11 Restaurants, in denen du authentisch asiatisch essen kannst
Asiatisch essen kann man in München überall. Aber wo gibt es das beste Pad Thai, die leckerste chinesische Küche oder das authentischste vietnamesische Streetfood? Wir haben uns selbst durch München probiert und Freunde gefragt, die gerne asiatisch essen gehen. Herausgekommen sind diese elf Adressen, die ihr euch sofort ausdrucken und übers Bett hängen könnt. Wir verraten hier unsere absoluten Geheimtipps für japanische, vietnamesische, thailändische, koreanische und chinesische Küche. Viel Vergnügen!
1 Das beste Pad Thai der Stadt bei Krua Thai essen
Egal, wen man fragt: das beste Pad Thai der Stadt gibt's einfach bei Krua Thai am Hauptbahnhof. Der kleine Imbiss ist weder sonderlich schön, noch ist der Service besonders freundlich, aber das Essen lässt einen einfach immer und immer wieder gekommen – wir sagen nur Nummer 44 und 48 als Mittagsgerichte unseres Vertrauens. Der leckerste thailändische Laden der Stadt lockt auch viele Thais an, denn neben der Standardkarte gibt es auch eine thailändische, auf der ihr zwar nichts versteht, aber immerhin auf die Bilder zeigen könnt. Natürlich hat der Imbiss noch mehr zu bieten als nur ein super Gericht. Richtig lecker ist auch das Laab von der Ente, dem Schwein oder Huhn, der doppelt gebratene Schweinebauch oder der Papayasalat, aber Vorsicht: Scharf heißt hier wirklich scharf!
2 Das beste chinesische Essen der Stadt im Mai Garten bestellen
Unbedingt reservieren müsst ihr in dem vielleicht kleinsten, aber sicherlich leckersten Chinesen der Stadt: Der Mai Garten in der Au hat sich herumgesprochen. Hier isst man nicht nur für kleines Geld (Abendaufpreis nur einen Euro!), sondern auch so wahnsinnig gut. Bestellen solltet ihr die Teigtaschen (spannend sind die mit Garnelen, Hackfleisch und chinesischem Bärlauch), die knusprige Ente mit Gemüse (diese Soße!!!) und natürlich den doppelt gebratenen Schweinebauch. Ganz große Empfehlung für alle Veggies: Aubergine nach Sichuan-Art in leicht scharfer Soße. Wahnsinn!
3 Auf in Teig gebackene Hähnchenbrust beim Koreaner vorbeischauen
Nicht nur für Studierende! Der Koreaner im Univiertel besticht vielleicht nicht gerade mit hipper Einrichtung, dafür aber mit dem leckersten Essen, das man für dieses kleine Geld bekommen kann. Das Fleisch kommt aus dem Chiemgau, alles wird frisch in der offenen Küche zubereitet. Unsere Empfehlung: Die in Teig gebackene Hähnchenbrust, viele schwören hier auf den Schweinebauch. Und Vegetarier*innen kommen auch nicht zu kurz – fast alle Gerichte können wahlweise mit oder ohne Fleisch bestellt werden. Super für den verkaterten Sonntagabend, an dem man nicht fit genug fürs Restaurant ist.
4 Die leckersten Ramen im Takumi bestellen Geschlossen
Wenn es um richtig gute Ramen geht, gibt es eine Adresse, die man in München als erstes ansteuern sollte: das Takumi. Klassischerweise gibt es im Haupthaus die Suppe hauptsächlich mit Schweine- und Rindfleischbrühe. Aber ihr findet auch eine vegane Miso-Brühe mit Gemüse und Nudeln. Die Karte hat einiges zu bieten, zum Beispiel Specials wie Sojamilch-Ramen für Veganer*innen. Im Originalladen ist die vegan-vegetarische Auswahl allerdings überschaubar, wir empfehlen euch in den zweiten Laden in der Gabelsbergerstraße zu schauen. Wer auf Fleisch steht, hat in beiden Läden die Qual der Wahl, aber wir können euch beruhigen: Egal, für welche Ramen ihr euch entscheidet, es wird immer ein wahrer Gaumenschmaus werden.
5 Frozen Kirin-Bier und Oktopus Bällchen in der J-Bar probieren
Japanisch essen bedeutet nicht immer gleich Sashimi, Maki und Nigiri. Vor allem nicht in der kleinen J-Bar im Schlachthofviertel. Hier wartet authentisch japanische Küche auf euch und ihr solltet die Oktopus-Bällchen, Gyoza, das Shabu Shabu oder den gegrillten Aal probieren. Dazu unbedingt ein Frozen Kirin (japanisches Bier) bestellen, vor allem im Sommer wahnsinnig erfrischend. Der Laden ist winzig, überall findet ihr Deko und auch einige Japaner sitzen an den Tischen. Vegetarier werden hier ebenfalls sehr happy!
6 Thai-Food zum Reinlegen im Khanittha schlemmen
Alle, die schon mal in Thailand waren, wissen, wie sehr das Khanittha den Nagel auf den Kopf trifft. Darum nehmen wir als große Thai-Food-Fans – immer wenn uns Magen danach knurrt – den Weg zum Khanittha im Werksviertel auf uns. Der thailändische Imbiss liegt im Haus vom Werk 3 und lockt mittags nicht nur zahlreiche hungrige Mäuler aus ihren Büros, sondern gilt auch im Umkreis für viele Fernweh-getriebene als Pilgerziel. Das Essen ist auch wirklich eine Reise wert und ein Abstecher ins Khanittha einfach immer wieder ein superleckerer Kurzurlaub.
7 Sich auf authentisches thailändisches Streetfood im Manam treffen
Wer in der Nähe vom Rosenheimer Platz unterwegs ist und Hunger hat, sollte unbedingt im Manam vorbeischauen. Den minikleinen Laden mit vielleicht zehn Sitzplätzen gibt's schon ziemlich lange. Mittlerweile wurde er mal umgebaut und vergrößert, aber man geht vor allem wegen dem authentischen Essen ins Manam. Zwischen thailändischer Nudelsuppe, Pad Thai und Laab fühlt man sich wie an einem Straßenimbiss in Thailand.
8 Schnitzel nach japanischer Art im Ohayou bekommen
Wer seine Ramen und sein Schnitzel wie in Japan essen möchte, der ist im Ohayou in Schwabing-Nord genau richtig. Im familiengeführten Restaurant könnt ihr euch in heimeliger Atmosphäre diverse Ramen schmecken lassen, darunter auch extra scharfe Varianten. Das panierte Schweine-Schnitzel nach japanischer Art findet man in München so gut wie gar nicht, das Ohayou ist der vielleicht einzige Laden. Bester Beweis für die Authentizität des Ladens: Die vielen Japaner, die hier zahlreich und regelmäßig einkehren. Auch die Speisekarte trägt zum Ambiente bei und lädt zum Japanisch lernen ein. Wer schon mal in Japan war, der wird sich an die Kneipen in Tokio oder Osaka erinnert fühlen.
9 Fantastisch japanisch essen im Haguruma
Gegenüber vom Baader Café versteckt sich der vielleicht beste Japaner im Glockenbachviertel, der allerdings nicht ganz günstig ist. Bei Haguruma kommen neben leckeren Vorspeisen à la Kimchi und Gomaae fantastisches Sushi, aber auch verschiedene Fleisch- und Fischgerichte auf den Tisch. Wer auf Udon-Nudeln, wird ebenfalls nicht enttäuscht. Der Laden ist allerdings so gemütlich, klein und beliebt, dass sich reservieren in jedem Fall lohnt.
10 Wie auf den Straßen von Ho Chi Minh essen im Chi Thu
Im Chi Thu im Glockenbachviertel bekommt man authentisches Essen, wie man es auch auf den Straßen von Ho-Chi-Minh-Stadt finden könnte. Cindy Tran ist die Geschäftsführerin im Chi Thu, ihre Familie betreibt außerdem noch diverse andere vietnamesische Restaurants, doch seit Jahren war es ein Herzenswunsch von Cindys Mutter, einen Banh-Mi-Laden in München zu eröffnen. Neben Banh Mi gibt es hier mit Kräutern, Sprossen, Salat und Fleisch oder Tofu vollgepackte Reisnudelschalen, Pho-Suppen, Sommerrollen oder Dumplings. Und nicht nur das Essen stimmt hier – auch die Deko: Man kann auf den typischen bunten Plastikhockern sitzen, dabei auf Vogelkäfige und einen Garküchenwagen schauen und am Pandanblatttee nippen.
11 Chinesisches Sharing in der Sichuan Küche
In der Sichuan Küche am Hohenzollernplatz heißt es Teilen! Der Laden mit seinen großen Tischen ist vor allem für Freundes- oder Kollegengruppen perfekt – und dann wird alles bestellt, was euch auf der Karte gefällt. Natürlich gibt's alle bekannten Klassiker wie Hühnerfleisch, Ente, doppelt gebratenten Schweinebauch, Nudelsuppen & Co. Für Expertimentierfreudige stehen aber auch Kaninchen, Rinderkutteln, Schweineleber und andere Innereien nach Sichuan Art zur Wahl. Manche Gerichte werden direkt in der heißen, großen Wok-Schale an den Tisch gebracht. Das Essen ist nicht ganz billig, aber dafür wahnsinnig lecker! Neues ausprobieren lohnt sich hier.