Die 11 Phasen beim Wandern, die jede*r Münchner*in kennt

Wandern ist ja so toll! Es befreit Kopf und Seele, eine schöne Aussicht gibt's auch dazu. Und wenn's gut läuft, sogar noch 'nen Kaiserschmarrn. Also steht ihr früh auf, wandert in Münchens Umland los und merkt erst unterwegs, wie anstrengend das Wandern eigentlich ist. Oder seid ihr doch so untrainiert? Unmöglich! Ihr wart diesen Sommer doch schon zwei Mal an der Isar laufen. Mittendrin rechnet ihr schon gar nicht mehr damit, oben anzukommen. Bis dann plötzlich der Gipfel da ist, die Gipfelhoibe, der Kaiserschmarrn und alles wieder passt. Aber zuerst durchlebt ihr diese elf Phasen:

1. "Los geht's! Die tausend Höhenmeter schaffen wir doch mit links!"

Tatort Wanderparkplatz. Der Rucksack ist gepackt, die Wanderschuhe geschnürt und die Sonnenbrille sitzt. Los geht's. Die tausend Höhenmeter schafft ihr doch mit links! Knapp drei Stunden waren für die Tour angegeben, aber ihr schafft das bestimmt in zwei! Wäre doch gelacht. Ihr seid schließlich aus München und keine Touristen.

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2. "Scheiße, was mache ich hier? Ich kann nicht mehr."

Zwanzig Minuten nach Start und die Aussichten sind schon nicht mehr so rosig. Einen Berg hochlaufen ist scheinbar doch anstrengender als durch den Englischen Garten zu spazieren. Der Atem wird knapp, das Reden fällt schwer und irgendwie seid ihr euch nicht mehr so sicher, ob ihr die Tour in den angestrebten zwei Stunden schafft. Und wieso geht es immer noch durch den Wald? Zeigen die Bilder vom Wandern nicht eigentlich immer schöne, weite Aussichten?

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3. "Ich kann wirklich nicht mehr!"

Wieder zwanzig Minuten später sind die Worte verstummt. Keiner redet mehr. Alle sind am Schnaufen. Der erste Tropfen Schweiß rinnt euch von der Stirn über die Augenbraue ins Auge. Aua, das brennt. Wieso wolltet ihr gleich noch mal wandern gehen? Die Anderen in München sitzen jetzt bestimmt entspannt auf der Dachterrasse und genießen ihre Drinks. Ohne Schweiß im Auge! Wandern? Nie wieder!

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4. "Yeah, ich kann die Hütte schon sehen! Gleich sind wir da."

Endlich, das Ziel ist in Sicht! Nach Stunden, die sich wie Tage anfühlen, seid ihr nun so gut wie am Ziel! Nur noch ein paar Schritte und dann müsstet ihr eigentlich gleich da sein. Die Gipfelhoibe und der Kaiserschmarrn sind zum Greifen nah. Vielleicht schafft ihr es ja doch noch unter der angegebenen Zeit!

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5. "Was? Noch eine Stunde???"

Was? Noch eine Stunde bis zum Ziel? Was zur Hölle. Dabei könnt ihr das Ziel doch schon sehen! Und wieso geht’s hier jetzt wieder bergab? Ihr müsst doch da hoch? Ihr seht nicht ein, die hart erkämpften Höhenmeter wieder herzugeben. Aber es steht nun Mal so auf dem Wegweiser. Na gut, eine Stunde noch. Aber wehe, es sind mehr!

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6. "Bach? Wo ist ein Bach? Ich hätte mehr zu trinken mitnehmen sollen....!"

Wasser? Langsam bekommt ihr Durst. So richtig Durst. Und weil in der Flasche schon nichts mehr drin ist, freut ihr euch über jedes Plätschern am Wegesrand. Wasser! Frisches Bergwasser aus dem Bach ist eh viel erfrischender, als aus der gammeligen Flasche. Irgendwie müffelt die auch schon. Ob da noch Wasserreste von der letzten Tour drin waren?

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7. "Wieso sind die anderen so viel schneller als ich? Wartet!"

Wieso rennen die Anderen eigentlich so? Haben die es eilig? Eine kleine Pause wäre doch fein. Nur eine Kleine. Zum Verschnaufen. Danach läuft es sich bestimmt viel besser. Und können die Anderen bitte langsamer gehen? Ihr seid doch nicht beim Marathon. Beim Wandern genießt man die Natur!

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8. "Wooooow, ist die Aussicht schön!"

Dafür hat sich alles gelohnt! Endlich gibt es die versprochene Aussicht. Du hast schon gedacht, die kommt gar nicht mehr. Wahnsinn. In der Ferne könnt ihr sogar München sehen. Und ist das da unten der Tegernsee? Egal, Hauptsache schön! Schnell noch ein Foto machen, auf dem es so aussieht als wärt ihr allein. Sonst glaubt euch keiner, dass ihr hier gewesen seid. Wie heißt das gleich noch mal, wo ihr hier seid?

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9. "Hütte! Angekommen! Wo ist die Gipfelhoibe?"

Endlich angekommen! Ihr seid am Ziel. Die ganzen Strapazen der letzten Stunden sind vergessen. Das Wichtigste der ganzen Wanderung ist und bleibt doch die Hütteneinkehr. Nirgendwo schmeckt die Halbe so gut wie in den Bergen nach einer anstrengenden Wanderung! Sollen die Anderen in München doch ihre Drinks auf der Dachterrasse schlürfen. Für das hier hat sich die ganze Anstrengung gelohnt.

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10. "Scheiße, das Ganze müssen wir ja jetzt auch wieder runtergehen!"

Was? Ihr müsst das Ganze jetzt auch wieder runtergehen? Du kannst doch gar nicht mehr! Der Muskelkater schießt schon in deine Beine! Gibt's denn hier keine Gondel? Taxi? Wenn doch jetzt nur jemand einen Paragliding-Schirm hätte. Dann könntet ihr ganz entspannt ins Tal gleiten. Aber so müsst ihr wie alle Richtung Tal absteigen. Hoffentlich staut es sich nicht.   

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11. "War geil! Wann gehen wir wieder?“

Zurück zu Hause sind Schweiß, mangelnde Kondition und schmerzende Körperteile schnell vergessen. Was bleibt sind ausgeschmückte Erzählungen von der Aussicht deines Lebens, der leckersten Gipfelhoibe ever und wie fit du diesen Sommer bist. Und natürlich ein Gipfel-Instagram-Foto. Oder zwei. Oder zehn. #nofilter #aawwweeesooomeeee

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Danke an die Munich Mountain Girls für die sehr präzise Darstellung!

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