089 – 8 Fragen, 9 Antworten mit Fabian Lang

Fabian Lang ist kein Zuagroaster, er ist ein Zuagrollter! Denn er ist einer der fixen Größen in der deutschen Skate-Szene, stammt aus Freising und ist „gefühlt seit meinem zwölften Lebensjahr jedes Wochenende mit der Bahn nach München zum Skaten gefahren“ – hergezogen ist er erst 2014. Zu Hause ist er an der Maxvorstadtgrenze (mit Blick auf das Stadtteilschild) sowie auf der Red Couch im SHRN Skateshop oder an den Skatespots der Stadt.

Fabian ist 28 Jahre alt, durfte an der Street League teilnehmen, war auf dem MSM Cover, ist Stammgast beim BR Puls als Team Playground Experte und obendrein auch menschlich feinstes Material.

1. Das Schönste, das ein Türsteher in München einmal zu dir gesagt hat?

„Die zwölf Leute gehören alle zu dir? Klar dürft ihr alle rein!“

2. Von wo nach wo ging deine teuerste Taxifahrt?

Wir sind mal mit circa 20 Leuten zum Geburtstag einer guten Freundin von Freising ins Cavos gefahren. Wenn schon dekadent, dann richtig. #notmyrestaurant

3. Was wirst du in München nie verstehen?

Warum sind spielende Kinder ein Grund gegen Lärm zu klagen, die vierspurige Straße vor der Haustür aber vollkommen in Ordnung? Warum ist der Hauptbahnhof so hässlich? Warum steht dort, wo die Ruby Bar mal war, heute so ein hässlicher Bau? Warum lässt sich der MVV nicht mal ein unkompliziertes Fahrkartensystem nach Vorbild anderer Metropolen wie New York oder Barcelona einfallen?

4. Wann und wo hast du zuletzt jemanden Bekanntes getroffen?

Im vergangenen Jahr hatte ich die Ehre, Mike D von den legendären Beastie Boys auf dem Board und im AMG Mercedes die besten Spots unserer Stadt zu zeigen.

5. Wo kennst du den Kellner mit Namen?

Im Attentat Griechischer Salat, Nage & Sauge, 14, Wedding Chapel, Container Collective, High Bar oder Girls Bar. Meistens bestelle ich einen Paulaner Spezi.

6. Wohin flüchtest du, wenn Wiesn ist?

Ich flüchte nicht, ich meide nur.

7. Der schönste bayerische Fluch?

Da ganze Bua a Depp.

8. Dein letztes Handybild von der Isar?

9. ...

"Wenn Sie...vom Hauptbahnhof in München...mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch…”