11 Dinge, die du immer in Neuhausen machen kannst

Neuhausen ist nicht die Maxvorstadt – auch, wenn es direkt daneben liegt. Neuhausen ist größer, älter und es gibt nicht so viele fancy Café-Bar-Kneipen. Wobei sich das Viertel gerade mehr und mehr herausputzt. Hier fährt man Tram, macht Mittagspause im Botanischen Garten und tanzt nach Feierabend im Backstage. Neuhausen hat seinen eigenen teils kleinstädtischen Charme und seine Geschichte. Und auch, wenn es eben nicht die Maxvorstadt ist, gibt es mehr als zwei Hände voll schöner Plätze zum Essen – oder einfach zum Genießen.

Frühstück
© Unsplash | Sonnie Hiles

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Griechischen Joghurt, Spiegeleier und mehr im Tribeca Café bestellen

Das Tribeca in der Klugstraße ist eine süße Mischung aus Café und Patisserie. Auf der Frühstückskarte stehen Griechischer Joghurt mit Müsli, frischem Obst, Honig und gerösteten Walnüssen, Focaccia mit Tomaten und Mozzarella oder Tramezzini mit Thunfisch und Gurke. Bei schönem Wetter ergattert man einen Platz auf der sonnigen Terrasse und genießt die Ruhe der Morgenstunden, die in der kleinen Seitenstraße ganz besonders entspannend ist. Bei so viel Gemütlichkeit kann man easy mal die Zeit vergessen und direkt für ein anschließendes Mittagessen bleiben. Einfach herrlich!

© Sarah Langer

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Einkaufen im Mercado de México

Wer träumt sich nicht gerne mal nach Mexiko? Also wir tun das schon. Dann gehen wir aber einfach in den Mercado de México in der Schulstraße und schon geht es uns ein bisschen besser. Hier gibt es Lebensmittel und Kunsthandwerke aus Südamerika, unter anderem frische Tortillas, Bier und alle möglichen spicy Dips. Wenn ihr nicht so genau wisst, wie ihr die besten Tortillas aus dem letzten Urlaub zu Hause nachmachen könnt, helfen euch die Verkäufer*innen auch immer gerne weiter. Und alleine die bunten Wimpel geben uns im tristen Deutschland die mexikanischen Vibes, die es eben einfach manchmal braucht.

Coucou Food Market Theresienstraße
© Ida Heinzel

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Sich ein kleines Frühstück oder gesundes Mittagessen im Coucou Food Market abholen

Der Coucou Food Market in Neuhausen ist zwar auf das To-Go-Geschäft eingerichtet, lohnt sich aber dennoch auch für einen Frühstücks- oder Mittagsbesuch. Hier findet ihr eine hippe Mischung aus französischer Boulangerie, New Yorker Salatbar und italienischer Pizzeria – tolles Konzept, tolle Leute, tolles Essen. Ein kurzer Sprung in die hippe Markthalle und der Tag beginnt mit Pastrami-Sandwiches, französischen Galettes oder einem herrlich fluffigen Pain au Chocolat. Außerdem könnt ihr euch hier Brot fürs zweite Frühstück zu Hause mitnehmen – vom klassisch französischen Baguette bis hin zum Walnuss-Landbrot!

Kaffee Espresso Kolonial
© Sarah Langer

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Mokka, Schokolade und Kuchen im Kaffee Espresso Kolonial genießen

Im Kaffee Espresso Kolonial hat man sich – wie der Name schon verrät – der Kaffeekultur ganz und gar verschrieben. Hier gibt's wirklich alles: Brühkaffee, Espresso, türkischen Mokka, Wiener Melange, griechischen Mokka. Wer Kaffee nicht mag, kann auch Tee bestellen. Unbedingt probieren sollte man die hausgemachten Kuchen und die leckeren Schokoladen hier. Das Café sieht aus wie aus einer anderen Zeit oder einem anderen Land: Irgendwas zwischen Café auf Kuba im Kolonialstil, dem klassischen Wiener Kaffeehaus und einem Antiquitäten-Laden in Lissabon. Wunderschön!

Reh Wiese Park Hirschgarten
© Unsplash | Vincent van Zalinge

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Hirsche füttern im Hirschgarten

Klassisch ist wohl eher der Schlosspark Nymphenburg, aber der Hirschgarten hat so einige Goodies. Erstens kann man hier Hirsche füttern und streicheln (was mitten in der Stadt schon ziemlich cool ist), zweitens gibt es direkt noch einen Biergarten dazu, in dem man ein kaltes Helles oder eine Spezi genießen kann und drittens ist manchmal weniger auch mehr. Das hätte man den Monarchen von früher auch mal mit auf den Weg geben können.

Ruffini
© Ruffini

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Baguettes und Kuchen futtern auf der kleinen Terrasse vom Café Ruffini

Den wohl leckersten Kuchen der Stadt gibt's im Ruffini. Tagsüber gibt es im Café auch Frühstück und wechselnde Mittagsgerichte. Eigenes Brot und Olivenöl, das man im Laden nebenan direkt für Zuhause kauft und so viele offene Weine, dass man sich vermutlich nie ganz durch die Karte probieren kann. Am Wochenende drängeln sich die Neuhauser*innen alle nacheinander in den kleinen Verkaufsladen an der Ecke, um sich für die Couch ein Stück Kuchen zu ergattern. Wir empfehlen euch wärmstens die Schoko-Bananen-Tarte und den Kirsch-Mandel-Kuchen. Bei Sonnenschein legen wir euch auch noch die grün bepflanzte Dachterrasse ans Herz. Die ist zwar nicht die höchste Münchens, aber mit Sicherheit die netteste!

© Sarah Langer

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Münchner Schnitzel genießen im Sappralott

Sappralott, wo samma denn hier gelandet? In München gibts ja nun wirklich einige Wirtshäuser, in denen wir die klassische bayerische Küche genießen können. Eines unserer Favoriten ist klar das Sappralott in der Donnersbergerstraße. Hier gibts alle Klassiker von Käsespätzle bis zum Schweinsbraten. Ebenso bekommt ihr knackige Salate oder Burger mit Wedges. Das absolute Highlight ist hier aber das Münchner Schnitzel mit cremiger Senf-Meerrettich-Panade und Bratkartoffeln. Wobei die Käsespätzle auch nicht von schlechten Eltern sind. Cremig, mit vielen Röstzwiebeln und eine üppige Portion, die für manche sogar zwei Tage lang reicht.

Käsemaus Neuhausen
© Simone Mauer

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Käse kaufen und probieren in der Käsemaus

Es gibt sie noch, diese niedlichen fast vergessenen Läden, die klein und unauffällig in diversen Seitenstraßen der Stadt zu finden sind. Die Käsemaus ist so ein Laden. Ein Ort für Genießer*innen, die ein großes Faible für Käse jeder Art haben. Wer hier herkommt, schätzt individuelle Beratung und vielleicht auch mal einen netten Tratsch an der Käsetheke. Neben der riesigen Auswahl verschiedenster Weich- und Hartkäsesorten gibt es auch süße Verführungen, wie das hausgemachte Tiramisu. Vergesst nicht, ein paar Tüten einzupacken, denn hier werdet ihr vollbeladen wieder raus gehen.

© Sarah Langer

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Bei Kyklos den Charme der ältesten Taverne spüren

Griechisch essen versetzt uns im Kopf immer sofort auf eine Insel mit weißen Häusern, blauen Fensterläden und Gyros, so weit das Auge reicht. In der Kyklos Taverne gibt es zwar kein Meer und auch keine blauen Fenster, dafür aber schönen Steinboden, alte Holztische, ein prasselndes Kaminfeuer und Ouzo zum Anstoßen. Im Sommer könnt ihr euch im wohl schönsten Garten Münchens niederlassen – dagegen sieht sogar der ein oder andere Biergarten schwach aus. Zu Essen gibt es natürlich die griechischen Klassiker, aber auch viele vegetarische Vorspeisen, die sich super zum Teilen eignen. Unsere Favoriten: Die Zucchini-Puffer!

© Sarah Langer

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Exotisches Sushi essen im Sumi

Wer Sushi mag, kennt die Klassiker. Mit Lachs, Avocado oder Gurke. Aber wer das Sumi kennt, der kennt das fancy Zeug. Habt ihr zum Beispiel schon mal ein fried Sushi mit cremiger Guacamole und Haussoße probiert? Oder Sushi im Roastbeefmantel? So oder so, alle Teller werden höchst künstlerisch für euch arrangiert, sodass ihr kurz zögert, ob ihr überhaupt mit dem Essen anfangen sollt. Aber auf Dauert duftet es dann einfach zu gut. Wer nicht so auf Sushi steht, kommt mit Sommerrollen oder Pad Thai auch auf seine Kosten. Dazu ein Glas Wein oder einen frischen Frucht-Cocktail und der Magen ist zufrieden.

© Herr Bohn

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Sundowner am Nymphenburger Kanal

Dass es in München wunderschöne Sonnenuntergänge gibt und der Himmel der Bayern oftmals in allen Tönen von rot bis orange glüht, ist kein Geheimnis mehr. Wenn dieser Sonnenuntergang dann aber auch noch eine absolute Punktlandung hinter dem Nymphenburger Schloss hinlegt, ist das schon besonders anmutig. Der Kanal eignet sich demnach nicht nur zum Joggen oder Gassi gehen, sondern eben auch für ein Bier auf der Gerner Brücke oder am Hubertusbrunnen um – so wie es die bayerische Gmiatlichkeit nunmal verlangt – die Sonne untergehen zu sehen. Tagsüber bei Sonnenschein ist dieser Spot aber natürlich nicht weniger besonders.

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