11 richtig gute Restaurants in der Au, die ihr kennen solltet

Die Au – manche Münchner lieben das wohl kleinste Viertel der Stadt, andere wissen nicht einmal, dass da was existiert zwischen Haidhausen und Untergiesing. Und wie! Denn auf der gar nicht so großen Fläche zwischen Kolumbusplatz, Gasteig und Mariahilfplatz passiert vor allem kulinarisch so einiges. Ihr habt die Wahl zwischen riesigen Pizzen aus dem Steinofen, Sterneküche aus dem Michelin-Guide und Original Backhendl aus Österreich. Ja, die Au könnte fast zum Angeber mutieren, so gut wie man hier essen kann. Unter anderem versteckt sich hier nämlich der beste Chinese Münchens!

Mai Garten
© Mai Garten

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Das beste chinesische Essen der Stadt im Mai Garten bestellen

Unbedingt reservieren müsst ihr in dem vielleicht kleinsten, aber sicherlich leckersten Chinesen der Stadt: Der Mai Garten in der Au hat sich herumgesprochen. Hier isst man nicht nur für kleines Geld (Abendaufpreis nur einen Euro!), sondern auch so wahnsinnig gut. Bestellen solltet ihr die Teigtaschen (spannend sind die mit Garnelen, Hackfleisch und chinesischem Bärlauch), die knusprige Ente mit Gemüse (diese Soße!!!) und natürlich den doppelt gebratenen Schweinebauch. Ganz große Empfehlung für alle Veggies: Aubergine nach Sichuan-Art in leicht scharfer Soße. Wahnsinn!

© Anja Schauberger

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Bei hausgemachter Pasta und viel Wein im La Fattoria sitzen

Das Restaurant La Fattoria in der Au fällt von außen kaum auf, oft läuft man einfach an dem wunderbaren Italiener vorbei. Wer dann allerdings einmal drinnen war, die Trüffelpasta in Parmesan-Sauce oder eine andere Nudel-Spezialität probiert hat, wird garantiert wiederkommen. Der liebe Besitzer stellt ganze Weinflaschen auf den Tisch – das führt auch dazu, dass man hier immer später heraus stolpert als geplant. An die Nachspeisenplatte mit dem besten Tiramisu kann man sich trotzdem immer noch bestens erinnern. La Fattoria ist das italienische Wohnzimmer, das man nie hatte – mittlerweile nicht mehr nur für Nachbar*innen. Reservieren solltet ihr hier auf jeden Fall.

Bestell-Pizzen München
© Anja Schauberger

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Gorgonzola-Spinat-Pizza essen im La Sophia

Wer in der Au oder Untergiesing daheim ist, dem ist das La Sophia längst ein Begriff. Hier kann man nicht nur lecker frühstücken (der Avocado-Rucola-Parmesan-Ei-Toast!), sondern eben auch von mittags bis abends ziemlich gute Pizza essen. Wir empfehlen die Gorgonzola-Spinat-Pizza (mit Extra-Speck!) und die mit Büffelmozzarella und Kirschtomaten. Übrigens: auch glutenfrei und vegan sind möglich!

Aktuelle Info:
Die Pizzen im La Sophia könnt ihr euch entweder nach Hause liefern lassen, oder direkt vor Ort abholen. Die aktuelle To-Go Karte findet ihr in den Story-Highlights auf Instagram und Bestellungen klappen am besten telefonisch unter 089/20089038.

Ayinger in der Au Wirtshaus
© Nina Vogl

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Im Ayinger in der Au im wunderschönen Innenhof unter Kastanien sitzen

Direkt gegenüber vom Mariahilfplatz befindet sich das Ayinger in der Au. Angelockt werden wir nicht nur zu Zeiten der Auer Dult, sondern auch in den warmen Monaten von der großen Kastanie im Hinterhof. Die weist euch nicht nur den Weg in das schöne Wirtshaus, sondern auch in einen der wohl gemütlichsten Außenbereiche Münchens. Ein wunderschönes Fleckchen, um mit dem Besuch die bayerische Speisekarte durchzuprobieren oder sich einen relativ günstigen Brunch am Wochenende zu gönnen.

Çay Türkischer Tee
© Unsplash | Idin Ebrahimi

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Şakşuka, Çay, Böreği und andere türkische Spezialitäten im Keko probieren

Direkt gegenüber vom Mariahilfplatz, auf dem die Auer Dult stattfindet, liegt das Keko. Das authentisch türkische Restaurant ist ein Familienunternehmen, das seit 1989 besteht und mittlerweile in dritter Generation von zwei Brüdern geführt wird. Im Innenraum oder im kleinen Biergarten des Keko werden Fisch, Fleisch und vegetarische Gerichte serviert. Zur Vorspeise gibt es verschiedene Pasten, Aufstriche und gebackenes Gemüse. Oder auch die türkische Variante von Shakshuka, genannt Şakşuka, das ihr mit selbstgemachtem Fladenbrot oder Böreği Variationen und einem Glas Raki genießen könnt. Ein Muss im Keko ist außerdem das Oreo-Baklava als Dessert! Dazu noch eine Tasse türkischer Mokka oder ein Glas Çay und der Abend könnte nicht schöner ausklingen.

Pizza
© Stocksnap

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Riesige Pizzen aus dem Steinofen bei Solo Pizza bekommen

Das Solo Pizza in der Au ist immer eine gute Adresse, wenn man an der Isar unterwegs ist und Heißhunger auf riesige (40cm Durchmesser!), unfassbar gute Pizzen aus dem Steinofen hat. Vor dem Lokal gibt es eine ganze Menge draußen-Plätze – die Chancen stehen also gut, hier auch ohne Reservierung einen Platz zu ergattern. Wer keine Lust auf Pizza hat, ist mit Pasta, Fisch und Fleisch im Solo auch gut beraten. Hungrig bleibt auf jeden Fall niemand. Und wer in Giesing unterwegs ist, kehrt einfach ins Schwesternlokal Solo Italia ein.

© Nina Vogl

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Im Café Faber veganen Milchreis und regionale Leckereien schlemmen

Hannah und Leon verzaubern euch im Café Faber mit hausgemachtem Sauerteigbrot, selbstgemachten Kuchen und Brioche sowie leckeren Brunch-Kreationen. Mit viel Liebe und Expertise werden euch hier pochierte Eier auf Miso-Hollandaise, veganer Milchreis mit Kokosmilch und Rosenkaramell oder leckerer Cheesetoast mit Grünkohlkimchi kredenzt. Ob für die nächste genussvolle Mittagspause, oder den ausgiebigen Brunch am Sonntagmorgen – das Café Faber mit seiner gemütlichen Atmosphäre und der bodentiefen Fensterfront ist definitiv ein Ort zum Verweilen.

Eltern
© Wirtshaus in der Au

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Die größten Knödel der Stadt essen im Wirtshaus in der Au

Das Wirtshaus in der gleichnamigen Au fällt allein schon durch das imposante Gründerzeit-Gebäude auf, in dem es sich befindet. In dem kehrte seinerzeit kein Geringerer ein, als einer der bekanntesten und beliebtesten Münchner: Karl Valentin. Als der sich hier seinen Schweinsbraten schmecken ließ, gehörte das Lokal noch der Wagner Brauerei. Heute hat Paulaner hier das Sagen. Auf der Speisekarte gibt’s Klassiker ebenso wie modern interpretierte Küche aus Bayern. Und: nach eigenen Angaben kommen im Wirtshaus in der Au die größten Knödel der Stadt auf den Tisch.

Showroom Restaurant
© Studiosaint

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Acht Gänge, einen Stern und lockeren Service im Showroom genießen

Das Showroom in der Au wird denjenigen von euch ein Begriff sein, die jedes Jahr beim Michelin-Stern mitfiebern. Das kleine, aber sehr feine Lokal von Dominik Käppeler hat es auch in die Liste geschafft – kein Wunder, denn hier wird auf höchstem Niveau gekocht. Dabei müsst ihr hier keine Angst vor vermeintlicher Hochkultur, strikten Benimmregeln oder gar überzogener Abendgarderobe haben. Das Showroom ist eher das Volkstheater unter den Sternelokalen – und zwar im allerbesten Sinne, denn während hier Qualität, Geschmack, Handwerk und Kreativität überragend inszeniert werden, bleibt die Stimmung locker. Serviert werden acht-Gänge-Menüs, die etwa alle 14 Tage wechseln und euch Zutatenkombinationen und Konsistenzen eröffnen, die ihr bis dahin nicht mal in Erwägung gezogen hättet.  Dazu eine Weinbegleitung und ihr seid arm, aber dafür sehr glücklich! Das Showroom ist definitiv der perfekte Laden für besondere Anlässe.

© Nina Vogl

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Ein Plätzchen auf den verwinkelten Terrassen im Gans Woanders ergattern

Das Hexenhaus – wie das Gans Woanders oftmals genannt wird – ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und dekoriert. Um alle Winkel des Gebäudes zu erkunden, muss man definitiv häufiger vorbeikommen. Ist aber sowieso sinnvoll. Denn im Hexenhaus gibt es nicht nur einen Ofen, der wunderbar fluffige Pizza hervorbringt, sondern auch regionale Rosmarin-Pommes und eine stets gut gefüllte Kuchentheke mit vielen veganen Optionen. Hinterm Haus hat das Team ein großes Atrium mit Bühne gezimmert. Hier könnt ihr – all day long – leckere Drinks oder Kaffee schlürfen und dabei einem abwechslungsreichen Kulturprogramm lauschen. Und wenn ihr mal an einem Sonntag da seid, lädt das Weißwurstfrühstück mit veganen Specials und Musik zum Verweilen ein.

Apostels
© Sabrina Hasenbein

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Lecker griechisch essen auf der Terrasse vom Apostels

Egal, ob die Sonne scheint oder ob es regnet, im Apostels in der Nähe vom Mariahilfplatz sitzt man einfach gut – draußen und drinnen. Das Restaurant hat wenig vom lauten, engen Partygriechen, sondern ist ein ganz entspannter Ort, an dem man es sich zu jedem Anlass, auch wenn ein Familientreffen ansteht, gemütlich machen kann. Der Außenbereich ist genauso wie das Innenleben des Restaurants freundlich (nicht übertrieben griechisch – ihr wisst schon, mit zu viel Akropolis und Terrakotta) dekoriert und großzügig. Die Kellner sind so herzlich, dass man gleich das Gefühl hat, Teil der Großfamilie zu sein. Speisekarte und Empfehlungskarte sind gut bestückt. Das Preisniveau liegt etwas über dem Durchschnitt, aber die Portionen sind üppig und die Qualität des Essens sehr gut.

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