11 tolle Skigebiete in Tirol, die du in 90 Minuten erreichst
München, wir danken dir einmal mehr für deine sensationelle Lage. Jetzt im Winter breitet sich die gesamte Tiroler Skigebiets-Palette vor uns aus – und wir haben die freie Wahl. Um es euch ein wenig einfacher zu machen, haben wir unterschiedlichste Skigebiete zusammengetragen – für Freerider und Freestyler, Genuss-Cruiser und Profi-Skifahrer, die allesamt (bei guter Verkehrslage) in höchstens 90 Minuten von München zu erreichen sind.
Noch verlockender klingt diese Auswahl übrigens, wenn man glücklicher Besitzer einer Saisonkarte ist. Mit der Snow Card Tirol fahrt ihr nicht nur in den folgenden elf Skigebieten wann immer ihr wollt, sondern in insgesamt über 90 Gebieten in ganz Tirol – und das an 228 Tagen. Unser Wintersportprogramm steht auf jeden Fall fest!
1 Alle Ski-Varianten in Lermoos–Biberwier entdecken
Früh aufstehen, die A95 gen Süden rauschen und keine anderthalb Stunden später auf der Tiroler Zugspitzseite anschnallen. Lermoos-Biberwier ist ein wirklich variantenreiches Skigebiet. Es lässt sich hervorragend Pisteln, die Freerider zieht‘s an die Strecke am Gipfel des Grubigsteins, die Snowboarder ins Snowboard-Naturgelände mit eigener Snowboardabfahrt und im top gepflegten Funpark beim Plattensteiglift finden auch Freestyle-Einsteiger passende Sprünge und Obstacles. Hier wurde übrigens auch eine Rennstrecke mit Zeitmessung eingerichtet. Einkehrtipp am Berg: Die Wolfratshauserhütte, wo Wirtsunikat Werner keinerlei Scheu vor kreativen Gerichten hat – und die Aussicht auf das Zugspitzmassiv einfach sensationell ist.
2 In Ehrwald am Rücken der Zugspitze Skifahren
Riesig ist das Skigebiet an der Zugspitze nicht, aber das ist auch gut so. Die 27,5 Pistenkilometer sind absolut ausreichend und immer bestens präpariert. Außerdem gibt es an der richtigen Stelle durchaus auch Luxus: Alle Sesselbahnen sind mit Sitzheizung und Haube gerüstet. Für die Trickser unter euch gibt es mitten im Skigebiet am Klämmli-Lift den Snowpark mit satter Kickerline, aber auch Einsteiger-Obstacles. Tipp im Tal: Im Ehrwalderhof kann man nicht nur in den individuellen, liebevoll gestalteten Zimmern super nächtigen, sondern auch sehr entspannt Kalt- und Heißgetränke zu sich nehmen.
3 Das Fjord-Feeling in Christlum-Achenkirch aufsaugen
Mal ehrlich, wer an der Bergstation vom Christlumkopf aussteigt und sich umdreht, der muss erst einmal eine Weile innehalten und aufsaugen. Der Blick aufs Rofangebirge und den Achensee im Tal zählt zu einer der schönsten Aussichten in den Alpen überhaupt. Fjord-Feeling am größten See Tirols (das als kleiner Hinweis an die Instagram-Crowd). Das Skigebiet ist nicht riesig, dafür ein Geheimtipp – auch für Freerider. Schon neben der Piste lässt es sich zwischen den Bäumen traumhaft treesurfen – natürlich nur mit Sicherheitsausrüstung! Einkehrtipp: die kleine, entspannte Gföllalm direkt an der Piste.
4 An der Steinplatte-Waidring in der Sonne des Dreiländer-Ecks fahren
Im ‚Dreiländer-Eck‘ von Bayern, Tirol und Salzburger Land liegt das sympathische Skigebiet Steinplatte-Waidring. Gleich über der Grenze, unweit von Reit im Winkl, ist man schnell von München und eine Vignette braucht man für die Anfahrt auch nicht. Was man hingegen braucht ist Sonnencreme. Von der Talstation in dem kleinen Ort Waidring geht es nämlich auf ein supersonniges Plateau hinauf. Das Skigebiet ist nicht nur perfekt für Familien und Genussskifahrer, sondern dank der neuen 6er-Sesselbahn „Kammerkör“ auch ein Traum für Freerider. Sie erschließt jetzt nämlich das Powder-Areal an der Schwarzloferalm.
5 Genussvolles Schwingen am Zahmen Kaiser–Walchsee
Der Name ist Programm: kaiserlich imposant und doch noch zahm. Der Zahme Kaiser liegt so nah und kaum einer scheint’s zu wissen. Viele rauschen weiter hinein in die Alpen, anstatt am Walchsee schon den ersten Schwung einzulegen und zum Zahmen Kaiser-Skigebiet abzubiegen. Das Gebiet ist urig, gemütlich und nicht sehr groß, dafür sind die Pisten an den Nordhängen des Kaisermassivs aber breit und eher sanft geneigt. Es ist also ideal für entspannte Skifahrer, Familien – oder Rodler, die auf die drei Kilometer lange Strecke wollen.
6 Ski-Movies und Alpen-Iglus in der Ski Welt Wilder Kaiser Brixental
Irrsinnig groß ist hingegen das Skigebiet Wilder Kaiser mit 284 Pistenkilometern, 90 Bahnen, 81 Hütten und Blick auf über 70 dreitausender Gipfel. Zu dem Verbund gehören die Orte Brixen im Thale, Westendorf, Ellmau, Hopfgarten, Itter, Kelchsau, Scheffau, Söll und Going (mit dem legendären Promitreff Stanglwirt). Eigentlich gibt es hier nichts, was man nicht machen kann. Hier findet man vier Funparks und eine Anlage für die Skicrosser. Ihr könnt euch auf „Ski-Movie“-Strecken aufnehmen lassen und später anschauen, welche Figur ihr auf Skiern macht und/oder von Donnerstag bis Sonntag im Alpeniglu-Dorf übernachten. Ach, und einfach nur Skifahren kann man natürlich auch.
7 Freeriden und Nachtskifahren im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau
Es ist eines der meist unterschätzten Skigebiete der Alpen: Das Alpbachtal ist wunderschön, überraschend nah und ein Top-Revier für Pistenfahrer und Freerider. Am Wiedersbergerhorn bei Inneralpbach/Greitergraben wurde eine extra Freeridezone eingerichtet, wo auch der Open Faces Freeride Event abgehalten wird. Wer lieber auf der Piste bleibt, der kann auf den 109 piekfein präparierten und nicht überlaufenen Abfahrtskilometern wunderbare Ski-Freiheit genießen. Und in Reith kann man freitags und samstags von 18.30 bis 21.15 Uhr auch Nachtskilauf genießen.
8 Bestens präpariert auf den Pisten der Spieljochbahn cruisen
Richtig schick präsentiert sich die Spieljochbahn seit der vergangenen Saison. Die ganze Anlage wurde neu gebaut mit viel Holz und einer Beförderung, die doppelt so viele Skifahrer ins Skigebiet bringt wie zuvor. Außerdem bietet die Spieljochbahn fast doppelt so viel Abfahrtsmeter wie ein durchschnittliches Skigebiet in Österreich: 1.404 Meter Höhenunterschied liegen zwischen Tal- und Bergstation (2.054 m). Ansonsten ist das Zillertaler Skigebiet bekannt als besonders familienfreundlich und besonders gut präpariert.
9 Im Hochzillertal auf besondere Art wedeln gehen
Das Hochzillertal ist ein Skigebiet der Superlative und es ist wirklich gut, dass die Bahnen schon um 7.30 Uhr starten und die letzten um 17 Uhr ihren Betrieb einstellen. Die Zeit braucht man, um das Revier richtig auszukosten (im wahrsten Sinne des Wortes): 90 Pistenkilometer, 39 Liftanlagen, der Betterpark mit Halfpipe und eigenem Lift für Boarder und Freestyler, jeden Freitag Nachtskilauf. Dazu natürlich die legendären Skihütten wie die Wedelhütte, die unter anderem (auf 2.350 Meter Seehöhe!) ihr eigenes Weingewölbe hat und auch Gourmet-Küche serviert.
10 Schöne Aussichten, breite Pisten und top Essen in St. Johann in Tirol
St. Johann in Tirol liegt mittendrin in den Bergen und zugleich auf einem wunderschön weiten, offenen Talboden – keine Spur von schattiger Enge. Das Skigebiet befindet sich an der Nordseite des Kitzbüheler Horns, wodurch man einen direkten Blick auf das mächtige Massiv des Wilden Kaiser hat. Die 42 Pistenkilometer verteilen sich auf 22 schön breite Abfahrten, die allesamt entweder Blau oder Rot sind. Einkehren sollte man zum Beispiel auf der Angerer Alm – Haubenküche auf 1.300 Metern. Der Gault&Millau Hüttenguide beschreibt die Hütte als „kulinarische Perle am alpinen Almhimmel“. Nach dem Skitag lohnt es sich auch noch, durch den wirklich hübschen Ort zu schlendern.
11 Im Promi-Land Kitzbühel die ausgezeichneten Pisten genießen
Die VIPs und die Streif – an das denkt man natürlich sofort, wenn man Kitzbühel hört. Aber es gibt natürlich einen Grund, warum es die Schönen und die Reichen in dieses Eck Tirols zieht und warum hier das wohl legendärste Skirennen der Welt stattfindet. Es ist ungemein schön in Kitzbühel, extrem schneesicher und extrem schneeverrückt. Entsprechend professionell werden die 230 Pistenkilometer und die gesamte Infrastruktur gepflegt. Das Gebiet war schon „World’s Best Ski Resort“ und fünfmal in Folge „Austria’s Best Ski Resort“. Und auch für Freerider ist es ein Traum: Kitzbühel bietet sensationell gutes Powder-Material. Fahren kann man übrigens 200 Tage lange – von Mitte Oktober bis in den Mai hinein.
Dieser Beitrag wurde bezahlt von Snow Card Tirol.