11 Tipps, wie ihr zuhause ganz leicht Energie und CO2 einsparen könnt

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Vor kurzem haben wir uns erwischt, wie wir durch die WG gelaufen sind und meckernd alle Lichter ausgeschaltet, die gekippten Fenster zugemacht und die Heizung runter gedreht haben. Gleich mussten wir an die ewigen Mantras unserer Mütter denken: "Ja, ihr zahlt den Strom ja nicht" oder "Ich heize doch nicht aus dem Fenster!". Als Teenager haben wir das gerne ignoriert, doch heute achten wir aus mehreren Gründen doch auf unseren Stromverbrauch. Einerseits befriedigen wir den inneren Schwaben in uns, in dem wir die Stromrechnung niedrig halten, andererseits gibt es da ja noch diese Klimakrise, die wir zu keiner Zeit vergessen wollen! Grund genug auf die Mama zu hören und am eigenen CO2-Fußabdruck zu schrauben, denn der Energieverbrauch im Alltag macht rund ein Drittel des persönlichen CO2-Ausstoßes aus.

Ein LichtBlick in Sachen Ökostrom!

Um euch ein paar hilfreiche Tipps zu liefern, haben wir uns Rat vom Profi geholt. Genauer gesagt von LichtBlick, dem führenden Anbieter für Ökostrom und -gas in Deutschland. Denn all die Einsparung bringt nicht viel, wenn der weiterhin genutzte Strom oder das verbrauchte Gas nicht klimaneutral sind. Mit Strom von LichtBlick setzt ihr auf hundert Prozent heimische Wasserkraft und sorgt dafür, dass CO2 gar nicht erst entsteht, reduziert oder durch  Klimaschutzprojekte kompensiert wird. So forstet LichtBlick mit Hilfe all seiner Nutzer*innen Wälder in Deutschland, Nepal und Ecuador auf. Wie ihr schon mit kleinen Veränderungen Großes bewegen könnt? Hier kommen 11 Tipps, wie ihr zu Hause Energie und CO2 einsparen könnt:

1. Strom aus erneuerbaren Energien beziehen!

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Ja, Papierkram mag keiner, aber mit dem Wechsel des Stromanbieter könnt ihr schon viel bewirken. Als Bezieher von Ökostrom sorgt ihr nämlich dafür, dass mehr Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen werden muss und sich somit der Anteil an "konventionellen" Energiequellen wie Kohle verringert. Um euch das Ökostrom-Vergnügen schmackhaft zu machen, haben wir gemeinsam mit LichtBlick ein kleines Angebot für euch:

Mit dem Gutscheincode Detox30 sofort sparen!

Bei einem Wechsel zum Ökostrom-Anbieter LichtBlick setzt ihr ein Zeichen für eine klimaneutrale, faire Zukunft für alle und tragt aktiv zur Energiewende bei. Falls das nicht Grund genug ist, bekommt ihr mit dem Code Detox30 einen Sofort-Bonus in Höhe von 30 Euro auf den Strom- oder Gasvertrag eurer Wahl. Bis einschließlich 31.12.2020 könnt ihr diesen bei LichtBlick einlösen – ganz einfach beim letzten Step eurer Bestellung. Falls ihr schon Kund*in seid, könnt ihr euch bis zu 150 Euro Treuebonus für einen Stromvertrag und bis zu 200 Euro für einen Gasvertrag sichern.

2. Weniger ist weniger – richtig heizen!

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Der Klassiker: Morgens will man nicht aufstehen, weil es nirgends so schön warm ist wie im Bett und die vermeintlich einzige Lösung sieht man darin, die Heizung voll aufzudrehen. Am Nachmittag dann das umgekehrte Spiel, wenn man von draußen kommt und in der Wohnung erst mal gegen eine Hitzewand rennt. Also Heizung schnell wieder runter drehen! Blöd nur, dass dieses ständige Ein- und Ausgeschalte viel mehr Energie verbraucht als die Heizung auf einer konstanten (eher niedrigen) Stufe laufen zu lassen. So bleibt die Lufttemperatur den Tag über in etwa gleich, was wiederum dafür sorgt, dass es nicht zu stickig wird!

3. Nicht auf der Kippe stehen – Stoßlüften it is!

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Wenn wir Deutschen in irgendetwas Weltmeister sind, dann im Stoßlüften – vermutlich auch ein Wort, dass es nur in unserer Sprache gibt. In 2020 ist diese Disziplin aber ohnehin so gefragt wie selten, denn ein ordentlicher Luftaustausch hat gleich mehrere Vorteile. Einerseits gehört er zu den wichtigsten Corona-Schutzmaßnahmen und andererseits hilft er Energie zu sparen. Wer glaubt, dass dauerhaftes Lüften sinnvoll ist, den belehren wir hiermit eines Besseren. Lieber in regelmäßigen Abständen einfach mal alle Fenster und Türen für ein paar Minuten aufreißen und damit nicht nur eure Wohnung, sondern auch euer Hirn durchlüften. Vollprofis holen sich ein CO2-Messgerät, das euch verrät, wann die gute Luft knapp wird.

4. Old but gold – wir lieben Energiesparlampen!

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Es soll ja Leute geben, die haben den Keller noch voll mit alten Glühbirnen. Wegen der Nostalgie – oder so. Wird Zeit, dass denen ein Licht aufgeht, denn eigentlich sollte die Verwendung von Energiesparlampen mittlerweile überall Standard sein. Es ist nämlich so: Das, was eine 25-Watt-Glühbirne an Lichtstärke leistet, schafft eine 4-Watt-Energiesparlampe lockereasy. Spart Energie und der Geldbeutel freut sich auch!

5. Manchmal ist neu einfach besser

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Klingt auf den ersten Blick vielleicht nicht super nachhaltig, aber wenn ihr euren Energieverbrauch minimieren wollt, solltet ihr die ein oder andere Neuanschaffung in Betracht ziehen. Vor allem bei Geräten, die viel im Einsatz sind wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Spülmaschinen sind moderne Geräte um ein vielfaches energiesparender als die alten Mühlen, die ihr vielleicht noch in euer Wohnung stehen. Achtet also bei der nächsten Neuanschaffung auf die Effizienzklasse des Geräts!

6. Einfach mal die Stille genießen

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Es klingt so banal, aber achtet doch mal drauf, wie viele elektronische Geräte bei euch gleichzeitig laufen. Während die Waschmaschine schleudert, summt nebenbei der Kühlschrank, im Ofen brutzelt das Gemüse und die Kaffeemaschine blubbert auch noch vor sich hin. Dazu brabbelt der Podcast aus der Bluetoothbox und nebenbei müsst ihr auch dringend noch etwas am Laptop googeln. Klar, den Kühlschrank werdet ihr wohl kaum ausstecken, aber vielleicht achtet ihr mal drauf und schaltet das ein oder andere Gerät manchmal gar nicht erst ein – spart nicht nur Energie, sondern auch Nerven!

7. Ciao, Kakao, lieber Stand-by Modus!

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Ja, und wenn ihr euch dann dazu entschieden habt, die Stille zu genießen und eure elektronischen Vergnügungsgeräte auszuschalten, dann achtet doch bitte drauf, das sie auch wirklich aus sind. Also AUS. Denn so ein Stand-by Modus kann tückisch sein! Einfachster Trick wäre Stecker ziehen oder ihr legt euch die ein oder andere Mehrfachsteckdose mit Schalter zu. Da könnt ihr abends einfach die ganze Bande ausschalten, denn Fernseher, Radio, Wasserkocher oder Kaffeemaschine müssen über Nacht nun wirklich nicht laufen.

8. Auf die Größe kommt es doch an

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Die Rechnung ist einfach: Ein großes Gerät verbraucht mehr Strom als ein kleines. Wenn ihr aber zum Beispiel einen winzigen Kühlschrank vollstopft bis zum Anschlag, wird der auch nicht effizient laufen. Daher gibt es ein paar hilfreiche Faustregeln: Ein Single-Haushalt benötigt in etwa 100 bis 140 Liter Volumen im Kühlschrank. Bei Familien oder Wohngemeinschaften rechnet ihr noch mal 50 Liter pro Person dazu. Bei der Gefriertruhe braucht ihr schätzungsweise 20 bis 30 Liter pro Person, wenn ihr nicht Unmengen auf Vorrat kauft. Und auch beim Fernseher gibt es eine Regel für die optimale Größe: Die Bildschirmdiagonale sollte maximal ein Drittel des Abstands zwischen Sofa und TV ausmachen!

9. Feuer und Flamme für den Gasherd

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Wer schon mal eine Gasherd hatte, wird eigentlich nie wieder einen anderen Kochuntersatz wollen. Kein Warten bis die Platte heiß ist und direkte Regulierung der Temperatur machen einfach viel mehr Spaß beim Kochen. Dazu sind die Energiekosten um einiges niedriger als bei einem klassischen Elektroherd. Auch gut: Induktion!

10. Die kleinen Dinge im Leben beachten

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Apropos heißer Herd: Es gibt so ein paar Kleinigkeiten, die ihr im Alltag beachten könnt, um euren Energieverbrauch zu senken. Verzichtet auf ewiges Backofen-Vorheizen, packt eure Essensreste erst in den Kühlschrank, wenn sie vollständig abgekühlt sind und wascht eure Wäsche am besten nur auf 30 bis 40 Grad. Das sind zwar Kleinigkeiten, aber selbst die können schon positive Auswirkungen haben.

11. I have a stream! Oder lieber nicht.

Harter Punkt, aber das Streamen von Serien und Filmen ist ein richtiger Killer im Stromverbrauch. Achtung, festhalten: Nur 30 Minuten Netflix schauen verbraucht so viel Energie wie eine sechs Kilometer lange Autofahrt. Puh, dann greifen wir doch ab und zu mal lieber zum Buch und machen die Kiste aus. Natürlich nicht auf Stand-By, sondern ganz abschalten.

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