Kulturator: Bier trinken und damit tolle Münchner Projekte unterstützen
Man kennt das: Eigentlich möchte man sich engagieren, Gutes tun oder einfach sein Karma-Konto ausgleichen. Aus irgendeinem Grund klappt das aber meistens nur so halb gut, weil man sich ja erst mal aufraffen, informieren und dann auch noch wirklich etwas tun muss. Gut, dass es Leute gibt, die einem das Leben manchmal leichter machen: Seit neuestem könnt ihr nämlich dank der Kulturator-Edition von Tilmans Biere einfach Bier trinken, euch zurücklehnen und damit euer Karma zumindest ein bisschen aufbessern.
Es ist tatsächlich so simpel, wie es klingt und genau das wollen die Macher vom Kulturator auch. Mit jedem Bier, das verkauft wird, geht ein guter Schluck an ihre Gute-Dinge-Stiftung, mit der sie soziale Projekte in der unmittelbaren Umgebung unterstützen. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um ein Starkbier mit ganzen sieben Prozent Alkohol! Die schicken Flaschen mit dem Fuchs hat der Münchner Grafiker Oliver Hummel designt und ihr bekommt sie zum Beispiel in der Getränke Oase in Schwabing, der Geyerwally im Glockenbach und ganz neu im "Frisches Bier" im Schlachthofviertel!
Die beiden Gründer der Stiftung Maximilian Heisler und Johannes Schricker wollen damit vor allem ehrenamtliche Projekte unterstützen, die noch in den Startlöchern stehen. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch um Themen wie Know-How, Medienkontakte, Versicherungsschutz, Bürokratie und vieles mehr, das für jeden Ehrenamtlichen, der sich auf eigene Faust engagieren will, erstmal abschreckend wirkt. So easy ist das dann eben wirklich nicht, wenn man etwas Gutes tun will.
Und genau deshalb haben Max und Johannes die Stiftung bereits im Mai 2016 ins Leben gerufen. Sie wollen engagierten Münchnern schnell, einfach und möglichst unbürokratisch helfen. Das Beste: Die beiden kennen sich richtig gut aus. Max gründet gefühlt ständig ehrenamtliche Vereine und ist unter anderem Vorsitzender des Bündnis Bezahlbares Wohnen, noch dazu Wirt in der Geyerwally und hat gerade erst gemeinsam mit Tilman Ludwig von Tilmans Biere eine neue Bar im Schlachthofviertel eröffnet. Johannes ist als Kommunikationsstratege Profi, wenn es darum geht aus einer Idee ein funktionierendes Projekt zu machen.
Kleine Summe, großer Effekt
Wunderbar geklappt hat das Ganze bereits mit dem Panama Plus Festival letzten Sommer. Außerdem unterstützen sie die Peace of Paper Workshops, die tolle und vor allem künstlerische Integrationsarbeit leisten, sowie das Projekt "Tod und Teufel", das junge Theaterschaffende viele Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. Was alle diese Projekte gemeinsam haben? Mit wenig finanziellen Mitteln, kann hier schon ein großer Effekt erzielt werden. Außerdem basiert alles auf ehrenamtlichen Engagement und von den Spenden werden ausschließlich Dinge wie Materialkosten finanziert.
Wenn ihr nicht nur Bier trinken und damit helfen wollt, freut sich die Stiftung sowohl auf eure Geld-, als auch auf eure Zeitspende. Egal, ob Muskelkraft, Hirnschmalz oder einfach nur Bock auf Engagement. Die Jungs werden eine Aufgabe für euch finden! Natürlich könnt ihr euch melden, wenn ihr euch bereits selbst ehrenamtlich engagiert oder eine spannende Idee für ein Projekt habt und glaubt, dass es unterstützenswert ist. So oder so, wir gehen jetzt erst mal guten Gewissens Kulturator trinken!