11 coole Spots, die ihr bei einer E-Bike-Tour in München entdecken könnt
Einmal quer durch den Englischen Garten, runter zur Isar, rauf auf bis zur Großhesseloher Brücke – München lässt sich mit dem Radl wirklich super erkunden. Entlang an der Isar oder gar bis zum Kloster Andechs geht's mit dem E-Bike doch einfacher und gemütlicher, so mögen wir's am liebsten! Und weil so ein Abenteuer auch Energie braucht, greifen wir unterwegs am liebsten zu Mandeln von California Almonds.
Die kleinen Kraftpakete aus Kalifornien liefern pflanzliches Protein, gesunde Fette, Ballaststoffe und Magnesium – und damit genau das, was ihr braucht, um auf dem Rad in Schwung zu bleiben. Statt kurzer Zucker-Highs geben sie euch natürliche, langanhaltende Energie – ideal also für einen Tag, an dem ihr nicht nur die Stadt, sondern auch euch selbst in Bewegung bringt. Kein Kleckern, kein Schmelzen, keine Verpackung, nur pure Energie, die schmeckt.
Auf unserer Tour durch München und außerhalb entdeckt ihr elf Orte, die euch zeigen, wie vielseitig unsere Stadt ist. Und gerade, wenn es weiter an der Isar entlang geht, braucht es wohlverdiente Snack-Pausen zwischendurch. Ob ihr euch am Flussufer kurz ausruht oder euch im Schloss Schleißheim auf eine Bank fläzt. Unsere Empfehlung: Packt euch eine Handvoll Mandeln ein und los geht’s.
1 An der Würm entlang zum Schloss Blutenburg
Wenn ihr entlang der Würm spaziert, landet ihr zwangsläufig am ehemaligen Jagdschloss Blutenburg. Den Pasinger*innen ist dieser Ort nahezu heilig. Ist aber auch wunderschön hier. Entweder ihr flaniert einfach durch den Schlosspark mit seinen Skulpturen, besucht die Schlosskapelle oder auch das Innere der Burg mit seiner Jugendbibliothek und seinen historischen Räumen. Je nach Gehlaune steigt ihr in Pasing (25 Minuten), Untermenzing (30 Minuten) oder Lochham (über eine Stunde) aus.
2 Über Brücken und Stege flanieren und dem Isar-Rauschen lauschen
Dem Rauschen der Isar zu lauschen, fühlt sich für uns an wie Yoga fürs Gehirn. Besonders gut geht das am Flaucher, einem unserer Münchner Lieblingsorte. Hier kann man nicht nur faul in der Sonne liegen und am Kiesstrand baden, sondern die Isar auch von allen Himmelsrichtungen aus bei einem Spaziergang begutachten. Wenn ihr am U-Bahnhof Brudermühlstraße startet, könnt ihr auf dem Weg zum Ufer noch einen Abstecher zum großen Stadtbach machen, der durch den Grünstreifen fließt. Entlang des Westufers geht es nun zur Wittelsbacher Brücke, die ihr überquert und dann auf der Ostseite des Flusses weiterlauft. Hier geht es auf dem Isarweg immer weiter der Nase nach bis zum Flaucher. Hier machen wir eine Pause, kühlen uns im Wasser ab und holen uns eine Erfrischung vom Kiosk nebenan. Zurück zum Ausgangspunkt geht es über den Flauchersteg – eine Fußgängerbrücke, die einmal quer über dem Flaucher verläuft und von der aus man eine wunderbare Aussicht hat!
3 Grachtenradeln in München: Vom Olympiapark zum Schloss Nymphenburg
An Kanälen entlang zu radeln, ist vor allem eine holländisch-belgische Kulturerrungenschaft, aber sie lässt sich auch in München üben! Die geeignete Sonderroute beginnt im Olympiapark. Immer entlang des Olympiasees nämlich, mit Blick auf das Amphitheater Theatron, die famosen Dachkonstruktionen aus dem Jahr 1972 und das Olympiastadion. Und dann – nur nicht irritieren lassen – immer weiter geradeaus. Hier wird der Olympiasee zum Nymphenburg-Biedersteiner-Kanal und die Wege langsam kleiner. Einzige Aufgabe: Nur nicht den Weg an der Dantestraße auf die andere Seite des Kanals verpassen. Dann ist es auch schon nicht mehr weit bis zum Nymphenburger Schlosskanal. Der bietet eine bemerkenswerte Sichtachse. Und weist auch schon den Pfad in den Schlosspark, in dem es sich auch sehr gediegen picknicken lässt. Zum Beispiel.
4 Aufs Land zu Kaffee und Kuchen beim Bumbaurhof fahren
Im Dachauer Hinterland findet sich ein Bauernhof-Café im ehemaligen Stadel des Bumbaurhofes. Das Café mit sonniger Terrasse ist fast schon berühmt für seine riesige Auswahl an selbst gemachten Kuchen. Wer richtig Hunger hat, bestellt sich eine deftige Brotzeit und frisch gebackenes Hausbrot. Und der Bumbaur hat sogar seine eigene Brauerei, also auch fürs Radler danach ist gesorgt. Aber erst einmal heißt es natürlich hinkommen – mit dem Radl geht es in knapp zwei Stunden nach Norden, durch Dachau hindurch und weiter über die Felder zum Landcafé. Die 30 Kilometer verfliegen wie nichts, vor allem bei dem Gedanken an eine leckere Erdbeertorte.
5 Von der Großhesseloher Brücke auf die Isar gucken
Wer einen kleinen Ausflug an der Isar plant, aber fernab von der Reichenbachbrücken-Masse sein will, fährt am besten bis nach Großhesselohe. Mit dem Radl geht es ganz wunderbar am Isarhighway entlang und mit der Straßenbahn sind es nur circa 20 Minuten vom Max-Weber Platz hier her und trotzdem fühlt man sich, als wäre man irgendwo im Münchner Umland. Im Sommer lässt es sich hier in aller Ruhe baden, im Winter ganz wunderbar spazieren. Danach, davor oder währenddessen kann man noch in der Waldwirtschaft Großhesselohe einkehren, sich Kaffee und Kuchen im Isarfräulein holen oder einfach auf ein Bierchen im Konsum Kiosk vorbeischauen.
6 Neue Freiräume erkunden: Vom Giesinger Bräu zu den Unterhachinger Parks
Ehrlich wahr: Auch der Süden der Stadt hat seine Liebenswürdigkeiten – lange vor den Seen und Bergen. Ein guter Ausgangspunkt ist das Giesinger Bräu. Gegenüber grüßt an der Kreuzung der letzte Bauernhof Giesings – aufgegeben erst im Jahr 1954. Nach Osten kommt erst das alte, dann das authentische neue Giesing, als modernes Arbeiterviertel. Bald wird's aber ruhig und grün: Der Friedhof am Perlacher Forst, der fast schon ländliche Fasangarten und am Ende – nach einer kurzen Fahrt durch den Wald – Unterhaching. Einen Rad-Abstecher lohnt auch das Viertel um die Cincinnattistraße. Hier wohnten nach dem zweiten Weltkrieg US-Soldaten – und haben sich ein bescheidenes Idyll aus kleinen Häuschen erbaut. Unterhaching heißt euch mit Wohnburgen willkommen. Aber links, auf der anderen Seite der Gleise, warten zwei kleine Parks: Der Campeonpark mit seiner ungewöhnlichen Heidelandschaft und Wasserflächen und südlich der Sportpark. Dort gibt es, auf der anderen Seite des Stadions, in dem die SpVgg Unterhaching Profifußball spielt, auch einen Biergarten. Oder ihr fahrt gleich weiter zum Landschaftspark Hachinger Tal, der um einen alten Flugplatz gebaut wurde – oder eben Tempelhofer Feld, wie es auf Vorort-Münchnerisch heißt.
7 Der Isar nach Norden folgen zum Schloss Schleißheim
Während die ganze Welt ein Auge auf Schloss Nymphenburg hat, verirren sich tatsächlich nur wenige Menschen in die wundervolle Schloss- und Parkanlage in Schleißheim. Der schöne Park erstreckt sich über drei Kilometer und endet mit dem Schlosskanal an einem halbrunden Teich und einem kleinen Lustschloss. So kommt man mit dem Fahrrad hin: Aus der Stadt raus immer der Isar folgend nach Norden bevor es kurz vor Ismaning nach Westen zum schmucken Schlösschen geht. Nach 20 Kilometern, die ihr in gut eineinhalb Stunden schafft, hast du dir dann auch eine königliche Stärkung verdient. Wir empfehlen: Das Café zum Schloss in der Dachauerstraße oder das Schlosscafé Oberschleißheim in der Freisinger Straße.
8 Den Munich Art District für euch entdecken
Direkt an der Berg-am-Laim Straße 117 leuchtet seit Oktober 2020 das über 300 Quadratmeter große Mural des Künstlers Christian C100 Hundertmark, das er zusammen mit seinem Kollegen Sebastian Wandl geschaffen hat. Passend zum dortigen Supermarkt erschuf C100 eine farbenfrohe und moderne Interpretation von Lebensmitteln, die in kräftigen Blau- und Rot-Tönen hoch über dem Munich Art District leuchten. Dabei ist das überdimensionale Werk nicht das Einzige, das ihr in den umliegenden Straßen begutachten könnt. Denn das Ziel des Munich Art Districts ist es, das Gewerbegebiet rund um die Neumarkter Straße in ein dynamisches, attraktives Stadtquartier zu verwandeln, in dem Kunst im Stadtbild erlebt werden kann.
9 Zum Obergrashof radeln und frisches Gemüse einkaufen
Wenn ihr mal außerhalb Münchens gut und frisch einkaufen möchtet, dann ab zum Hofladen vom Obergrashof. Der baut auf über 140 Hektar Freilandfläche Bio-Gemüse an, das direkt in den Laden kommt. Über 150 Gemüsesorten werden selbst angebaut. Von Mai bis Oktober heißt das: Milch, Käse, Quark, Joghurt und Ricotta in den Regalen. Alle zwei Monate kann man zudem Rindfleisch kaufen. Der beste Radlweg führt mitten aus der Stadt raus nach Norden über rund zwanzig Kilometer. In nur einer Stunde erreicht ihr den Bio-Bauernhof mit Hofladen und Café – Ziegen streicheln inklusive.
10 Vom Isartor zum Wildpark Poing radeln
Mitten aus der Stadt in nur eineinhalb Stunden im Naturparadies. Durch die Münchner Innenstadt und kleine, niedliche Vororte geht es nach Westen in etwas mehr als 20 Kilometern dorthin, wo sich Luchs und Bär gute Nacht sagen. Im wahrsten Sinne des Wortes: Im Wildpark Poing gibt es auf knapp 60 Hektar einst heimische Wildtiere ganz nah. Rehe, Hirsche, Greifvögel, aber auch Wölfe, Luchse und eine Bärenfamilie tummeln sich hier und können das ganze Jahr über beobachtet werden. Und zum Teil auch gestreichelt.
11 Auf und ab rollen bis zum Kloster Andechs
Das Kloster Andechs ist eines der schönsten Ausflugsziele im Fünf-Seen-Land. Wer gemütlich im Biergarten sitzen, gut essen und wunderschöne Landschaften gucken möchte, der ist hier gut aufgehoben. Sowieso lässt sich der Ausflug zum Kloster ganz hervorragend mit den Seen drumherum verbinden. Wir schlagen vor: Mit der S6 bis nach Starnberg Nord. Vom schönen Starnberger See geht es dann ein etwas bergauf und immer nach Westen durch die hügelige Landschaft zum Ammersee hin. Etwa eineinhalb Stunden ist man unterwegs – kitschigen Ausblick von See zu See und zum Kloster inklusive.
Natürliche Energie – schon gewusst?
Wenn’s draußen kühler wird, braucht der Körper Energie, die länger vorhält. Mandeln sind der ideale Snack für unterwegs – klein, unkompliziert und voller natürlicher Power.
Eine Handvoll (ca. 30 g) liefert 6 g pflanzliches Protein, 4 g Ballaststoffe und 9 g gesunde Fette, für gleichmäßige Energie ohne Einbruch.
Magnesium hilft, Müdigkeit zu verringern – perfekt für längere Touren oder den Weg durch die Stadt.
Kein Schmelzen, kein Kleckern – einfach pure, natürliche Energie aus der Handvoll Natur.