11 Frühlingsausflüge, die du in Münchens Umland machen kannst

Frühling! Was bist du für ein Hübscher. München ist in der Frühlingszeit ganz besonders schön anzusehen und unser bayerisches Umland ebenso. Wir haben Ausflugsziele für euch herausgesucht, die viel Berg, viel Bier und viel Bio bereithalten: schön wandern, nostalgisch fahren und schmackhaft einkehren. Hier kommen 11 Frühlingsausflüge, die ihr am (langen) Wochenende in und um München herum machen könnt.

Wendelsteinbahn
© Rufus

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Für Nostalgiker: Die Zahnradbahn Wendelstein (Brannenburg)

Auf dem Wendelstein ist schon immer recht viel los, aber man sollte dennoch mal hinauf. Das aber nicht unbedingt mit der Seilbahn von Bayrischzell, sondern mit der Zahnradbahn, die seit 1912 von der anderen Seite, von Brannenburg aus, hinauf schleicht. Sie steht unter Denkmalschutz fährt stündlich und macht auch Zwischenstopps. Das heißt, man könnte auch erst ein Stück aufsteigen und dann an den Stationen zusteigen.

Camba Bavaria
© Camba Bavaria

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Für Bier- & Brass-Freunde: Die Camba Bavaria (Truchtlaching)

Truchtlaching! Ein Dorf, das nicht nur klanglich geradezu archetypisch bayerisch daher kommt. Unweit des Chiemsees gelegen ist der Ort berühmt für zwei Dinge: La Brass Banda-Chef Stefan Dettl und die Biererlebniswelt Camba. Ersterer ist Chef von La Brass Banda, zweitere ist eine junge Brauerei mit einer großen Biervielfalt. Neben der Einkehr samt Biergarten direkt an der Alz kann man einiges rund ums Bier (und darüber hinaus) erleben: Brauereiführungen, Bierproben, Bierseminare, Frauenbierstammtisch, Live Krimis etc. Am besten online schauen, was in der nächsten Zeit auf dem Camba-Programm steht.

  • Camba Bavaria Mühlweg, 83376 Truchtlaching
  • Dienstag – Donnerstag: 15.00–23.00 Uhr, Freitag &Samstag: 10.00–23.00 Uhr, Sonntag/Montag geschlossen
  • Tel.: 08667 87 68 00
Lokschuppen
© Lokschuppen Müller

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Für Kulturwandler*innen: Der Lokschuppen Rosenheim

Natürlich haben wir ausreichend Museum, Galerien, Ausstellungen in München. Aber als offener Mensch blickt man gerne auch über den Tellerrand hinaus. Zum Beispiel gen Rosenheim. Dort liegt am Rand der Innenstadt der Lokschuppen. Die alte Bahnhofsanlage (die für ihren Umbau mit Architektur-Preisen ausgezeichnet wurde) rangiert in den Top Ten der erfolgreichsten Ausstellungshäusern Deutschlands. Nebenan kann man dann bei der Kaffeerösterei Dinzler einkehren und sich Kuchen und Kaffee gönnen.

Huberspitz
© Almbad

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Für Hüttengänger: Der Huberspitz (Schliersee)

Weit hat man es nicht zum Almbad Huberspitz oberhalb vom Schliersee. Es liegt auf 1048 Meter und lässt sich so recht entspannt von Hausham (liegt auf 780 Meter) erwandern. Hier gibt’s keine Currywurst mit Pommes und keine Cola. Stattdessen Saft aus der Region, Speisen meist in Bio-Qualität (auch vegan) und eine wunderschöne Terrasse. Wer will kann noch weiter und die Gindelalmschneid (1335 Meter) ‚erklimmen’.

Hermannsdorfer Wirtshaus
© Hermannsdorfer

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Für Schlemmer: Der Herrmannsdorfer (Glonn)

Seit 1. April hat auf dem Gut Herrmannsdorfer nicht nur die Wirtschaft, sondern auch der Biergarten wieder geöffnet. In dem Öko-Paradies bei Glonn sitzt man umringt von glücklichen Tieren und man muss auf dem Weg zum kleinen Ausschank (Bier und Bio-Essen) Slalom um die pickenden Hühner laufen. Dazu gibt es immer wieder diverse Musik, Kunst- und Handwerkveranstaltungen und auf dem Hof sind auch die Kaffeeröster Merchant & Friends zu Hause.

  • Gut Herrmannsdorfer Herrmannsdorf 6, 85625 Glonn
  • Wirtshaus: Mittwoch – Freitag: 12.00–14.30 & 17.30–21. 30 Uhr, Samstag: 12.00–21.30 Uhr, Sonntag: 12.00–17.00 Uhr, feiertags geschlossen!
Herzogstand
© Sissi Pärsch

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Für Aussichtsreiche: Der Herzogstand (Walchensee)

Man kann es gar nicht oft genug sagen, wie unfassbar aussichtsreich der Herzogstand ist. Kein Mensch kann sich jemals am Blick hinein ins Karwendel und hinunter auf den Walchensee satt sehen. Entweder wandert man vom Kesselbergsattel oder schwebt per Bahn vom Walchensee hinauf. Dann kann man noch auf den nahen Gipfel gehen oder man verweilt, isst und genießt auf der riesigen Terrasse vom Herzogstandhaus.

Pähler Schlucht (nicht wirklich, Symbolbild!)
© Unsplash | Rizknas

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Für Tiefgänger: Die Pähler Schlucht

Sollte man Pähl kennen, dann wohl als Heimatort von Thomas Müller. Dabei ist es generell ein netter Ort und eine Schlucht gibt es hier auch. Da muss man allerdings ein wenig Obacht geben. Am besten besucht man die Schlucht nur im Frühjahr oder Sommer und nur dann, wenn es länger nicht geregnet hat, denn sonst ist es eine glitschige und vor allem gefährliche Angelegenheit. Die Schlucht befindet sich in einem Naturschutzgebiet, das ihr nur über den Ort Pähl direkt erreichen könnt. Parken geht am besten am Gemeindezentrum!

Eibsee
© Patrick Monatsberger

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Für Fotografen: Der Eibsee (Garmisch-Partenkirchen)

Der Eibsee geht immer. Immer! Und vielleicht ist er gerade in der noch nicht so warmen Frühlingszeit besonders empfehlenswert, wenn noch nicht so viele Wanderer und Genießer unterwegs sind. Obwohl man inzwischen ja auch gerne nur zum Fotografieren kommt. Seit Instagram-Stars wie die German Roamers den Eibsee feiern, sichtet man fast mehr junge Menschen auf Motivsuche als ältere Wanderer.

Laberbahn
© Jens Ibua

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Für Nostalgiker, Teil 2: Der Laber (Oberammergau)

Die Wanderung auf den Laber in Oberammergau ist superschön, aber zumindest eine Richtung – ob hinauf oder herunter – sollte man mit der Laberbahn zurücklegen. Die kleine nostalgische Gondel zeigt, dass es in Bayern (teilweise) noch ohne Super-Express oder Speed-Jet geht. Sie ist die letzte Großkabinen-Zweiseil-Umlaufbahn weltweit und wirklich urig. Und der Laber an sich ist natürlich auch eine Schau: Er selbst wie der Ausblick von ihm.

Pupplinger Au
© Tyros Andi

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Durch die Pupplinger Au spazieren

Die Pupplinger Au ist so nah vor unseren Toren, doch bekannt ist sie eigentlich nur unter Rennradlern, Inline-Skatern und Fisch-Fans. Das wunderschöne Naturschutzgebiet liegt auf der anderen Isar-Seite von Wolfratshausen. Man kann zum Beispiel auf einer ausgedehnten Isar-Fahrradtour bis hierher fahren. Oder man startet von der S-Bahn-Station in Wolfratshausen und spaziert dann durch die herbstliche Landschaft immer flussabwärts. Dabei gibt es viele kleine Pfade, auf denen man immer wieder an die Isar gelangt. Bei wenig Zeit, könnt ihr am Ickinger Wehr den Fluss wieder überqueren und in die S7 nach München hüpfen oder ihr wandert weiter bis nach Hohenschäftlarn.

München verlieben
© Anja Schauberger

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Für Daheimgebliebene: Der Norden vom Englischen Garten

Rauskommen, mal was anderes sehen. Ja, aber wer von euch war denn bitte schon einmal im nördlichen Teil des Englischen Gartens? Nein, der Biergarten Hirschau zählt nicht. Noch nördlicher! Nicht? Eben! Schnappt euch doch mal die Räder und taucht ein. Die Liegewiesenliegenden nehmen schnell ab, die Wildnis zu. Hier grasen die Schafe, hier kann man sich noch viel besser verfahren als im Süden und weil man sich immer Ziele setzen muss, landet man im Aumeister Biergarten.

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