11 Ideen, wie ihr nachhaltig und fit in den Frühling starten könnt
Der Frühling ist da und mit ihm die Motivation, die uns in der kalten Saison so sehr gefehlt hat. Motivation, die Neujahrsvorsätze aus dem Winterschlaf zu wecken. Motivation, das Sofa zurück zu lassen und endlich wieder draußen zu sporteln. Motivation, einen (weiteren) Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen. Und der ist eigentlich ganz easy, denn es gibt für so ziemlich alles eine umweltbewusste Alternative, die man wählen kann, um den Alltag ein bisschen ökologischer zu gestalten. Hier kommen unsere Freund*innen von LENA ins Spiel.
LENA ist eine Plattform, auf der ihr alles rund um das Thema Nachhaltigkeit finden könnt. Das steckt schon im Namen: Lieber Eine Nachhaltige Alternative. Auf der Website findet ihr sowohl Inspiration, als auch einen Online-Shop, der euch mit tollen Gadgets zahlreicher Brands ausstattet. Damit steht einem Ausflug ins Grüne absolut nichts mehr im Wege.
1. First things first: Einfach mal raus!
Sobald die Sonne wieder mehr Power hat, Blüten und Knospen in Hülle und Fülle sprießen und München langsam seinen immergrauen Winterlook ablegt, zieht eine magische Kraft an uns. Dann heißt es: ab vor die Tür, egal wohin genau. Schnell den Rucksack packen mit allem, was man so brauchen könnte, und los geht's. Immer wichtig: Einen extra Pulli oder Schal mitnehmen. Abends kühlt es doch noch ziemlich runter.
Ihr habt nur löchrige Jutebeutel daheim? Easy! LENA hat einen ganz schicken Rucksack von Ecodude im Shop, der aus reißfestem Kraftpapier aus FSC-zertifizierter Forstwirtschaft besteht. Nix da Plastik, nix da tierische Bestandteile. Außerdem braucht's natürlich den richtigen Sound auf den Ohren: Eure AirPods können sich da auch umweltfreundlich kleiden mit den Holz-Cases von Woodcessories.
2. Ausreichend Wasser mitnehmen – aber ohne Plastik
Wer jetzt die Augen verdreht, weil er*sie eh immer und überall eine Wasserquelle dabei hat, kann ja schon zum nächsten Punkt scrollen. All jene, die auf einem Spaziergang durch die Stadt jedoch schon einmal fast verdurstet wären, lesen lieber weiter. Besonders im Frühling wird aus "Ich schau nur kurz vor die Tür!" nämlich ein ganzer Tag an der frischen Luft – dabei wollen wir ungern in den Supermarkt springen müssen und die x-te Einwegflasche kaufen. Lieber greifen wir zu einer Option, die wir zu Hause mit feinstem Münchner Leitungswasser befüllen und immer wieder verwenden können. Ihr dürft uns später danken, cheers!
3. Balkon- und Zimmerpflanzen mit Regenwasser gießen
Apropos Wasser. Ihr habt die Balkon-Saison bereits gestartet und diverse Kräuter, Blumen und vielleicht sogar Gemüse und Obst angepflanzt? Dann richtet euch doch zusätzlich noch eine Station ein, in der ihr Regenwasser sammelt. Das kann ein Eimer oder direkt die Gießkanne sein. Mit Regenwasser anstelle von Leitungswasser zu gießen spart nämlich mächtig CO2 und führt einen natürlichen Wasserkreislauf fort. Geht natürlich auch bei Zimmerpflanzen.
4. Weg vom Handy, hin zu analoger Beschäftigung
Wir können uns wohl alle einig sein, dass sich unsere Bildschirmzeit während der Pandemie in außerirdischen Sphären bewegt hat. Damit ist jetzt Schluss, vor allem, weil im Frühling die Sonne eh so blendet, dass wir unsere Handys gar nicht mehr richtig erkennen können. Wir greifen also lieber zu analogen Beschäftigungen – am liebsten zu guten alten Kartenspielen. Obwohl die Marke Spielköpfe "alt" hier ganz klar streicht. Die verschiedenen Kartensets sind queer und divers gestaltet. Wer hat schließlich behauptet, dass der König immer ein alter Mann mit Rauschebart sein muss? Die Decks setzen so ganz spielerisch ein Zeichen gegen Rassismus sowie Sexismus und stehen für Gendergerechtigkeit. Lieben wir!
5. Die Grillsaison bewusst eröffnen
Riecht ihr das auch? Die ersten Grills der Stadt werden bereits eingeheizt. Natürlich kommt im Sinne der Nachhaltigkeit vorwiegend Gemüse aufs Gitter, gerne auch vegane Produkte. Ihr müsst jedoch gar nicht von heute auf morgen auf Fleisch verzichten, um umweltbewusster zu leben. Die schlichte Reduzierung eures Konsums kann bereits knapp 2.000 Liter Wasser pro Woche sparen – vor allem bei Schweinefleisch. Wenn die Ferkel also nur noch bei zwei Mahlzeiten auf den Teller kommen, ändert das schon einiges. Ideal, um diese beiden Dates mit dem Angrillen zu verbinden.
6. Mit dem Lastenrad durch München flitzen
Nein, ihr müsst jetzt nicht all eure Ersparnisse in den Kauf eines Lastenrads stecken. Das normale Radl tut's für die meisten Unternehmungen ja auch. Doch wenn mal ein bisschen mehr von A nach B transportiert werden muss – ein Kasten Augustiner zum Beispiel – ist so ein Lastenrad schon super sexy. Die Teile könnt ihr ganz easy ausleihen und so das Auto auch mal daheim lassen. Dass damit nicht nur euer Umwelt-Karma-Konto Punkte sammelt, sondern auch die Streetcredibility glänzt, erwähnen wir mal nur ganz nebenbei.
7. Drinnen und draußen sporteln mit nachhaltigem Equipment
Besonders Sport-Artikeln haftet ein Plastik-Stigma an, das schon lange überholt ist. Yogamatte und -Block, Workout-Klamotten oder Gadgets wie Klimmzugstange, Springseil und Balance Board gibt es auch in nachhaltig. Sprich aus ressourcenschonenden Materialien wie Holz, recyceltem Polyester oder sogar Kork. Von rollholz findet ihr im LENA-Shop zum Beispiel eine solche Yoga- und Fitnessmatte, die ihr ganz praktisch auch überall mit hin nehmen könnt. Wie wär's mit Yoga auf der Wiese zwischen grasenden Schafen? Geht wunderbar im Nordteil vom Englischen Garten.
8. Außerdem: Die Trimm-dich-Pfade unsicher machen
Habt ihr schonmal drüber nachgedacht, wie viel Energie und Strom in ein Fitness-Studio fließen? Im Frühling könnt ihr eure Mitgliedschaft dort erstmal schön an den Nagel hängen und im Grünen Sport machen. Das gilt nicht nur für die Jogger*innen oder oben erwähnten Yogis, sondern auch für alle, die lieber an Geräten trainieren. Wir haben in München wirklich einige Trimm-dich-Pfade, die euch fit machen.
9. Gemeinsam in der Gruppe Müll sammeln gehen
Schnappt euch Handschuhe, einen großen Sack und eine Zange und auf geht's zum vergnügten Müllsammeln. Dabei schlagt ihr direkt zwei Fliegen mit einer Klappe: Ihr seid draußen unterwegs und befreit unsere wunderschöne Stadt vom doch sehr lästigen Müll. Besonders die Isar ist ein absoluter Hotspot für so eine Aktion.
10. Den Feierabend im Grünen zelebrieren
Ob Theresienwiese, Isarauen oder der Park um die Ecke: Die Grünflächen dieser Stadt locken im Frühling mit ausreichend Platz, um die Picknick-Decke aus dem Keller zu holen und auszubreiten. Picknick-Profis stellen ganze Buffets auf die Beine, mit Elf-Gänge-Menüs in kleinen Tupper-Boxen. Wer noch neu im Game ist, kann sich einfach mal zum Feierabend auf die Wiese des Vertrauens begeben. Eine Flasche Vino und kleine Snacks wie Nüsse oder Obst bekommen wir wirklich alle noch organisiert. Tipp: Winzersnack hat pikante Cashews und Mandeln in schönen Gläsern auf Lager, die je nach Gusto ideal zu Merlot oder Sauvignon Blanc passen.
11. Last but not least: Immer weiter inspirieren lassen
Und, haben wir zu viel versprochen? Es gibt doch wirklich für so ziemlich alles eine umweltbewusste Alternative. Manchmal muss man eben einfach die Komfortzone verlassen und etwas Neues ausprobieren. Weil es mit 11 Ideen aber noch lange nicht getan ist – dessen sind wir uns bewusst – findet ihr auf der LENA-Website und dem Instagram-Account regelmäßig neuen Input. Also bleibt dran und steckt nicht den Kopf in den Isarkies, wenn jemand an euch vorbei radelt, der*die schon ein bisschen nachhaltiger wirkt als ihr selbst.