So wurde Tinder auf der Wiesn genutzt

© Tinder

Dass man am Oktoberfest „obandlt“, gehört ja fast schon zum guten Ton. Ist aber bei der feuchtfröhlichen und vor allem bierseligen Stimmung auch kein Wunder. Während der Pegel steigt, sinkt die Hemmung und die Lovestory läuft im Zeitraffer ab. Über so Kleinigkeiten wie die Position der Dirndlschleife, die ja ein eindeutiges Indiz für den Beziehungsstatus ist, wird dann auch gerne mal hinweggesehen.

Auch, wenn es auf der Wiesn angeblich einfacher ist, sein Lebkuchenherz an den Nächstbesten loszuwerden, gehen viele doch auf Nummer sicher und holen sich digitale Hilfe. Die Lösung für alle Beziehungsprobleme unserer Generation: Tinder.

Die App hat dieses Jahr eine Statistik erstellt, wie sich das Nutzungsverhalten in München während der Wiesn verändert hat. Interessante Ergebnisse: 39 Prozent höhere Nutzungsrate und gleich 55 Prozent mehr Matches als sonst. Auch die Superlikes wurden um 34 Prozent mehr vergeben. Sauber, sog i. Die Erklärung ist ganz einfach. Tinder im Bierzelt schaut ungefähr so aus:

© Giphy

Die wirklich interessanten Frage bleiben aber (noch) offen: Wie ist die Erfolgsrate und wird es in neun Monaten einen Anstieg der Geburtenrate in München geben?

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