11 Restaurants in München, in denen ihr köstlichen Kaiserschmarrn essen könnt

Fluffiger Teig, leicht mit Staubzucker karamellisiert, dazu Zwetschgenröster, natürlich Rosinen und vielleicht ein paar Mandelsplitter. Ja, und spätestens ab Zutat Nummer drei geht die Diskussion los. Isst man nicht Apfelkompott dazu? Müssen die Rosinen sein? Und Mandeln haben da bitteschön rein gar nichts verloren. Die richtige Zubereitung des perfekten Kaiserschmarrns ist mindestens so ein Mythos wie die Geschichte der Entstehung.

Vermutlich hat auch jede Oma und jeder Opa eine ganz besondere Geheimzutat*. Daher sind wir uns ziemlich sicher dass es den einen und einzigen heiligen Kaiserschmarrn-Gral gar nicht gibt, sondern dass es zumindest in München mindestens 11 Restaurants und Wirtshäuser gibt, die eure Kaiserschmarrn-Träume erfüllen – mit oder ohne Rosinen. Dafür haben wir selbst probiert, herum gefragt und die ultimative Schwarm- aka Schmarrn-Intelligenz angezapft. Dankt uns später!

Prinz Alfons
© Nina Zeller

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Kaiserschmarrn und Kupferbecher im Prinz Alfons Geschlossen

Im Prinz Alfons gibt es frisch zubereitete, bayerische Schmankerl mit modernem Twist. Das Wirtshaus in Neuhausen trumpft mit entspannter Atmosphäre und großen Portionen zu fairen Preisen. Must eat: den hausgemachten Kaiserschmarrn! Der reicht locker für zwei Personen und kommt mit Apfel-Birnen-Kompott und Zwetschgenröster. Dazu gönnt man sich am besten noch den Hauscocktail Malefiz im stylischen Kupferbecher mit braunem Rum, Coconut Cream und Muskatnuss.

© Kaisergarten

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Kaiserlichen Schmarrn bestellen im Kaisergarten

Der Kaisergarten ist eine Stadtoase mit Geschichte. Das schöne Jugendstil-Haus beheimatet die Schwabinger Institution schon seit über hundert Jahren! Im Sommer sitzt man urig im schattigen Biergarten, wenn's kalt ist, macht man es sich in der Gaststube gemütlich. Am liebsten bestellen wir uns hier Kaiserschmarrn, der ganz klassisch mit Rosinen, Mandeln und karamellisiertem Rum serviert wird und den ihr in verschiedenen Portionsgrößen bestellen könnt. Am besten lehnt ihr euch gemütlich zurück, denn die Zubereitung kann schon mal 45 Minuten in Anspruch nehmen!

Wirtshaus Görreshof Maxvorstadt
© Görreshof

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Münchner Schnitzel und Kaiserschmarrn im Görreshof schnabulieren

Wie schrieb unser Autor Markus einst in seiner Ode an den Görreshof: "Und zum Nachtisch noch einen Kaiserschmarrn. Der knallt! Junge!" Und er hat recht, der Görreshof ist ein Wirtshaus, wie man es sich wünscht. Grundsolide kommt dieses Maxvorstädter Urgestein daher, der Service ist versiert, das Bier frisch gezapft und es ist ein bisschen egal, was man bestellt, denn falsch machen kann man hier nichts. Auch nicht bei der Nachspeise – sofern nach dem Münchner Schnitzel überhaupt noch Platz ist für diesen knalligen Kaiserschmarrn, den ihr wahlweise mit hausgemachtem Zwetschgenröster oder Apfelmus bestellen könnt.

© Vadim Kretschmer

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Schampus und Schmarrn in der Kubaschewski Bar am Stachus

Schampus und Schmarrn – definitiv ein Motto, mit dem wir etwas anfangen können. In der nagelneuen Kubaschewski Bar haben sich ein paar altbekannte Münchner Gastrokönner (Herzog, Ory,...) mal wieder etwas Besonderes ausgedacht. Auf der Karte finden sich neben unzähligen Flaschen perliger Freuden nämlich auch eher unkonventionelle Kaiserschmarrn-Kreationen. Herzhaft mit Waldpilzen oder doch gleich Hummer kann man sich hier einen Hauch Dekadenz um die Nase wehen lassen, aber ohne, dass man mit den Füßen vom Boden abheben muss. Warum da noch keiner vorher draufgekommen ist, wissen wir allerdings auch nicht.

Aufwärmen Winter
© Laurin

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Südtiroler Schmankerl im Laurin am Viktualienmarkt

Wie klingen Spinat- und Steinpilzknödel mit zerlassener Butter und Parmesan? Oder Schlutzkrapfen nach Omas Rezept und danach noch ein hausgemachter Kaiserschmarrn mit Apfel-Zwetschgenmus? Ziemlich nice und ziemlich aufwärmend, wie wir finden. Wer diese Südtiroler Schmankerl inmitten von kuscheligen Bänken, gemütlichen Holztischen und alpiner Einrichtung haben möchte, der ist im Restaurant-Café Laurin mit Blick auf den Viktualienmarkt genau richtig. Unter der Woche hat das Laurin übrigens auch wechselnde, gute Mittagsangebote bis 14.30 Uhr.

© ÖEINS

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Original Wiener Kaiserschmarrn im Öeins essen

Der Legende nach ist der Kaiserschmarrn mehr oder weniger durch einen Zu- bzw. Unfall entstanden. Was aber klar ist: Er kommt von unseren südlichen Nachbarn und wenn sich ein Restaurant der österreichischen Küche verschrieben hat, dann das Öeins, das es gleich zweimal in München gibt – in Schwabing und Sendling! Neben dem Wiener Kaiserschmarrn bekommt ihr hier auch Salzburger Nockerl, Mohnnudeln und Dampelschwanzl aus der Oststeiermark. Perfekt für alle Exil-Österreicher, die auf der Suche nach einem Stück kulinarischer Heimat sind.

© Waldfee

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Fluffiger Kaiserschmarrn-Traum in der Waldfee

Über Geschmack lässt sich streiten. Wenn es um die Einrichtung in der Waldfee in der Occamstraße geht, dann trifft das auf jeden Fall zu. Reden wir aber vom Kaiserschmarrn, der hier auf die Teller kommt, dann muss man nicht lange diskutieren. Denn der ist fluffig, zuckrig karamellisiert und katapultiert einen geschmacklich direkt nach Österreich. So wie fast alles hier, denn fast die gesamte Karte besteht aus österreichischen Spezialitäten wie Krautfleckerl, Wiener Schnitzel, Kärtner Kasnudeln oder Backhendlsalat. Macht also einfach die Augen zu und träumt euch kulinarisch in unser kleines Nachbarland.

Bodhi Kässpatzn All u can eat
© Bodhi

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Vegane Burger & Kaiserschmarrn schlemmen im Bodhi

Das Bodhi ist ein bayerisches Wirtshaus, in dem ihr mit Gelüsten nach Schnitzel, Ragout und Knödel bestens aufgehoben seid. Fleisch landet hier trotzdem nicht auf dem Teller, denn das Credo der Küche ist: Wir kochen vegan. Für alle, die das Tier aus ihrem Speiseplan verscheucht haben, ist das Bodhi ein ziemlich seltenes Erlebnis: Denn vegan, deftig und traditionell vereinen sich nur auf wenigen Speisekarten in Bayern. Neben Schnitzel, Waldpilz-Ragout und dem beliebten Beyond Burger steht sogar ein fluffiger Kaiserschmarrn auf der Karte. Und wer nicht glaubt, dass es die milch- und eifreie Schmarrn-Variante mit dem Original aufnehmen kann, der ist definitiv auf dem Holzweg! Am Wochenende empfehlen wir euch ganz klar: Reservieren!

© Harlachinger Jagdschlössl

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Karamellisierter Kaiserschmarrn im Harlachinger Jagdschlössl

Wir geben es zu: Nach Harlaching verschlägt es uns selten – also fast nie. Aber für einen meisterlichen Kaiserschmarrn steigt man doch gerne in die Tram und tingelt bis zur Station Klinikum Harlaching. Denn neben so Freuden wie Kaspressknödel und Weißbiergulasch, landet hier auch ein zünftiger Kaiserschmarrn auf dem Teller. Den könnt ihr dann wahlweise als Dessert-Portion oder Hauptspeise bestellen – immer mit Rum, Mandeln, Rosinen und Rohrzucher karamellisiert. Dazu dann wahlweise Zwetschgenröster oder Apfelmus – oder einfach mit beidem. Was soll der Geiz?

Obergiesing
© Kai Schlender

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Auf zwei Terrassen im Giesinger Bräustüberl schlemmen

Mit dem Giesinger Bräustüberl verraten wir euch keinen Geheimtipp mehr, eh klar. Aber, ob alle wissen, dass hier nicht nur die Bierauswahl spitzenmäßig und das Essen von Schweinsbraten und Kaiserschmarrn saugut ist, sondern man sogar auf zwei Terrassen draußen sitzen kann? Einmal gibt es die Terrasse im Innenhof, der nach vorne raus zum Giesinger Berg geht und dann der entspannte Außenbereich auf der Rückseite. Mit Blick auf die Lutherkirche fühlt man sich hier wie auf einem Dorfplatz.

© Beim Sedlmayr

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Urig verhocken und Kaiserschmarrn essen beim Sedlmayr

München hat so viele Wirtshäuser, dass es mindestens zwei Leben braucht, um sie alle zu kennen. Daher müssen wir zugeben, dass wir den Sedlmayr mitten in der Altstadt normalerweise gar nicht so auf dem Schirm haben. Aber wenn es um Kaiserschmarrn geht, dann kommt man um das urige Lokal fast nicht herum. Daher solltet ihr ihn zumindest für die hauseigene Schmarrn-Recherche auf dem Schirm haben, denn hier trifft kross auf fluffig – wie es sich gehört.

* Unsere Geheimzutat: Ein Schuss Mineralwasser in den Teig!

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