11 tolle Neuentdeckungen, die wir im Oktober 2023 gemacht haben

Ein nachhaltiger Laden für die nächste Generation. Ein Ort, an dem noch der Nachwuchs glücklich Sandwichs essen kann. Das war die Idee und die Geburtsstunde der Breadbox. Die Soßen, das Brot und der Käse – alles selbst gemacht und vegan. Das lässt unsere Sandwich-Herzen definitiv höher schlagen. Wer Trüffel mag, muss unbedingt das "Truffle Bomb" Sandwich probieren! Unser Tipp dazu: Ein "Banana Split" Milchshake. Spätestens nach einem Besuch in der Breadbox könnt ihr eure Freunde überzeugen, dass vegane Fleisch- und Käsealternativen definitiv schmecken!

Am Wochenende verwandelt sich das koreanische Restaurant 89Anju in das Pop-up-Café Noona. Hier findet ihr auch das gehypte Eggdrop-Sandwich. Dieses besteht aus einer dicken Scheibe Weißbrot, die fast durchgehend eingeschnitten wird. In die Tasche, die dadurch entsteht, wird ein fluffiges Rührei und verschiedene Toppings wie Käse, Avocado oder Bacon gefüllt. Abgerundet wird das Sandwich dann mit einer selbstgemachten Soße und Kräutern. Dazu trinkt man am besten einen Matcha Latte. Den gibt es hier in den Geschmacksrichtungen Erdbeere und Mango. Beide Sorten schmecken fruchtig und bringen ein wenig Süße in das Grüntee-Getränk. Worauf wartet ihr noch? Reserviert euch einen Tisch fürs nächste Wochenende und probiert koreanisches Frühstück.

Ihr kennt das JOSEF im Glockenbach vielleicht noch als Veranstaltungslocation? Nun ist die Osteria Biologica in das schöne Ecklokal gezogen. Wie der Name vielleicht schon verrät, werden hier rein biologische Speisen und Getränke serviert. Auch die Einrichtung passt zum Konzept: Kleine Olivenbäumchen schmücken die rustikalen, hölzernen Tische. Im Mittelpunkt stehen aber die handgemachte Pinsa und Pasta. Die "Protein Pizza Late Cardio" mit Kürbis-Soße, Mozzarella, Parmesan und Petersilie hat uns besonders überzeugt. Der Geschmack ist toll, die Preise sind stolz – aber Bio und Qualität kosten nun mal.

"Du bist, was du isst": Spätestens nach einem Besuch bei Seven Paintings entpuppt ihr euch als wahre Künstler*innen. Oder zumindest als Kunstkenner*innen. Denn immer donnerstags bis sonntags wird ein 7-Gänge-Menü der ganz besonderen Art im Fleming´s Hotel serviert. Ursprünglich kommt Seven Paintings aus Dubai. Bei uns in München feierte es seine Europapremiere. Das Menü ist an sieben weltbekannte Künstler*innen aus aller Welt angelehnt. Eine sprechende Mona Lisa und eine Videoprojektion auf dem Tisch leiten euch durch den Abend. Neben spannenden Fakten laden die Gänge zum Mitmachen ein: So müsst ihr für euren ersten Gang einen DaVinci-Code knacken oder eurer Kreativität mit verschiedenen Dips freien Lauf lassen. Unser Highlight: Einmal so sprayen wie Banksy und schon landet ein knuspriges Olivenbrot mit Carpaccio und Trüffel auf eurem Teller. Für einen besonderen Anlass ist es definitiv genau das Richtige.

Endlich ist der japanische Trend der Taiyaki-Fische zu uns geschwommen. Die Waffeln in Fischform sind ganz traditionell mit Taro, einer lila Süßwasserwurzel, gefüllt. Die findet man im Nom Nom Nation am Isartor. Wem eine andere Abkühlung lieber ist, der kann seinen Fisch auch als Eisbecher haben. Viele Softeissorten sind übrigens vegan, wie zum Beispiel Pfirsich-Mango. Unbedingt probieren: Die Taro Füllung! Schmeckt sowohl in der warmen als auch in der kalten Variante herrlich! Außerdem gibt es fancy Milchshakes mit Zuckerwatte und Streuseln jeglicher Art.

Mittwoch Abend: Die Hälfte der Woche ist rum und ihr habt Lust, das Ende des Arbeitstages richtig zu zelebrieren? Dann schaut im Haus im Tal vorbei. In der Rooftop Bar findet jeden Mittwoch die legendäre Spaghetti Disco statt. Es gibt immer ein Nudelgericht mit einem passenden Aperitif dazu. Auch eine vegane Variante wird angeboten. Während die Sonne noch am Untergehen ist, sorgt der DJ für gute Stimmung und an der Bar werdet ihr mit leckeren Drinks versorgt. Besonders der Espresso Martini hat es uns angetan. Ihr könnt also genüsslich Drinks schlürfen, tanzen und Pasta genießen bei der Spaghetti Disco.

Minimalismus, Design und guter Geschmack treffen im Orno Café aufeinander. Kein Wunder, dass die Leute in der Fraunhoferstraße Schlange stehen. Und das nicht nur, um die Designware der Marke Orno zu ergattern, sondern auch wegen des unbeschreiblich guten Matchas. Dieser schmeckt, wie ein echter japanischer Matcha eben schmecken soll. Kein Wunder, die Jungs verwenden ihr eigenes Pulver in hoher Qualität und die Menge wird immer genau abgewogen. So schmeckt jeder Drink perfekt. Das Grün des Matchas ist auch die einzige Farbe, die man im simplen, weiß gehaltenen Laden findet. Und das ist einfach nur cool und stylisch. 

Ja, ein Abstecher in den Oberpollinger gehört nicht zu unserem Tagesgeschäft. Aber abgesehen von fancy Marken und vielen Rolltreppen gibt es hier tatsächlich auch ein tolles kulinarisches Angebot. Und das fühlt sich so gar nicht nach Kaufhaus an. Die Ivy Tagesbar gleicht einer stylischen Bar mit wundervollem Ausblick auf den Lenbachplatz. Qualität und guter Service werden hier großgeschrieben. So könnt ihr hier Avocado-Brot frühstücken, Bowls futtern oder euch zum Aperitivo an der großen Fensterfront platzieren und etwas tun, was wir besonders gerne machen: Sehen und dabei doch nicht gesehen werden!

Schulbänke, pastellgrüne Wände, eine so stilvollen wie liebevolle Retro-Einrichtung und eine niemals stillstehende Marzocco Siebträgermaschine: Das ist das A Little Lost. Super zentral und trotzdem etwas versteckt hinter dem Taxistand am Hauptbahnhof Nord wartet das kleine Schwester-Projekt des Lost Weekends mit Breakfast-Burrito, hausgemachtem Chai-Sirup und einem fabelhaften Carrot-Cream-Cheese-Cake auf euch. Die komplette Karte ist vegan und die Atmosphäre erfrischend international. Das A Little Lost ist ein toller Ort, um zu verweilen, neue Leute von überall her zu treffen – und natürlich, um lecker vegan zu frühstücken.

Discokugeln im Wald, Landluft in der Nase und Rosmarin-Pommes im Bauch – so lässt sich ein Tag in der Waldschlucht in Bad Kohlgrub kurz und gut zusammenfassen. Hier haben Julian und Daniel Hahn und ihr Team in zwei Jahren ein leerstehendes Ausflugslokal in ein kleines Paradies verwandelt. Euch erwarten die leckeren, aus dem Gans am Wasser und Gans Woanders bekannten Pommes, ein kleiner Teich zum Abkühlen, sechs liebevoll eingerichtete Zimmer zum Übernachten und am Wochenende Kulturprogramm. Außerdem gibt es größtenteils vegane Kuchen und bayerische Küche, auch für Vegetarier*innen – und das alles in märchenhafter Lage an einer Waldlichtung in Bad Kohlgrub. Von München aus braucht ihr circa eine Stunde mit dem Auto oder Zug. Die letzten Meter könnt ihr auf einer wunderschönen Mini-Wanderung nur zu Fuß zurücklegen.