der Vu Tang Kitchen Geschlossen

In der Augustenstraße hat mit der Vu Tang Kitchen das erste Restaurant eröffnet, in dem die frischen und leichten Gerichte aus Laos auf dem Tisch kommen. Der Laden ist mit seiner Mischung aus asiatischen und neo-barocken Einflüssen schon rein optisch eine willkommene Abwechslung zu den mittlerweile üblichen Kohlefadenlampen. Zu trinken gibt es leckersten Thai Basil Smash, beim Essen gibt es gleich zwei Mottos: 1. Sharing is caring und 2. Eat more sticky rice! Am besten bestellt man gemeinsam eine Auswahl der kleinen Gerichte. Unbedingt probieren: Porkbelly, Laab, die Kokosreisbällchen und danach das Mohn-Sesam-Eis!

Çay Türkischer Tee
© Unsplash | Idin Ebrahimi

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Şakşuka, Çay, Böreği und andere türkische Spezialitäten im Keko

Direkt gegenüber vom Mariahilfplatz, auf dem die Auer Dult stattfindet, liegt das Keko. Das authentisch türkische Restaurant ist ein Familienunternehmen, das seit 1989 besteht und mittlerweile in dritter Generation von zwei Brüdern geführt wird. Im Innenraum oder im kleinen Biergarten des Keko werden Fisch, Fleisch und vegetarische Gerichte serviert. Zur Vorspeise gibt es verschiedene Pasten, Aufstriche und gebackenes Gemüse. Oder auch die türkische Variante von Shakshuka, genannt Şakşuka, das ihr mit selbstgemachtem Fladenbrot oder Böreği Variationen und einem Glas Raki genießen könnt. Ein Muss im Keko ist außerdem das Oreo-Baklava als Dessert! Dazu noch eine Tasse türkischer Mokka oder ein Glas Çay und der Abend könnte nicht schöner ausklingen.

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© Makula

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Kochbananen und Straußenfilet im afrikanischen Makula

Zwischen Bavarese und Quattro Tavoli findet ihr das Restaurant Makula. Hier kocht der Chef – Robert Ahiagba zaubert afrikanisches, internationales und bayerisches Essen. Und das muss nicht einmal auf der Karte stehen. Wer Extrawünsche hat, muss einfach nur mit dem Chefkoch sprechen. Mit Kochbananen, Schwarzaugenbohnen & Co. kommt die afrikanische Küche ziemlich vegan daher. Aber auch Fleischliebhaber werden zwischen Perlhuhnbrust, Straußenfilet und Rinderbacke fündig.

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© Nasca

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Peruanisch essen und trinken im Nasca

Ceviche soweit das Auge reicht. Neben rohem Kabeljaufilet in frischem Limettensaft gibt es im Nasca auch leckere Quinoa-Paella, Meeresfrüchte oder Kartoffelpüree mit frischem Chili – es geht in jedem Fall peruanisch zu. Auch ausgefallenere Angebote wie eine hausgemachte Süßkartoffelschorle oder Birnen-Milchflan in Karamellsauce warten auf euch. Das kleine Lokal an der Theresienstraße kocht authentisch und ist unter Peru-Fans beliebt.

© Café Freiraum

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Südamerikanische Küche im Café Bistro Freiraum

Lässt der Name erst einmal nicht vermuten: Aber ziemlich gut argentinisch essen kann man im süßen Café Freiraum in der Pestalozzistraße. Hier findest du alles, was das südamerikanische Herz begehrt: Fischplatten, Empanadas (gefüllte Teigtaschen), Locro (Maiseintopf mit Fleisch, Kartoffeln, Bohnen und Chili). Oder wie wäre es mit Cannelloni nach argentinischer Art – ohne Nudelteig? So oder so lohnt sich ein Besuch im Freiraum.

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