11 Orte in München, von denen du die Berge sehen kannst

Was wären wir Münchner nur ohne die Berge vor der Haustür? Wir nutzen sie zum Sporteln, zum Erholen und am allerliebsten, um mit ihnen anzugeben. Denn so oft, wie wir gerne würden, nutzen wir diesen Quell der Lebensqualität gar nicht. Manchmal langt es uns einfach zu wissen, dass sie da sind und, dass wir könnten, wenn wir wollten. Das Gute ist ja auch, dass die Berge sogar so nah sind, dass wir gar nicht immer rausfahren müssen, um uns an ihnen zu erfreuen, denn es gibt genug Plätze in München, von denen ihr die Berge sehen könnt.

Um euch die besten Plätze zu verraten, haben wir uns mit dem Sporthaus Schuster zusammen getan. Denn die kennen sich besonders gut aus, wenn es darum geht, die Liebe zu den Bergen mit einem urbanen Lifestyle zu verbinden – wie das typisch ist für München. Das beweisen sie mit ihrer neuen Kampagne, in der sich alles um genau diese Urbane Outdoor Kultur dreht. Zieht euch also eine warme Jacke über, wenn ihr diese 11 tollen Aussichtspunkte besucht:

© Instagram | @fuchs_ing

1
Panoramablick auf der Dachterrasse des Deutsches Museums

Wann wart ihr zuletzt im Deutschen Museum? Als Kinder oder als die Familie zu Besuch war? Abgesehen davon, dass sich ein Besuch einfach immer lohnt, wissen viele nicht, dass man auf der Dachterrasse des Deutschen Museums nicht nur ganz viele Sonnenuhren bestaunen, sondern auch ganz wunderbar über München blicken kann. Dank Südblick inklusive Bergpanorama. Und by the way, man munkelt, dass hier im Rahmen des aufwändigen Umbaus eine Gastronomie entstehen soll.

© Heinz Peter Photografie

2
Die Aussicht vom Olympiaberg genießen

Der Olympiapark wartet gleich mit zwei tollen Aussichtsmöglichkeiten auf. Ganz klar ist da natürlich der Olympiaturm, aber wir stapfen lieber auf den Olympiaberg, sparen uns das Eintrittsgeld und können so vom Berg auf die Berge schauen – außerdem kommt da gleich ein wenig Wanderfeeling auf. Dabei weht uns ein lauer Wind um die Nase, vielleicht haben wir sogar die Picknickdecke und Proviant dabei und können so den ganzen Tag hier verbringen.

Küche im Kraftwerk
© Küche im Kraftwerk

3
Frühstücken mit Bergblick in der Küche im Kraftwerk

In die Drygalski-Allee verirrt man sich normalerweise eher selten, außer man steht auf einen gewissen Industriegebiete-Charme. Dabei versteckt sich hier im obersten Stock des großen Kare-Shops eine wahre Perle. In der Küche im Kraftwerk könnt ihr nicht nur unverschämt gut frühstücken, das Restaurant kann auch mit einer wahnsinnig tollen Terrasse auftrumpfen. Die Aussicht ist der Hammer und neben dem vielleicht schönsten Sonnenuntergang Münchens, habt ihr natürlich auch Blick auf die Berge.

© Wolfgang Groesslinger

4
Fröttmaninger Berg

Es war einmal eine ehemalige Mülldeponie im Norden Münchens, jetzt ist es ein Naherholungsgebiet mit einem 75 Meter hoher Hügel, von dem aus man einen tollen Ausblick genießen kann. In erster Linie natürlich auf die Allianz-Arena, aber da der Berg einen Rundum-Blick bietet, kann man das Fußballstadion ruhig mal – in diesem Fall – rechts liegen lassen und sich lieber gen Süden wenden, um sich das volle Alpenpanorama zu gönnen.

5
Café Vorhoelzer Geschlossen

Geheimtipp ist die Dachterrasse der TU mit dem Café Vorhoelzer schon lange keiner mehr. Noch vor ein paar Jahren verirrten sich hier an sonnigen Tagen höchstens ein paar Studenten herauf, um auf bestandene Prüfungen anzustoßen. Mittlerweile ist das Rooftop-Café ein echter Hotspot und auf den ersten Blick sind hier kaum mehr typische TU-Studenten zu finden. So oder so, der Ausblick hat sich dafür nicht verändert. Und kleiner Tipp, die Terrasse lässt sich auch von der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes erreichen. Da ist dann ausnahmsweise gar nichts los.

© Laura Goudkamp

6
Vom Luitpoldhügel über die Stadt gucken

Gerade mal 37 Meter ist er hoch, aber trotzdem bietet der Luitpoldhügel eine super Aussicht. Überhaupt ist der gesamte Luitpoldpark einfach komplett unterbewertet, denn hier kann man mindestens genauso gut draußen chillen wie an den üblichen verdächtigen Grünflächen der Stadt – mit viel weniger Trubel. Im Winter gibts hier außerdem ganz wunderbare Möglichkeiten zum Rodeln und im Gegensatz zum Englischen Garten fährt euch keine*r in die Seite rein. Also, Winterstiefel an, Handschuhe nicht vergessen und auf in Richtung Luitpoldhügel!

© Dominik Schelzke

7
Berge gucken vom Rathausturm aus

Jetzt mal Hand aufs Herz, wer war schon mal auf dem Rathausturm? Klar, das Glockenspiel kennen wir alle, aber mit dem Aufzug die 80 Meter nach oben bis in den Turm sind wir ehrlich gesagt noch nie gefahren – bis jetzt. Der Aufzug im Rathaus ist natürlich ein Argument – im Vergleich zu den Stufen des Alten Peters. Aber egal, ob zu Fuß oder mit technischer Unterstützung: Oben angekommen, könnt ihr eine wunderbare Aussicht genießen und euch ein bisschen so fühlen, als wären die Berge nur einen Katzensprung entfernt.

Hotel Deutsche Eiche
© Anja Schauberger

8
Dachterrassen-Ausblick vom Hotel Deutsche Eiche genießen

Die Deutsche Eiche ist schon seit 1882 eine Gaststätte und seit den 70er Jahren auch ein beliebter Treffpunkt der homosexuellen Szene Münchens. Das Gebäude an der Reichenbachstraße beherbergt ein Hotel, Badehaus und ein Restaurant. Beliebt ist auch die Dachterrasse, die bei schönem Wetter für Gäste bewirtet wird. Im Restaurant bekommt ihr bayerische Schmankerl und ein überraschend günstiges Frühstücksbuffet. Als Sahnehäubchen gibt's dann den tollen Blick über die Stadt auch noch gratis dazu.

© Wolfgang Groesslinger

9
Schloss Dachau

Zugegeben, mit Dachau verlassen wir die Münchner Stadtgrenze, aber wir sind noch ziemlich nah dran. Um zum Schloss Dachau zu gelangen, geht es ganz schön bergauf, denn die Altstadt liegt auf einem Hügel. Umso besser für die Aussicht, denn der Obst- bzw. Hofgarten des Schlosses belohnt euch mit einem tollen Blick. Hier könnt ihr nicht nur die Berge, sondern die ganze Stadt sehen, wie zum Beispiel das Olympiastadion und den Wilden Kaiser im Hintergrund.

© Heinz Peter Photografie

10
Rundumblick auf dem Alten Peter

Ach, der gute alte Peter. Wie oft sind wir schon an ihm vorbeigelaufen ohne ihn eines Blickes zu würdigen, obwohl er uns – wenn wir uns mal wieder die 306 engen Stufen hinauftrauen würden – genau diesen beschert: Einen Ausblick über München, der einen aus den Socken haut. Touri-Attraktion hin oder her, wenn ihr mal wieder dringend die Berge und München von oben sehen wollt, dann nichts wie rauf auf den Turm!

  • Alter Peter Rindermarkt 1, 80331 München
  • März bis Juni: Montag – Samstag: 09.00–18.30 Uhr, Sonntag: 10.00–18.30 Uhr (Juli bis September bis 19.30 Uhr)
  • Erwachsene: 3 Euro, Studenten: 2 Euro
© Dirk Schiff | portraitiert.de

11
St. Paul

Am nördlichen Ende der Theresienwiese ist der Turm der St.Pauls Kirche zur Wiesnzeit ein beliebter Ort, um einmal Luft zu schnappen und sich das ganze Spektakel aus sicherer Entfernung anzuschauen. Das Treppenhaus ist zwar nicht so hoch wie das im Alten Peter, aber sogar nochmal ein Stück enger und steiler. Daher solltet ihr vielleicht nicht erst nach zwei Maß auf die Idee kommen hier hoch zu steigen. Der Aufstieg lohnt sich aber definitiv, denn neben dem wirklich beeindruckenden Blick auf die Festwiese, könnt ihr – wenn Wetter und Föhn mitspielen – noch dazu ganz wunderbar die Alpen bestaunen.

Und ausnahmsweise gibt es diesmal sogar noch einen Punkt 12: Gleich ums Eck vom Alten Peter und dem Rathaus sitzt seit über hundert Jahren das Sporthaus Schuster und versorgt uns Münchner Ausflugs- und Bergliebhaber mit Allem, was wir so brauchen in Sachen Wandern, Outdoor und Bergsport. Wenn ihr in den obersten Stock fahrt und durch die Fenster späht, kann es sein, dass ihr auch hier einen Blick auf die Berge erhascht. Ansonsten könnt ihr euch zwischen all dem Equipment und dem großen Angebot auch einfach schon mal auf euer nächstes Ausflugs- Abenteuer vorbereiten – egal ob ihr wirklich in die Berge fahrt oder nur den Ausblick genießt.

Sporthaus Schuster | Rosenstraße 1-5, 80331 München | Montag – Samstag: 10.00–20.00 Uhr | Mehr Info

© Zeichen & Wunder

Titelbild: © Reinald Kirchner | Flickr CC BY-SA 2.0

Dieser Beitrag wurde von Sporthaus Schuster gesponsert.

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