11 schöne Schanigärten, um die Seele baumeln zu lassen

Frischluftfanatiker*innen aufgepasst! Endlich sind unsere geliebten Münchner Schanigärten wieder geöffnet. Die gemütlichen Plätze direkt vor den Lokalen sind für Gäste nun zum dritten Mal geöffnet und wurden von uns sehnlichst erwartet. Perfekt, um bei Sonnenschein die Seele baumeln zu lassen und dabei den verdienten Feierabend-Aperol zu genießen. Oder eben ein Bierchen zu sippen. Unterhaltsam sind nach wie vor die allgegenwärtigen Nörgler*innen, die immer noch um die verlorenen Parkplätze trauern. Wie freuen uns jedenfalls darüber, dass sich trotz langem Hin und Her die Schanigärten im Stadtbild etabliert haben.

© Katharina März

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Die tolle Terrasse vom La Kaz ausprobieren und Scaloppine-Salat essen

Wenn man durch die Straßen des Westends streift, findet man die unterschiedlichsten Lokale. Von urig bis hip. Das La Kaz passt wohl am besten in die Kategorie "Bald ist das Westend das neue Glockenbach" – was ja schon seit Jahren erzählt wird, aber nie wirklich passiert ist. Drinnen sitzt man unter Industrielampen, draußen ganz klassisch auf der typischen Gastgarten-Garnitur. Die Abendkarte ist übersichtlich mit Pasta, Salaten und Fleischgerichten, wird aber erweitert um die wechselnde Wochenkarte. Unbedingt probieren: Scaloppine Salat!

  • La Kaz Ligsalzstraße 38, 80339 München
  • Montag – Donnerstag: 12–14.30 Uhr & 17.30–24 Uhr, Freitag: 12–14.30 Uhr & 17.30–01 Uhr, Samstag: 17.30–01 Uhr, Sonntag: 17.30–24 Uhr
Lotti Bar
© Julia Sturm

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Auf Kaffee, Kuchen und Drinks in der sweeten Lotti Bar vorbeischauen

Die Geschichte hinter der Lotti Bar ist mindestens genauso zuckersüß wie der hausgebackene, vegane Karottenkuchen. Tochter Lotti und Vater Sebastian haben gemeinsam ihre eigene Bar am Pariser Platz eröffnet – wie sweet ist das bitte? Hier fühlt es sich so gemütlich an, als hätte man das eigene Wohnzimmer gar nicht verlassen. Leckere Panini, (Kürbis-)Suppen und hervorragende, selbst gebackene Kuchen – alles made by Lotti persönlich – kombiniert mit gutem Kaffee und einer vernünftigen Auswahl an Drinks, die zum Daydrinking einladen. Im Sommer werden in der Lotti Bar oftmals kleine Konzerte gespielt. Und wenn das Wetter schön ist, lädt der schnuckelige Schanigarten auf ein Bierchen ein. 

© Katharina März

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Im kunterbunten Gastgarten vom München72 sitzen

Das München72 ist und bleibt ein gastronomischer Alleskönner. Am Wochenende könnt ihr mit einem sportlichen Frühstück in den Tag starten und auch sonst ganz unprätentiös essen, trinken und eine gute Zeit haben. Egal, ob Bier und Burger, Spritz und Salat oder Schorle und Schinkennudeln: Hier findet ihr einen super Ort für entspannte Abende mit Freund*innen. Die Location direkt am Holzplatz ist guter Spot, um das Treiben im Glockenbachviertel zu bestaunen. Der Schanigarten ist mit kunterbunten Retro-Möbeln, farbenfrohen Sonnenschirmen und Perserteppichen bestückt. Na dann, nichts wie hin!

  • München 72 Holzstraße 16 , München
  • Montag – Donnerstag: 17–01 Uhr, Freitag: 17–02 Uhr, Samstag: 10–02 Uhr; Sonntag: 10–22 Uhr
© Katharina März

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Brotzeitplatten und Helles auf der Terrasse der Vesperia verputzen

In der Vesperia im Schlachthofviertel kann man schon seit 2015 ganz hervorragend Bier trinken und speisen. Auf der Karte stehen verschiedene Vesper-Platten – wahlweise vegetarisch mit Ingwer-Beerendip, Auberginen-Käse-Rauten und Malzbrot oder eben fleischlastig mit Hähnchenbrust, Pastrami oder Speck. Wer keine Lust auf die etwas andere Brotzei hat, der bestellt sich Burger oder leckere Pasta. Dazu gibt's Maisacher Helles und dank Longdrinks, Cocktails und mal längeren Öffnungszeiten auch die Möglichkeit auf nette Abende!

© Katharina März

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Sich im schönen Schanigarten von Yuki Sushi gönnen

Wenn man durch das Westend spaziert, sticht einem sofort das Yuki Sushi & Bowl ins Auge. Das liegt zum einen an dem süßen Schild mit dem Shiba Inu und im Sommer an dem schönen Schanigarten. Doch das Yuki Sushi & Bowl kann mehr als bezaubernd aussehen. Es ist ein familiengeführtes Restaurant, das koreanische und japanische Gerichte für euch auftischt. Zwischen Sushi, Bowls und Vorspeisen kann man sich – trotz eher kleiner Karte – wirklich schwer entscheiden. Wir waren begeistert von der Bibimbap-Bowl und den frischen Sushi-Kreationen. Also, nächstes Mal nicht vorbeilaufen, sondern zum Genießen bleiben.

© Matthias Lamsfuß | Naiv Studios

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Retro-Charme und Sonnenterrasse in der Fortuna Cafébar

In einer der engen Straßen des Franzosenviertels könnt ihr es euch auf den bunten Stühlen der Fortuna Cafébar gemütlich machen. Hier kann man wunderbar Leute aus dem Viertel beobachten, dabei Kaffee trinken, Panini und Kuchen futtern und einfach ein bisschen das Leben genießen. Drinnen warten Hochtische, Theke und ein paar Tischlein. Sehr lässig, sehr entspannt, sehr lecker. Außerdem strahlt der komplette Laden mitsamt Interieur einen gewissen Retro-Charme aus.

Cafe Lozzi
© Katharina März

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Tiptop Kuchen & Prosecco-Matcha im urgemütlichen Café Lozzi naschen

Eigentlich war das Team vom Café Gans am Wasser im Westpark bloß auf der Suche nach einer geeigneten Backstube für ihre Kuchen. Die haben sie dann auch mitten in der Pestalozzistraße gefunden und weil der Laden dann doch mehr Potenzial hatte, haben sie kurzerhand ein Café daraus gemacht. Neben der grandiosen Kuchenauswahl, den handgeschnittenen Pommes (unsere Lieblingspommes) und ein paar ausgefallenen Drinks wie Prosecco-Matcha, haben sie direkt auch einen wunderschönen Schanigarten gezimmert, der die turbulente Pestalozzistraße definitiv bereichert! Zu jeder Jahreszeit lässt sich dort schön die Sonne genießen und im Inneren wartet der typische Flair auf euch.

© Katharina März

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Salate essen und Liquid Cocaine trinken auf der Terrasse vorm Nage und Sauge

Man findet keine Freund*innen mit Salat? Pah, das ist glatt gelogen und das weiß man spätestens, wenn man mal im Nage und Sauge im Lehel war. Wobei Salat ist hier eher nur der Deckname. Bei den meisten Gerichten ist Salat zwar ein Bestandteil, aber die Hauptrolle spielen eher die Zutaten, die sich auf dem jeweiligen Salat betten. Da gibt es die Ente Elvis mit Cassis, Äpfeln und Cranberrydressing oder man versucht sich am Rosmarino mit Rosmarinhünchen, Zucchini, karamellisierten Cocktailtomaten, Kartoffeln und Balsamicozwiebeln. Den wirklich kleinen Laden gibt es ganz nebenbei schon seit über 20 Jahren und im Schanigarten gibt es einfach so schön Platz für Salatvergnügen und den ein oder anderen obligatorischen Liquid Cocaine!

© Katharina März

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Klassisch frühstücken und Möbel gucken im Ladencafé Marais

Das Marais ist eines jener Cafés, für das man gerne sein Viertel verlässt. Das 20er-Jahre-Inventar des Ladencafés wurde original vom ehemaligen Textil-Warenhaus übernommen, das zuvor hier drin war. Der Clou: Fast alles im Marais lässt sich kaufen – Tisch, Stühle, Geschirr. Die Frühstückskarte ist voll mit leckeren Klassikern: griechischer Joghurt mit Honig und Walnüssen oder Rühreier mit Tomate, Käse und Schinken. Draußen sitzt ihr am wunderbar Eck von Park- und Schwanthalerstraße. Drinnen in den Schaufenster mit Blick auf den Trubel. Hier merken wir immer wieder, warum wir das Westend so gerne haben!

Cafe Pini
© Kathi März

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Im Café Pini Kaffee trinken und die Zeit vergessen

Das Café Pini in der Klenzestraße ist so ein Ort, an dem man den ganzen Tag verbringen möchte. Morgens mit gutem Kaffee und das einfache aber gute Frühstück anfangen, mittags leckere Paninis essen und abends noch auf einen Drink bleiben. Das Café hat nämlich bis 23 Uhr geöffnet. Und dann ist es auch noch so hübsch hier, dass man sich nicht satt sehen kann – 70er-Jahre-Tapete, 60er-Jahre-Stühle und allerlei Retro-Deko auf Tischen und Wänden. Fürs richtige München-Feeling setzt ihr euch am besten mit einem kühlen Spritz nach draußen und tut so, als würdet ihr alle Leute, die vorbeikommen, kennen.

z'wein
@zweinbar

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Zusammen Wein und kleine Speisen im z'wein genießen

Ganz nach dem Motto "z'samm Wein genießen", findet ihr im z'wein leckere Tropfen aus ganz Europa. Nicht nur der schöne Schanigarten lädt bei gutem Wetter zum Verweilen ein. Auch die schmackhaften kleinen Speisen lassen das Genießerherz klopfen. Hier kommt die Burrata nämlich aus München, der Fisch direkt vom Starnberger See und der Käse aus Südtirol. Dazu ein gutes Glas Wein – herrlich, oder?

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