11 Münchner Kultserien, die nicht jeder kennt

© BR/Tatiana Film GmbH & Co Audio KG

Die Grundbedürfnisse unserer Generation? Wohnen, Essen, Netflix-Abo. Ohne Serien geht bei uns gar nichts mehr und gleichzeitig glauben wir, wir hätten den Trend erfunden. Dabei sind Serien schon lange Opium für das Volk! Und gute Drehbücher und starke Regisseure gibt es nicht erst seit vorgestern. Wir sagen nur Helmut Dietl – ❤️. Er und einige andere Münchner Masterminds haben schon vor Jahrzehnten meisterliche Kultserien geschaffen. Klar, Kir Royal und den Monaco Franze kennt jeder, aber was ist mit "Der ganz normale Wahnsinn" oder "Die schnelle Gerdi"?

Melina Magerl

Wir sind fast froh, wenn mal wieder schlechtes Wetter ist, damit wir dann ohne schlechtes Gewissen drinnen hocken und unseren Serienmarathon starten können. Das funktioniert natürlich noch besser mit gutem Sound, denn kein Film und keine Serie sind toll, wenn die Laptop-Boxen zu leise sind oder der Fernseher scheppert. Abhilfe schaffen da die neuen Dockin D Fine+ Boxen, die könnt ihr nämlich easy per Bluetooth mit eurem TV oder Laptop koppeln. Außerdem lassen sich mehrere Boxen untereinander verbinden – Hallo, Kino-Surround-Sound im Wohnzimmer! Und weil jeder Kir Royal und Monaco Franze jeder kennt und liebt, kommen hier Münchner Kultserien, die ihr vielleicht noch nicht auf eurem Schirm hattet!

1. Die Hausmeisterin

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Darum geht's in einem Satz: Die 50-jährige Martha Haslbeck schmeißt alleine die Hausmeisterei, nachdem sie sich von ihrem Mann scheiden hat lassen und lernt den Griechen Costa kennen.

Darum geht's wirklich: Starke Frauen und der Versuch von Feminismus in den 80er-Jahren

Für Fans von: Haidhausen und Helmut Fischer

Sollte man sehen, weil: Helmut Fischer natürlich den umtriebigen Ex-Mann verkörpert und nicht nur eine Frau die Hauptrolle in einer 80er-Jahre-Serie spielt, sondern die Serie auch von einer Frau geschrieben wurde!

Die Hausmeisterin | 1987-1992 | Drehbuch: Cornelia Zaglmann-Willinger | 23 Folgen á 45 Minuten | Schau's dir an!

2. Löwengrube

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Darum geht's in einem Satz: Die Münchner Politik und die Arbeitergesellschaft von Ende des 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre – man wollte mit der Serie die Ereignisse der deutschen Geschichte aus Sicht des kleinem Bürgertums zeigen.

Darum geht's wirklich: Nazis, Beamte, Hausmütterchen und die ganz große Politik.

Für Fans von: der alten Münchner Polizeiinspektion in der Löwengrube.

Sollte man sehen, weil: die Löwengrube eine Krimiserie aus den 80er Jahren ist, die allerdings viel früher spielt – nämlich in der ganzen ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts!

Die Löwengrube | 1989–1992 | Regie: Rainer Wolffhardt | 32 Folgen à 55 Minuten | Schau's dir an!

3. Münchner Geschichten

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Darum geht's in einem Satz: Hauptdarsteller Karl (genannt Tscharlie) wohnt noch bei seiner Oma Anna und ist ein Lebemann, der immer wieder neue Geschäftsideen hat, doch der große Erfolg bleibt erst mal aus.

Darum geht's wirklich: Die wilden 70er in München und Gentrifizierung

Für Fans von: Helmut Dietl. Münchner Geschichten war seine erste Fernsehserie.

Sollte man sehen, weil: 1974 genauso aktuell wie heute – die alteingesessenen München werden langsam durch die Gentrifizierung verdrängt, das Lehel wird zum Viertel der Schickeria.

Münchner Geschichten | 1974 – 1975 | Regie: Helmut Dietl | Neun Folgen à 50 Minuten | Schau's dir an!

4. Rußige Zeiten

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Darum geht's in einem Satz: Nach dem Tod seines Chefs hat der Kaminkehrer Theo Kowalski große Hoffnung den Betrieb zu übernehmen, doch er hat nicht mit der Kaminkehrerstochter Gabi gerechnet.

Darum geht's wirklich: Intrigen, Intrigen, Intrigen.

Für Fans von: Kaminkehrern und schlauen Streitereien!

Sollte man sehen, weil: 90er Jahre at its best.

Rußige Zeiten | 1993 | Regie: Michael Braun | 13 Folgen à 45 Minuten

5. Der ganz normale Wahnsinn

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Darum geht's in einem Satz: Der geschiedene Journalist Maximilian lernt bei einem Autounfall die ebenfalls frisch getrennte Gloria kennen, doch leider ist ihre Beziehung nur ein einziges Auf und Ab.

Darum geht's wirklich: Woran es liegt, dass der Einzelne sich nicht wohl fühlt, obwohl es uns allen so gut geht!

Für Fans von: Helmut Dietl, Helmut Fischer und Themen, die noch heute aktuell sind.

Sollte man sehen, weil: der Stenz hier die Inspiration war für den Monaco Franze, der zwei Jahre später erschien. Und wegen Patrick Süskind und Barbara Valentin.

Der ganz normale Wahnsinn | 1979– 1980 | Drehbuch: u.a. Patrick Süskind | Regie: Helmut Dietl, Franz Geiger, Reinhard Schwabenitzky und Klaus Emmerich | 12 Folgen à 45 Minuten | Schau's dir an!

6. Die schnelle Gerdi

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Darum geht's in einem Satz: Um die Taxifahrerin Gerdi – eine geschiedene und sehr selbstbewusste Mitvierzigerin, die jede Menge lustiger (Männer)-Geschichten im Münchner Verkehr erlebt.

Darum geht's wirklich: Frauen, die einparken können.

Für Fans von: Senta Berger.

Sollte man sehen, weil: weil die ersten sechs Folgen von 1989 noch in München spielen. 2002 wurde die Serie in Berlin fortgesetzt.

7. Weißblaue Geschichten

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Darum geht's in einem Satz: Es gibt keine fixe Handlung, da alles Folgen in sich abgeschlossene Geschichten sind, aber immer dabei: Viel bayerischer Humor, viel Augenzwinkern und eine ordentliche Portion Grant.

Darum geht's wirklich: Die bayerisch-österreichische Freundschaft.

Für Fans von: Gustl Bayrhammer aka Meister Eder.

Sollte man sehen, weil: Bayern und Gustl Bayrhammer – was gibt's Besseres?

Weißblaue Geschichten | seit 1984 | über 50 Folgen zwischen 45 und 60 Minuten | Schau's dir an!

8. Rette mich, wer kann

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Darum geht's in einem Satz: Bestattungsunternehmer Oskar Schatz wird von seiner Frau verlassen und zieht mit seinem Freund Hansi Wagenpfeil in eine Junggesellen-WG.

Darum geht's wirklich: Frauen.

Für Fans von: Der Tatortreiniger.

Sollte man sehen, weil: Helmut Fischer gar nicht anders kann, als einen Schwerenöter zu spielen – und das auch hier mit Bravour.

Rette mich, wer kann | 1986 | Sechs Folgen à 60 Minuten | Idee: Franz Geiger | Schau's dir an!

9. Irgendwie und Sowieso

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Darum geht's in einem Satz: Die 1968er im fiktiven Ort Zell im Kreis Ebersberg, wo der Jungbauer Alois die wilden Zeiten des Aufbruchs mit seinen Freunden Sepp und Effendi erlebt.

Darum geht's wirklich: Die Hippies aus dem Münchner Umland.

Für Fans von: Ottfried Fischer und den wilden Siebzigern.

Sollte man sehen, weil: die Besetzung samt Serie großer München-Kult ist: Ottfried Fischer, Michaela May, Elmar Wepper, Olivia Pascal,...

Irgendwie und Sowieso | 1986 | 12 Folgen à 50 Minuten | Schau's dir an!

10. Hans im Glück

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Darum geht's in einem Satz: Die 20-jährigen Freunde Hans und Toni aus Landshut interessieren sich mehr für Mopeds, Teakwondo und Flipper als für die Schule – zumindest bis sich Hans in die fünf Jahre ältere Bettina verliebt.

Darum geht's wirklich: Coming-of-Age derAchtziger-Kids in der bayerischen Provinz.

Für Fans von: Schloss Einstein

Sollte man sehen, weil: es irgendwie beruhigend ist, dass sich die Probleme beim Erwachsenwerden niemals ändern werden.

Hans im Glück | 1987 | Acht Folgen à 45 Minuten | Regie: Frank Strecker | Schau's dir an!

11. Die zweite Heimat

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Darum geht's in einem Satz: Die Geschichte des jungen Hermann Simon – von seinem Abitur über das Musikstudium in München bis zu seiner Heimkehr in die dörfliche Provinz.

Darum geht's wirklich: Den deutschen Heimatbegriff, das Scheitern und die künstlerische Avantgarde der Münchner Studentenszene der 1960er Jahre.

Für Fans von: künstlerischem Anspruch.

Sollte man sehen, weil: man 1500 Minuten lang mitfiebert, mitleidet, sich mitfreut und ein ehrliches Bild einer deutschen Jugend in den 60er Jahren erlebt.

Die Zweite Heimat | 1992 | 13 Teile à 108 bis 133 Minuten | Regie & Drehbuch: Edgar Reitz | Schau's dir an!

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit DOCKIN.

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