11 Orte, um Kürbis in jeder Variation zu schlemmen

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Wir konnten es gar nicht mehr erwarten, dass wir unser Leben wieder durch die orangene Brille sehen. Kürbis wird jetzt gefühlt in jedes Gericht integriert und wir ernähren uns nun bis Weihnachten von dem runden Alleskönner.

Egal, wie ihr euren Kürbis am liebsten esst, wir haben 11 phänomenale Läden, die in der Herbstzeit das ein oder andere orange Gericht auf der Karte haben. Von fancy Pumpkin Spice Latte über klassische Kürbissuppe und einem leckeren Flammkuchen mit Kürbis bis hin zu cremigem Kürbis-Eis. Jetzt kommt Kürbis auf den Teller!

Fink's aus Südtirol: Münchens erstes Knödellokal am Gärtnerplatz
© Ida Heinzel

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Spinat-, Speck- oder Steinpilzknödel aus Südtirol im Fink's bestellen

Knödel gefällig? Valentin und sein Bruder Johannes bringen im Fink's Bozen mitten an den Gärtnerplatz. Was man isst, steht also schon fest im Fink's, entscheiden muss man sich dann nur noch – und das ist bei elf herzhaften und zwei süßen Knödelvariationen gar nicht so einfach: von Speck bis Steinpilz, von Käse bis Kürbis ist alles dabei. Es gibt den Klassiker Spinat, aber auch was Ausgefallenes wie den Pizzaknödel. Immer dabei: die leckeren Knödelsoßen mit Kräuter oder Gorgonzola, für die vegane Variante eignet sich die Sojajoghurt-Soße. Dazu gibt's tolle Weine – die kommen, so wie alles hier, natürlich aus Südtirol!

© Katharina März

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Auf frisch gebackene Bio-Pinsa und Pasta in der Osteria Biologica vorbeischauen

Ihr kennt das Josef im Glockenbach vielleicht noch als Veranstaltungslocation? Nun ist die Osteria Biologica in das schöne Ecklokal gezogen. Wie der Name vielleicht schon verrät, werden hier rein biologische Speisen und Getränke serviert. Auch die Einrichtung passt zum Konzept: Kleine Olivenbäumchen schmücken die rustikalen, hölzernen Tische. Im Mittelpunkt stehen aber die handgemachte Pinsa und Pasta. Pinsa "Jealous Maid" hat uns mit Mozzarella, Tomatensoße, Aubergine, Cherrytomaten, Parmesankruste und Burrata überzeugt. Als Pasta gab es für uns die Tagliatelle "Lovely Zia Maria". Diese kommt stilecht in der Pfanne und schmeckt super cremig. Der Geschmack ist toll, die Preise sind stolz – aber Bio und Qualität kosten nun mal.

Abendessen
© Goldmarie

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Südtiroler Kasnocken und Bio-Schweinebraten in der Goldmarie speisen

Die Goldmarie ist eine kleine Perle an der Poccistraße. Schlicht-schöne Einrichtung, nettes Personal, tolles Essen und eine Atmosphäre, bei der man gerne sitzen bleibt. Die Karte liegt irgendwo zwischen Südtirol, Italien und Deutschland. Hier gibt's von den Maultaschen mit Sauerkraut über Südtiroler Kasnocken bis hin zum Schweinebraten vom Bio Metzger Kammermeier alles, was euer deftiges Herz begehrt. Und zum Nachtisch dann noch Palatschinken oder Creme Caramel. Mhhh.

Avocadobrot und Kirsch-Streusselkuchen: Das Café Franca in Schwabing
© Dominique de Marné

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Avocadobrot und Kirsch-Streuselkuchen im süßen Café Franca

Es ist eigentlich nur eine normale Tür, die das Café Franca vom Schwabing da draußen trennt – und doch fühlt es sich an, als würde man in eine andere Welt eintreten. Früher hat Besitzerin Franca nach der Arbeit zu Hause noch mehr Kuchen gebacken, als Familie und Freunde essen konnten. Zum Ausgleich. Seitdem sie das Café hat, bäckt sie immer noch – ausschließlich mit Dinkelmehl und Eiern aus der Region – und lässt ihre Gäste an ihrer Liebe zu einfachen, aber guten Zutaten und Speisen teilhaben. Neben Kuchen und Frühstück gibt es im Franca herzhafte Speisen wie Crêpes, Rührei und wechselnde Mittagsgerichte – alles vegetarisch! All das zaubert sie im Alleingang, mit viel Ruhe, Zeit und einem offenen Lächeln für ihr bunt gemischtes Publikum.

© Nina Vogl

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Fluffige Pizza futtern und Konzerten lauschen im Gans Woanders

Wir sind jedes Mal mehr als entzückt, wenn wir durch Giesing radeln und an dem schönen Hexenhäusl zwischen Pilgersheimer Straße und Eisenbahnbrücke vorbeikommen. Ein bisschen märchenhaft wirkt das wirklich einzigartige Gans Woanders auf jeden Fall. Das Haus ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, dekoriert – und befüllt: Neben der wechselnden Mittagskarte und den beliebten Rosmarin-Pommes haben es uns vor allem die (größtenteils veganen) Kuchen und süßen Teilchen angetan. Um alle Winkel in und um das Gebäude zu erkunden, muss man definitiv häufiger vorbeikommen. Ist aber sowieso sinnvoll, denn neben einem Ofen, der wunderbar fluffige Pizza (alle auch vegan möglich) hervorbringt, hat das Team hinterm Haus ein großes Atrium mit Bühne gezimmert, auf der euch ein umfangreiches Kulturprogramm und coole Konzerte erwartet.

© Sarah Langer

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Auch vegan und vegetarisch satt werden im Herrschaftszeiten

Fast zwei Jahre war das Paulaner im Tal geschlossen und hat nach Corona wieder eröffnet – unter neuem Namen und neuer Leitung. Hinter dem Herrschaftszeiten steht immer noch die Paulaner Brauerei, doch für das Konzept ist ein junges Betreiber*innen-Quartett verantwortlich. Interior-technisch ist im Herrschaftszeiten vor allem die Glasdecke ein absoluter Hingucker: Selbstgemalte gelb-schwarze Illustrationen von Rosa Kammermeier zieren sie mit einer Kombi aus Bavaria, Eisbach-Surfer und Frauenkirche. Auf der Karte stehen klassische bayerische Gerichte, denen neues Leben eingehaucht wurde. Zum Beispiel indem die Kruste beim Schweinebraten so zubereitet wird wie bei einer Peking Ente. Was noch besonders ist? Vegane Weißwurst!

togather crowdfounding
© Campos Viola Photography

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Mit neuen Leuten essen im togather Co-Dining Restaurant

Der Name Togather leitet sich vom Englischen Wort "to gather" ab, was so viel heißt wie zusammen kommen. Und dazu lädt uns das Restaurant ein: Es soll ein Esszimmer für uns alle sein, in dem wir zusammenkommen können, wenn wir eine Auszeit vom Alltag wollen. Wir sollen dort bei gutem Essen interessante Gespräche mit neuen Leuten und alten Freund*innen führen können. Neben dem normalen Café- und Restaurantbetrieb lädt das Togather auch zum Co-Lunch und Co-Dinner. Dabei gibt es keine fixe Agenda, sondern einfach nur die Möglichkeit, sich mit neuen Leuten in entspannter Atmosphäre zu treffen und auszutauschen. Weitere Termin für Co-Dining, Meet-ups und Afterwork-Treffen findet ihr hier.

© Katharina März

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Zum Eisbrunnen radeln und vegane Crème schlecken

Der Eisbrunnen ist das Mekka für vegane Naschkatzen und Eisliebhaber*innen. Hier könnt ihr euch durch diverse Sorten probieren und das süße Leben in Hülle und Fülle genießen. Das Erdbeereis schmeckt hier himmlisch nach frischen Erdbeeren und im Kekseis findet ihr knusprige Stückchen und cremigen Genuss. Die abwechslungsreiche Auswahl verwandeln den Ausflug zur Eisdiele in eine kleine Erlebnisreise. Und wenn ihr euch auch mal wieder nicht für eine Sorte entscheiden könnt, gibt es das "Eiscreme-Tasting" mit 6 leckeren Sorten im Mini Format oder gleich einen ganzen Becher für zu Hause. Juhu!

Quattro Tavoli
© Quattro Tavoli

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Auf Lasagne und Nachbarschaftsstimmung im Quattro Tavoli vorbeischauen

Klein, aber oho – so könnte man wohl das Quattro Tavoli im Dreimühlenviertel am besten beschreiben. Wie gut das Essen hier ist, hat sich mittlerweile rumgesprochen. Zudem kann man in dem netten, gemütlichen Laden auch ganz fantastisch draußen sitzen, ein bisschen wie unter Nachbar*innen. Eine Reservierung empfehlen wir euch. Roastbeef, Spaghetti mit Muscheln, aber auch krosse Piadina – alles schmeckt hier wie in Italien und fühlt sich auch so an. Die Karte wechselt täglich und neben feinen Antipasti könnt ihr euch von vier bis fünf verschiedenen Hauptgängen überraschen lassen. Tipp: Die leckere Lasagne, die gibts oft! Tolle Atmosphäre, nette Kellner*innen, hier kann der Abend nur gut werden.

Daintree
© Katharina März

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Leckere Pinsa nach Lust und Laune im Daintree kreieren

Irgendwo am Hauptbahnhof zwischen Falafel-Läden und Snack-Buden befindet sich die Daintree Pinsa Bar. Der Name ist hier Programm, denn im Inneren könnt ihr, von Pflanzen umgeben, leckere Köstlichkeiten schnabulieren. Es gibt healthy Salate, üppige Bowls und natürlich Pinsa. Letztere könnt ihr euch nach Lust und Laune selbst zusammenstellen. Vom Teig aus Aktivkohle bis hin zu fancy Toppings. It's your Pinsa way of life. Und auch die veganen Optionen, wie Mount Avorest oder die Variante mit Süßkartoffeln, lassen unser Herz höher schlagen.⁠

Lotti Bar
© Julia Sturm

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Auf Kaffee, Kuchen und Drinks in der sweeten Lotti Bar vorbeischauen

Die Geschichte hinter der Lotti Bar ist mindestens genauso zuckersüß wie der hausgebackene, vegane Karottenkuchen. Tochter Lotti und Vater Sebastian haben gemeinsam ihre eigene Bar am Pariser Platz eröffnet – wie sweet ist das bitte? Hier fühlt es sich so gemütlich an, als hätte man das eigene Wohnzimmer gar nicht verlassen. Leckere Panini, (Kürbis-)Suppen und hervorragende, selbst gebackene Kuchen – alles made by Lotti persönlich – kombiniert mit gutem Kaffee und einer vernünftigen Auswahl an Drinks, die zum Daydrinking einladen. Im Sommer werden in der Lotti Bar oftmals kleine Konzerte gespielt. Und wenn das Wetter schön ist, lädt der schnuckelige Schanigarten auf ein Bierchen ein. 

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