Soziale Medien zeichnen sich in erster Linie dadurch aus, dass sich ihre Nutzer am allerliebsten durch Selbstdarstellung profilieren. Bei Jodel funktioniert das allerdings ein bisschen anders, denn hier sind die Posts auf buntem Hintergrund durch die Bank anonym. Als App für Studenten angefangen, hat sich Jodel mittlerweile zu einem eigenen Mikrokosmos entwickelt. Lustige Sprüche, Hilferufe oder auch mal eine politische Diskussion sind an der Tagesordnung – unzählige Running-Gags sowieso. Stichworte: W21, nackt. Justus. Paulaner. Gadse. Munich Basic Bitch.
Was euch gefällt, könnt ihr mit Upvotes belohnen. Was euch nicht taugt, schmeißt ihr mit Downvotes aus dem Feed. Beste Chancen, um ganz oben als "Top-Jodel" zu landen, haben dann aber doch die wirklich originellen Posts. Und wehe ihr wagt es etwas einfach abzuschreiben. Dann ist die Repost-Polizei schnell am Start. In München, der heimlichen Jodel-Hauptstadt, schaut das dann so aus:
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