11 Restaurants, in denen ihr richtig gut koreanisch essen könnt

Koreanisches Essen ist eine Reise – durch Gewürze, Konsistenzen, Zubereitungsformen und Zusammensetzungen. Kimchi, Bibimbap, Jjimdak und Bulgogi: Worunter die meisten von uns erst mal nichts verstehen, verbirgt sich in Wahrheit reiner Gaumenschmaus. Die koreanische Küche ist so vielfältig wie kaum eine andere und spielt wortwörtlich mit ihren Zutaten. Statt bloß gekocht wird hier gesäuert, eingelegt und gebraten, was das Zeug hält. Auf ihre Kosten kommen hier alle, die gerne essen. Denn egal, ob koreanisches BBQ, eingelegter Tofu oder leichte Salate, hier werden alle fündig, die keine Angst vor ein bisschen Schärfe haben.

Und das Beste: In Korea wird nicht zwischen Vor- und Hauptspeise unterschieden, es kommt alles gleichzeitig auf den Tisch. Also, ran an die Teller!

© Unsplash | Markus Winkler

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In entspannter Atmosphäre bei MAT im Westend schlemmen

Helles Holz und Keramik ziehen sich durch den lichtdurchfluteten Altbau am Eck, in dem euch authentische koreanische Küche vom Feinsten serviert wird. Auf dem Teller landen Klassiker wie Croffle (eine Kombi aus Eis, Waffel und Croissant), Bibimbap mit Tofu, leckeres Kimchi und Bulgogi. Keine Sorge, wenn ihr bei der Hälfte der Namen nur Bahnhof versteht, die Preise im MAT sind human und deshalb perfekt für alle, die mal was Neues ausprobieren, dabei aber nicht pleite gehen wollen. Neben typischen Fleischgerichten bekommt ihr hier auch knackiges Gemüse und vegetarische Tofu-Teller – natürlich immer mit der richtigen Portion Schärfe.

© Auf die Faust

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Kimchi und andere koreanische Köstlichkeiten im Zum Koreaner probieren

Wer koreanische Küche in München erleben möchte, muss auf alle Fälle bei Zum Koreaner vorbeischauen. Jede*r eingesessene Münchner*in kennt den Imbiss in der Maxvorstadt, der uns schon seit Jahren einen authentischen Einblick in die koreanische Küche beschert. Die Karte ist klein, es gibt nur etwa 14 Gerichte – mit dabei sind Klassiker wie Bulgogi und Bibim Bap. Unser Go-to-Gericht ist ganz klar der gegrillte und scharf eingelegte Schweinebauch mit Kimchi. Alle Speisen sind übrigens ohne Geschmacksverstärker – und das Fleisch kommt aus dem Chiemgau.

MUN
© MUN

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Asian-Fusion-Küche und das beste Sushi im MUN essen

Asian-Fusion-Küche in High End erwartet euch im hübschen MUN in Haidhausen. Chefkoch und Besitzer Mun Kim zaubert eine Mischung aus China, Japan und Korea auf die Teller. Ihr könnt euch entscheiden zwischen drei- bis fünf-gängigen Degustationsmenüs – von frittierten Jakobsmuscheln auf Miso-Schaum bis zu Korean Short Ribs mit hausgemachtem Rettich-Kimchi. Das Ganze wird gern serviert in Verbindung mit passenden Weinen oder kleinen Sushi-Gerichten. Keine günstige Angelegenheit, aber jeden Euro wert!

89Anju koreanisches Restaurant Bar
© Kathrin Kecht

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Koreanisches Streetfood futtern im stylischen 89Anju

Das koreanische Restaurant 89Anju überzeugt mit authentischen Streetfood-Gerichten und einer tollen Inneneinrichtung im Stil der Straßen Seouls. Ihr könnt das 89Anju bestimmt ein Dutzend Mal besuchen und werdet zwischen den großen Neon-Schriftzügen, K-Pop-Postern und leuchtenden Reklametafeln immer wieder ein neues Detail entdecken. Auf der Speisekarte bietet das 89Anju neben typisch koreanischen Gerichten, wie Bibimbap (Rice Bowl) und Japchae (gebratene Glasnudeln), auch einige Spezialitäten, die man anderswo nicht so leicht findet. Ein besonderes Highlight: das Boneless Fried Chicken, also frittiertes Huhn ohne Knochen.

  • 89Anju Luisenstraße 47, 80333 München
  • Montag: 11.30–14.30 Uhr, Mittwoch: 11.30–14.30 und 17.30–23 Uhr, Donnerstag – Freitag: 11.30–14.30 und 17.30–00 Uhr, Samstag: 17.30–00 Uhr, Sonntag: 17.30–23 Uhr
© Unsplash | Vaishnav Chogale

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Koreanische Küche im Arisu günstig genießen

Ungezwungene koreanische Kulinarik findet ihr auch mitten im Lehel im Arisu. Aus den bodentiefen Fenstern könnt ihr das Treiben darum herum beobachten, während euch im Laden leckere Mittagsmenüs und ordentliche Abendportionen auf dem Tisch erwarten. Die Mittagsmenüs bekommt ihr unter der Woche meist für unter zehn Euro, was fürs Lehel schon ein ziemliches Schnäppchen ist. Die Abendkarte geht bei knapp 13 Euro pro Hauptgericht los. Oder ihr entscheidet euch für die typisch koreanische Art zu essen und deckt euch einfach mit ganz vielen kleinen, koreanischen Beilagen ein und schlemmt euch durch Crispy Chicken, Gemüse-Pfannkuchen und Pilz-Teigtaschen.

© Unsplash | Markus Winkler

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In Kim's Restaurant schlicht und einfach Fisch essen

Ein super stylischer Laden ist Kim's Restaurant zwar nicht unbedingt, dafür bekommt ihr hier gut bürgerliche koreanische Küche serviert, deren Gerichte ihr euch vorher auf der Speisekarte mit Bildern anschauen könnt – immer ein gutes Add-on für Anfänger*innen der asiatischen Kulinarik. Hier wird viel experimentiert mit Eiern, Garnelen und frischem Fisch. Aber auch Fleischliebhaber*innen kommen wie immer nicht zu kurz. Absolutes Highlight: Im Kim's Restaurant bekommt ihr Korean BBQ und könnt das dann mit einem kleinen Tischgrill selbst am Platz grillen.

© Unsplash | Kim Deachul

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Weltklasse Kimchi bei MaiLing kaufen oder direkt verspeisen

Fast wären wir am MaiLing am Viktualienmarkt vorbeigelaufen, hätten wir nicht schon so oft vom unschlagbaren, selbst gemachten Kimchi gehört. Das Schöne an der Kombi aus Streetfood-Restaurant und Feinkostladen ist nämlich, dass ihr den Großteil der Speisen fertig vor Ort kaufen und direkt mit nach Hause nehmen könnt. Heißt: Koreanische Leckerbissen müssen in der Küche keine Zauberei mehr für uns sein, durch die leckeren Zutaten bei MaiLing können wir damit auch auf der nächsten Dinnerparty überzeugen.

© Unsplash | Markus Winkler

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Im Seoul in Schwabing koreanische Köstlichkeiten futtern

Seit über 20 Jahren versteckt sich das Seoul zwischen Schwabinger Tor und Münchner Freiheit. Ihr müsst erst durch das Erdgeschoss eines Hotels, um zum Seoul zu gelangen. Auf der Karte findet ihr über 40 Gerichte und könnt jedes davon auch ohne Fleisch bestellen – perfekt also für die Veggies unter uns. Auch Schleckermäuler kommen nicht zu kurz: Nachdem ihr euch einmal quer durch die vielfältige Karte probiert habt, könnt ihr euch am Schluss noch zwischen traditionellem Klebreiskuchen, Lychee mit Eis und einem süßen Punsch (der kalt serviert wird) entscheiden.

© Unsplash | Markus Winkler

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Koreanisch-vietnamesisch einkaufen und essen im Cho Quê am Harras

Das Cho Quê am Harras ist ein Mix aus Feinkostladen und Mini-Restaurant – in den Regalen hinter der Theke, die wie eine riesige Bambushütte aussieht, findet ihr hauptsächlich vietnamesische und koreanische Zutaten. Die Karte ist überschaubar, aber reicht locker für den kleinen Hunger zwischendurch. Oder wenn euch bereits beim Einkaufen das Wasser im Mund zusammenläuft und ihr es mit eurer asiatischen Ausbeute nicht schnell genug an den Herd schafft. Serviert werden verschiedene Variationen von Kimchi, Reisnudeln, Phở und das alles zu günstigen Preisen.

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Korean BBQ unterm Sternenhimmel im Yumira genießen

Romantisch unterm Sternenhimmel schlemmen könnt ihr im Yumira in Sendling. Die schwarze Decke ist nämlich mit kleinen Glühbirnen überhäuft und durch das gesamte Restaurant ziehen sich Pfeiler und abgeschirmte Bereiche, die mit Bambus verkleidet sind und dadurch wie Baumstämme und kleine Zelte aussehen. Das familiengeführte Restaurant hat sich auf Korean BBQ spezialisiert und serviert euch auf den integrierten Grillen im Tisch verschiedene Menüs aus leckeren Fleisch- und Fischspezialitäten, Beilagen, Salaten und Reis.

Bibimbap koreanisches Essen
© Unsplash | Ian Naag

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Koreanisch lunchen im Hansik in der Altstadt

Wer den perfekten Koreaner für die Mittagspause sucht, ist in der Altstadt wahrscheinlich nirgendwo besser aufgehoben als im Hansik unweit entfernt vom Isartor. Das kleine Bistro serviert euch frisch zubereitete Hauptgerichte vom traditionellen Bibimbap über leckere Nudelgerichte bis hin zu diversen Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch. Die Leckerbissen könnt ihr dann entweder im Laden direkt essen oder besser noch: Ihr lasst euch alles einpacken und spaziert damit an die Isar.

Titelbild: © Unsplash | Jakub Kapusnak

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