Frisch aus dem Steinbackofen: Die neue Edamame-Sonne der Hofpfisterei
Was ist die eine Sache, die gefühlt alle Deutschen im Urlaub vermissen? Die eine Sache, die immer genannt wird, wenn es darum geht, was nach einem weiten Umzug fehlt? Die eine Sache, die wir sogar schon Freunden im Ausland mitgebracht haben? Es ist nicht Bier, da gibt es tolle Alternativen. Auch nicht die deutsche Kartoffel, die ja eh nicht so ur-deutsch ist. Nein, es geht natürlich ums Brot. Und egal, ob Körndlbrot oder Bauernbrot, wenn es in München um Brot geht, dann sprechen wir immer über die Hofpfisterei. Blaue Markise und Sonne. Nicht die am weiß-blauen Himmel, sondern frisch aus dem Altddeutschen Steinbackofen. Das Brot Die Sonne gibt es seit über 50 Jahren und inzwischen in vielen Varianten, von schwarz (dunkel ausgebacken) bis Vollkorn. Jetzt geht eine neue Sonne am Münchner Brothimmel auf: Die Pfister Öko-Edamame-Sonne.
Vom Bar- zum Superfood
Wem das spanisch vorkommt, der liegt nicht nur geografisch weit daneben. Edamame, oder Sojabohnen, haben ihren Siegeszug wahrscheinlich aus japanischen Kneipen angetreten. Dort werden die grünen Bohnen im Ganzen gegart und grob gesalzen als Beilage zum Drink angeboten. Inzwischen sind sie so als Vorspeise in den meisten asiatischen Läden Münchens nicht mehr von der Karte zu denken und eher als Super- denn als Barfood bekannt. Obwohl gehobene Lokale wie die Bar Gabányi sie auch als Alternative zu klassischen Nüssen erkannt haben.
Man findet die saftigen Bohnen also inzwischen wirklich überall, ob im Salat, Bowls oder in Nudelgerichten. Warum dann ihre Vorzüge nicht ebenso für die Brotbackkunst nutzen? Das dachten sich die kreativen Menschen der Hofpfisterei anscheinend auch und kreierten aus ihrem reinen Natursauerteig, Edamame und Sonnenblumenkernen die Edamame-Sonne. Ein Bauernbrot, das sowohl saftig und mild im Geschmack, als rustikal im Auftreten ist. Denn an der kräftigen Kruste der Sonne hat sich durch die Beigabe von Edamame natürlich nichts geändert. Der Teig kommt weiterhin ohne künstliche und chemische Zusatzstoffe aus und muss weiterhin 24 Stunden ruhen. So wird die Edamame-Sonne aromatischer, aber auch bekömmlicher.
Die neue Edamame-Sonne ist eine wunderbare vegane Basis für eine bewusste Ernährung.
Als wäre das alles nicht schon Grund genug, sich das neue Brot mal auf den Brotzeittisch zu legen, kommen noch zwei weitere Vorteile hinzu. Edamame sind, ganz das Superfood, voller pflanzlicher Proteine. Das bedeutet, die neue Edamame-Sonne ist eine wunderbare vegane Basis für eine bewusste Ernährung. Und dabei übrigens nur im Geiste grün, die Farbe ist bekannt brot-braun mit Tupfern von leichtem Grün im Teig. Der zweite Vorteil lässt sich schon am "Naturland Fair"-Siegel erkennen. Dies bedeutet, dass die Hofpfisterei ökologischen Landbau, soziale Verantwortung und faire Erzeugerpreise garantiert.
Aber die Vorsilbe "Öko-" ist natürlich nichts Neues für die Traditionsbäckerei. Obwohl den Backwaren mit dem unverkennbaren Geruch sogar manchmal nachgesagt wird, sie wären zwar sehr lecker, aber ein wenig altmodisch. Stattdessen war die Hofpfisterei wahrscheinlich eine der ersten, die erkannten, dass die Zukunft in ökologischem Anbau liegt. In den 80er Jahren suchten und fanden sie bereits Landwirte, die chemiefreies Getreide liefern konnten. Daraus wurde das erfolgreiche Stammrezept: Mehl, Wasser, Salz, ein paar Gewürze, ein paar Körner, mehr nicht. So wird noch heute mitten in der Stadt, genauer in der Maxvorstadt, gebacken. Und täglich 161 Filialen und unzählige Lebensmittelhändler*innen mit diesen Pfisterbroten versorgt. Neuerdings eben auch mit der Edamame-Sonne.
Zwischen gesundem Snack und deftiger Brotzeit
Nach Vergangenheit und Zukunft vielleicht noch ein Blick in die Gegenwart. Wo wir bereits das köstliche, neue Bauernbrot versuchen durften. Direkt zur Brotzeit oder Brunch, wie auch immer man eine Speise um 11 Uhr vormittags nennen will. Und es hat alle Test bestanden. Sowohl frisch als auch getoastet (generell absoluter Tipp), pur oder mit Belag. Die Edamame-Sonne funktioniert als gesunder Snack zwischendurch genau wie als deftige Brotzeit mit Salzbutter und Schinken. Vielleicht schließt die Edamame-Sonne sogar ein Lücke, von der wir bisher nichts wussten, nämlich die zwischen Sonne und Körnerbrot. Wo die Sonne vielleicht manchen zu kernlos und das Kerndlbrot eventuell ein bisschen zu locker war, da ist die Edamame-Sonne in beiden Belangen überragend. Sollten wir bald mal wieder unsere Freunde in Schweden besuchen, werden wir jedenfalls eine Edamame-Sonne im Gepäck haben.
Wenn ihr jetzt wissen wollt, wo ihr die Pfister Öko-Edamame-Sonne bekommt, schaut doch mal im Filialfinder der Hofpfisterei vorbei.