Auf die Faust: In diesen 11 Lokalen gibt's das beste Essen auf die Hand

Wir wissen ja nicht wie's euch geht, aber wir möchten oft statt fancy Restaurant und viel Chi Chi lieber einfach unkompliziert gutes Essen auf die Hand. Dafür wenden wir uns meistens vertrauensvoll an unseren liebsten Münchner Food-Account "Auf die Faust". Hinter dem tollen Instagram-Account steckt Fernando Gonzalez, der eigentlich seit immer in München lebt und sich einmal quer durch die Stadt schlemmt.

Er kennt alles, was es auf die Hand gibt – von Manouche bis Caspar Plautz, Marinas Feinkost bis Little Daruma. Für uns hat er in diesem Guide seine Top 11 Münchner Lokale für krasses Essen auf die Faust gesammelt! Wenn Fernando gerade nicht isst, druckt er schöne Shirts. Die neue Auflage könnt ihr bald im Online Shop ergattern – stay tuned und sichert euch schnell eins der T-Shirts, die sind nämlich limitiert und begehrt!

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Die Kartoffel der Woche bei Caspar Plautz auf dem Viktualienmarkt futtern

Es ist einer der jüngsten Standl auf dem Viktualienmarkt und schon ein absoluter Klassiker sowie ein kulinarisches Muss in der Altstadt – Caspar Plautz! Die Kartoffeln bei den Plautzens sind so köstlich, dass es uns alle immer wieder auf den Viktualienmarkt zieht. Unter freiem Himmel und im wuseligen Markttreiben fühlt sich München genau richtig an. Auf der Karte findet ihr je nach Jahreszeit sechs verschiedene Optionen, die jeweils von einer Kartoffel der Woche ergänzt werden. Wir lieben zum Beispiel die Patate mit Grüner Soße, gekochtem Ei und gerösteten Pumpernickel genau so sehr wie die Varianten mit Linsen-Shakshuka oder Räucherfischtartar. Ehrlich gesagt hat uns noch jede Option geschmeckt und vegan könnt ihr auch bestellen! Wer in der Altstadt unterwegs ist und Lust auf kreative und liebevoll zubereitete Kartoffel-Küche hat, ist am Caspar Plautz Standl goldrichtig! Ach ja: Kartoffeln gibt es hier natürlich auch in roh und in allen Formen, Farben und Größen.

  • Caspar Plautz Viktualienmarkt
  • Dienstag – Samstag 08.00–17.00 Uhr, Mittagstisch: 12.00–15.00 Uhr
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Authentisch mexikanische Tacos von Vados Tacos

Wer Lust auf authentisch mexikanische Küche hat, muss zu Vados Tacos! Das Pop Up gastiert momentan im Don't call mama in der Maxvorstadt und zaubert dort jede Woche von Montag bis Donnerstag krasse Tacos. Inspiriert von Chefs Table und langen Reisen, kreiert Vados Tacos eine ganz eigene Interpretation der mexikanischen Köstlichkeiten. Jede Tortilla wird von Hand gemacht und mit einem der selbst gemachten Guisados wie Mole (ein mexikanisches Gericht auf Schokoladen Basis), Tinga, Frijoles oder Süßkartoffel mit Avocado Salsa serviert. Dazu eine hausgemachte Limo und die Maxvorstadt könnte auch Mexico sein.

  • Don't call mama Schellingstraße 45, 80799 München
  • Montag bis Donnerstag 18.00–02.00 Uhr, Freitag & Samstag 18.00–04.00 Uhr | Tacos von Vados Tacos gibt es immer Montag bis Donnerstag
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Knusprige Falafel und libanesische Meze im Beirut Beirut

Hummus ist wohl einer der größten Food-Hypes der letzten Jahre. Dass libanesische Küche aber noch so viel mehr kann, beweisen das Beirut Beirut und Manouche! Die beiden charmanten kleinen Läden in Sendling gehören zusammen und sind unserer Meinung nach der Place to go, wenn man Bock auf richtig knusprige Falafel hat. Die werden hier nämlich bei jeder Bestellung frisch zubereitet, um dann mit Gemüse, Hummus und Baba Ganoush im Teller oder im Sandwich zu landen. Wer noch mehr Hunger hat, geht rüber ins Manouche und bestellt sich dort verschiedene Meze oder eine der libanesischen Pizzen. Wer also für eine Mahlzeit libanesisch eintauchen möchte, sollte sich auf den Weg nach Sendling machen!

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Kimchi und andere koreanische Köstlichkeiten im Zum Koreaner probieren

Wer koreanische Küche in München erleben möchte, muss auf alle Fälle bei Zum Koreaner vorbeischauen. Jede*r eingesessene Münchner*in kennt den Imbiss in der Maxvorstadt, der uns schon seit Jahren einen authentischen Einblick in die koreanische Küche beschert. Die Karte ist klein, es gibt nur etwa 14 Gerichte – mit dabei sind Klassiker wie Bulgogi und Bibim Bap. Unser Go-to-Gericht ist ganz klar der gegrillte und scharf eingelegte Schweinebauch mit Kimchi. Alle Speisen sind übrigens ohne Geschmacksverstärker – und das Fleisch kommt aus dem Chiemgau.

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Temaki-Sushi auf die Hand im Little Daruma

Für einen Kurztrip nach Japan müsst ihr nicht in einen Flieger steigen – ein Besuch im Little Daruma hinter dem Viktualienmarkt fühlt sich fast genauso an! Helles Holz, cleane Einrichtung, japanische Schriftzeichen und viele kleine und große Darumas. Statt auf klassischen Stühlen oder Hockern sitzt ihr auf Schaukeln. Ihr bekommt hier leckerste Temaki: Sushi in einer Art Tüte, das perfekt zum Snacken und Mitnehmen ist. Dort sind dann zum Beispiel Lachs, Avocado, Mango, Orangen-Soße und Kresse oder – etwas exotischer – Aal, japanischer Schwarzwurzel, Shiso, Unagi-Soße und Crunchies drin. Die Temakis sind qualitativ hochwertig und extrem lecker, unbedingt probieren!

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Auf die Faust Speziale Sandwich bei Marinas Feinkost

Der Klassiker unter dem Essen auf die Hand: das Sandwich. Vergesst alle Bäckerei-Ketten und sonstigen Sandwich-Spots der Stadt und geht unbedingt zu Marinas Feinkost am Viktualienmarkt! Der absolute Go To Spot, wenn ihr Lust auf ein richtig gutes belegtes Brot habt. Bei Marina am Standl kriegt ihr zum Beispiel das Auf die Faust Speziale – mit Streichgorgonzola, Williams Birne, Rucola, Walnüssen und wer mag auch mit gutem Schinken. Eine krasse Kreation, die ihr unbedingt mal probiert haben müsst!

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Den wohl besten Döner der Stadt im Verdi Süpermarket probieren

Während alle bei gehypten Dönerketten aus Berlin Schlange stehen, gehen echte Kenner*innen in den Verdi Süpermarket. In dem großen Supermarkt kann man nämlich nicht nur super Fladenbrot, frisches Obst. Gemüse und leckere Oliven kaufen, sondern auch den wohl besten Döner der Stadt futtern! Das Kalbsfleisch kommt aus der hauseigenen Metzgerei, der Döner ist gut gewürzt und mit frischen Chilis garniert. Perfekt, um euch vor eurem Wocheneinkauf im Verdi zu stärken.

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Frische Schmalznudeln aus dem Café Frischhut

Frisch, heiß, fettig und immer gut: die Schmalznudeln aus dem Café Frischhut. Das Café gibt es seit 1973 und fühlt sich heimelig an – nur dass der Nostalgie-Oma-Flair hier real und nicht gewollt ist. Am besten sitzt es sich dabei eigentlich draußen vorm Café, von wo aus sich das Treiben rund um den Viktualienmarkt bestens beobachten lässt. Natürlich bietet sich aber auch ein Spaziergang an – gut, dass Schmalznudeln, Krapfen, Auszogne und Co. die perfekten Snacks für unterwegs sind.

 

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Georgisch-griechische Leckereien und Gastfreundschaft im Royal Healthy Slices

Wir sind große Fans vom Royal Healthy Slices – an dem kleinen Stand am Hohenzollernplatz zaubern Herakles und seine Mama wahnsinnig leckere griechische und georgische Gerichte. Vor allem Herakles ist der Posterboy der georgisch-griechischen Gastfreundschaft, der euch im Nu aus der Anonymität der Großstadt befreit. Während er euch mit dem neuesten Klatsch aus dem Viertel versorgt, zaubert seine Mama im Hintergrund Meshkuri, Adjaruli, Lobiani und Co. Meistens handelt es sich dabei um herzhaft gefüllte Teiggerichte. Wir empfehlen euch Khaja Puri: frisches Gemüse, das im Ofen gebacken und mit einem selbst gebackenem Brot mit Schafskäse serviert wird. Danach noch Profiterole, griechischen Mokka oder einen veganen Kuchen und der kulinarische Ausflug in ferne Welten ist perfekt!

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Banh Mi und Zitronengrastofu im Chi Thu

Für leckeres vietnamesisches Streetfood zieht es uns regelmäßig ins Chi Thu – mittlerweile gibt es sogar schon drei Läden in München. Hier gibt es super leckeres vegetarisches Banh Mi und Tofu-Glasnudelsalat. Das Besondere: der Tofu ist in einer genialen Zitronengras-Marinade eingelegt und gibt dem Glasnudelsalat einen leckeren Touch. Mittags wird es hier recht voll, es lohnt sich also vor 13 Uhr oder einfach ganz entspannt am frühen Nachmittag zum Essen zu kommen.

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Süße japanische Daifukus im Suzuki Nomnom Kitchen

Leckere japanische Hausmannskost und Süßspeisen, die euch instant nach Tokyo versetzen, findet ihr im Suzuki Nomnom Kitchen. Das japanische Restaurant ist gleichzeitig auch ein Feinkostladen, in dem ihr euch mit authentischen Lebensmitteln eindecken könnt. Vor Ort müsst ihr hier die Daifuku Mochis probieren – kleine japanische Reiskuchen, die aus Klebreismehl hergestellt werden. Die kleinen Bällchen werden mit Erdbeeren, Trauben, roten Bohnen oder Matcha gefüllt und sind der perfekte Snack für zwischendurch. Im Suzuki wird die Süßspeise jeden Tag frisch hergestellt, sogar die Füllung ist hausgemacht und ohne Konservierungsstoffe. Die Konsistenz wirkt am Anfang etwas ungewöhnlich, aber vertraut uns und probiert sie aus!

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