11 schöne Touren durch Münchens Viertel mit dem E-Scooter
Eine Innenstadt ganz ohne Autos, mit viel Platz und vielen Grünflächen – das ist ein Traum, den die meisten von uns schon mal hatten. Spätestens dann, wenn der Bus mal wieder im Feierabendverkehr feststeckt. Oder man mit dem Fahrrad versucht zwischen Abgaswolken und Gehupe im Slalom nach Hause zu radeln. Wer auch davon träumt ist Dott: Ein junges E-Scooter Unternehmen, das Innenstädte autofrei gestalten möchte. Ein ambitionierter Plan, der hoffentlich in wenigen Jahren Wirklichkeit wird!
Das coole Unternehmen produziert dafür ihre Roller selbst und ist mittlerweile in vielen europäischen Städten vor Ort, um ihren Traum umzusetzen. Tatsächlich sind E-Scooter und -Bikes eine super Lösung für Kurzstrecken in der Stadt. Allein die Parkplatzsuche erledigt sich damit von allein und nachhaltiger sind sie wegen des Elektroantriebes und des Ökostroms sowieso! Jetzt denkt ihr vielleicht: "Wartet mal, E-Scooter? Da haben wir doch schon den ein oder anderen Scherz von euch gelesen."
Statt Masken auf: Wind im Haar
Klar, in Zusammenhang mit Alkohol und dem Oktoberfest finden wir es ziemlich Banane mit den E-Scootern durch die Gegend zu düsen. Im nüchternen Zustand kann man mit ihnen aber ziemlich gut unterwegs sein: Durch die Münchner Viertel beispielsweise, denn dort gibt es viel zu entdecken. Und mit den Rollern von Dott seid ihr gerade nicht nur super flexibel, sondern müsst auch nicht die Öffentlichen benutzten. Das heißt, dass ihr die Masken links liegen lassen und stattdessen eine ordentliche Ladung Frischluft abbekommt. Lasst euch den Wind durch die Haare wehen und mietet euch doch demnächst mal einen Dott Roller, um durch Münchens Viertel zu düsen. Welche Tour im Viertel am schönsten ist, lest ihr hier. Übrigens: Mit dem Promocode MITVERGNÜGEN bekommt ihr fünf Euro Startguthaben geschenkt und es kommt noch besser: Bis zum 15. Juni entfällt die Entsperrungsgebühr von einem Euro!
1. Glockenbachviertel: Von der Isar bis zum Gärtnerplatz
Ach das Glockenbachviertel! Einfach ein Traum mit all den vielen, kleinen Straßen, Cafés und Bars an allen Ecken und der Nähe zur Isar. Wo soll man da bloß anfangen? Starten wir mal an der Rückseite des Deutschen Museums. Dort könnt ihr nämlich auf dem super ausgebauten Fahrradweg der Erhardtstraße schnurgerade an der Isar entlang fahren und euch an den Dott Roller gewöhnen. Der Weg führt euch bis zur Wittelsbacherbrücke mit einem der tollsten Ausblicke Münchens! Dort könnt ihr im Fugazi N°15 schön essen, euch in das Gewusel der kleinen Glockenbachstraßen wagen und das tolle Café Das Maria besuchen. Danach geht's eimal im Kreis um den Gärtnerplatz und dann könnt mit Blick auf das Gärtnerplatztheater und einem Aperol Spritz von Robinson's Bar den Rest des Tages genießen.
2. Giesing: Bergauf und bergab durch Münchens entspanntestes Viertel rollen
Giesing ist noch so ein wunderschönes Viertel in München, das überhaupt nicht angibt mit all dem, was es zu bieten hat. Umso mehr macht es Spaß hier auf Erkundungstour zu gehen! Zum Beispiel könnt ihr euch bei Türkitch in der Humboldtstraße den besten Dürüm der Stadt holen und dann mit dem E-Scooter bis zum Rosengarten fahren. Der ist wunderschön und eignet sich auch super für einen Spaziergang. Danach fahrt ihr mit dem Roller noch mal in die entgegengesetzte Richtung zurück und den Giesinger Berg nach oben! Der ist recht steil, aber zum Glück powern die Roller von Dott ordentlich. Oben angekommen besucht ihr den Giesinger Grünspitz, macht auf dem schönen Platz entweder eine Pause oder fahrt runter zum Auer Mühlbach, wo ihr eine schöne lange Strecke bis zur Kaffeerösterei Fausto entlang fahren könnt. Dort gibt es tollen Kaffee und Liegestühle für euch!
3. Schwabing: Mit Picknick in den Luitpoldpark fahren
Schwabing hat wie viele Münchner Viertel schöne Grünflächen, aber tatsächlich sind wir selten bis nie im Luitpoldpark unterwegs – dabei ist er so schön! Er eignet sich zum Beispiel hervorragend für ein Picknick, vor allem, weil ihr in Schwabing an jeder Ecke tolle Snacks bekommt. Zum Beispiel auf dem Elisabethmarkt. Dort gibt es super guten Kaffe vom Standl20 für euch, gutes Obst bei Früchte & Früchte am Kurfürstenplatz und leckere Kuchen von der Kuchenwerkstatt in der Herzogstraße. Sobald euer Picknick komplett ist, macht ihr euch über die große Schleißheimerstraße auf dem Fahrradweg auf zum Luitpoldpark. Ihr fahrt einfach gerade aus bis zur Burgunderstraße, wo ihr den Roller abstellen und ins Grüne spazieren könnt – zum Beispiel vorbei am Pumucklbrunnen und weiter zum kleinen Heckenlabyrinth!
4. Laim erkunden & lieben lernen
In Laim sind wir nicht allzu häufig unterwegs, aber natürlich haben wir auch für dieses Viertel ein paar Erkundungstipps für euch parat! Erstens könnt ihr den E-Scooter super nutzen, um überhaupt erstmal nach Laim zu kommen. Die Strecke ist für die meisten von uns ganz schön weit, aber die Roller halten sie locker durch. Ganz easy geht das zum Beispiel über die Landsbergerstraße, mit ihrem durchgängigen Fahrradweg – aber natürlich vielen Autos nebenan. Vom Stachus seid ihr aber in knappen 15 Minuten in Laim und zum Beispiel beim Kunst Block Balve angekommen! In der Galerie schaut ihr euch aktuelle Kunst an. Danach stellt ihr den Roller erstmal ab, denn die Fürstenrieder Straße markiert den Rand der Parkzone für die Roller von Dott. Zu Fuß könnt ihr durch die schöne Gunzenlehstraße schlendern, weiter bis zur Baumschule in der Willibaldstraße laufen und zum Abschluss ein Eis von der Konditorei Detterbeck holen. Danach schwingt ihr euch wieder auf den E-Scooter und fahrt zurück in Richtung Innenstadt!
5. Haidhausen: Dorf-Idylle pur auf Münchens schönsten Straßen
Besonders schön zu erkunden: Haidhausen! Wir starten beim Müller'schen Volksbad und fahren mit dem E-Scooter entlang des Auer Mühlbach in Richtung Wiener Platz. Der Weg ist ziemlich schmal, also muss auf Fußgänger*innen und Radler*innen aufgepasst werden, eignet sich aber ansonsten ganz gut um sich an den Roller zu gewöhnen. Vom Maximilianeum geht's weiter zum Wiener Platz, wo ihr täglich tolle, regionale Produkte bekommt! Danach geht's in die Preysingstraße: Alte Häuser, tolle Fassaden und eine gute Portion Dorffeeling! Bei Lola's Eckcafé bekommt ihr Kuchen, Kaffee und Mittagessen, das ihr super auf dem Bordeauxplatz genießen könnt. Wenn ihr dann Lust auf eine zweite Runde E-Scooter Fahren habt, empfehlen wir euch durch die Metz- und Sedanstraße zu fahren! Und beenden könnt ihr diesen feinen Ausflug durch Haidhausen mit einem Drink in der Fortuna Cafébar.
6. Altstadt-Lehel: Die Museumstour
Auch die Altstadt und das Lehel eignen sich wunderbar zum Cruisen! Startet am Odeonsplatz, bewundert die Feldherrnhalle und die Schatzkammer in der Residenz. Von dort könnt ihr das Rollerfahren ganz gemütlich auf der geraden Strecke im Hofgarten ausprobieren und die kurze Strecke zum Haus der Kunst rollern. Dort läuft gerade eine fabelhafte Ausstellung von Franz Erhardt Walther. Tolle Drinks (auch unalkoholische – don't drink & drive!) bekommt ihr auf der Rückseite in der Goldenen Bar. Nach einem Abstecher zur Eisbachwelle könnt ihr weiter zum Strangers Café machen, das tiefer im Lehel liegt. Gut gestärkt fahrt ihr dann über den Karl-Scharnagl-Ring und Karl-Wimmer-Ring in Richtung Viktualienmarkt. Vorbei am Museum Fünf Kontinente geht's weiter in die Frauenstraße. Dort kommt ihr direkt auf der Rückseite vom Viktualienmarkt an, stellt den Roller ab, denn der Viktualienmarkt ist eine No-Riding-Zone und könnt über den Markt schlendern. Am besten nehmt ihr euch ein super leckeres Kartoffelgericht von Caspar Plautz mit und et voilà: ein fabelhafter Tag in der Altstadt und dem Lehel!
7. Neuhausen-Nymphenburg: Ab ins Grüne!
Auch in Neuhausen und Nymphenburg gibt es abgefahrene Häuser! Subtiler Hinweis darauf ist die Bezeichnung "Villenkolonie Gern" für einen Teil von Neuhausen zwischen der Waisenhausstraße und der Gerner Straße. Über die Nördliche Auffahrtsallee kommt ihr von dort in circa zehn Minuten zum Nymphenburger Schloss. Das ist eine relativ langer Weg von zwei Kilometern, aber die E-Scooter von Dott halten auch längere Strecken durch! Ihr könnt dann wunderbar durch den Nymphenburger Park fahren und dann sogar weiter zum nächsten Park: Den Hirschgarten. Dorthin führt euch auf dem Fahrradweg die Hirschagartenallee beinahe bis zum Biergarten am Hirschgarten! Im Park selbst könnt ihr den Roller nicht parken (No-Parking-Zone), deshalb stellt ihr ihn am Ende der Hirschgartenallee ab und gönnt euch nach dieser langen Fahrt ein Feierabend-Radler – Obacht: danach solltet ihr nicht mehr mit den Rollern fahren.
8. Maxvorstadt: Geschichte To Go!
Direkt neben Schwabing liegt die schöne Maxvorstadt. Auch hier lässt es sich super mit den E-Scootern von Dott herumdüsen. Zum Beispiel entlang der Ludwigstraße, auf dem gut ausgebautem Fahrradweg, auf dem ihr an vielen historischen Gebäuden vorbei kommt. Ihr könnt am Siegestor starten und zum Geschwister-Scholl-Platz fahren, wo ihr die Gedenkstätte der Weißen Rose findet. Weiter geht es in Richtung Odeonsplatz und Feldherrnhalle! Von dort aus fahrt ihr zurück in die Theresienstraße. Angekommen im Museums-Viertel könnt ihr euch eine geballte Ladung Artvergnügen in der Museum Fünf Kontinente, dem Ägyptischen Museum oder dem Museum Brandhorst gönnen. Danach habt ihr euch euer Eis von Ballabeni mehr als verdient! Das lässt sich besonders schön auf der Wiese vor den Museen genießen, zum Beispiel mit einem Drink To Go von der Minna Thiel (hier könnt ihr abchecken, ob sie geöffnet hat).
9. Sendling: Kulinarische Erkundungstour
Sendling bietet sich super für eine kulinarische Erkundungstour an. Angefangen auf der Theresienwiese könnt ihr den E-Scooter auf der geraden und weiten Fläche erstmal super ausprobieren. Los geht's dann über die Implerstraße, auf der ihr auf einem Fahrradweg in die Senserstraße zum Café Erika cruisen könnt. Wer statt Kaffee und veganen Kuchen mehr Lust auf was deftigeres hat, kann sich Pizza im Saluki, Steckerlfisch im Bizim Balikci oder libanesisches Essen im Manouche holen. Draußen essen könnt ihr entweder schön auf dem Gotzinger Platz oder ihr fahrt noch ein Stück weiter bis zum Kraftwerk Isartal, wo ihr den E-Scooter abstellt und durch das schöne Grün des Flauchers bis zum Flaucher Biergarten lauft. Der perfekte Endpunkt für einen Foodie-Ausflug!
10. Westend: Bodenständige Luft schnuppern und kleine Läden entdecken
Das Westend ist auf jeden Fall ein Viertel, das noch mehr erkundet werden will. Da bieten sich die E-Scooter super an. Starten könnt ihr zum Beispiel mit einem Besuch im Verkehrszentrum des Deutschen Museums. Hier könnt ihr in einer gläsernen Werkstatt zusehen, wie schicke Oldtimer renoviert werden. Weiter geht's mit einer Tour durch den kleinen, aber feinen Bavariapark. Die Wege sind zwar nicht asphaltiert, das ist aber kein Problem, denn die E-Scooter von Dott haben durch die großen Räder eine sichere Bodenhaftung. Wer dann hungrig ist, kann Kaffee und Waffeln im Bean & Batter, selbst gebackene Kuchen im Lohner & Grobitsch oder bayrische und vegane Speisen im bodhi genießen. Außerdem gibt es viele, kleine Läden, die ihr bei eurer Rollertour entdecken könnt: Die Tischerie mit ihren tollen Blumen und Pflanzen oder die schönen Risographie-Drucke von Herr und Frau Rio. Außerdem liegt im Westend die Brauerei Broy, wo ihr euch "eine Stange Bier" kaufen und mit dem Roller sicher nach Hause bringen könnt. Wie genau das aussieht, seht ihr hier.
11. Schlachthofviertel: Über die Theresienwiese sausen & Subkultur entdecken
Die Theresienwiese eignet sich super, um auf den E-Scootern fahren zu lernen. Die vielen Bahnen verlaufen schnurgerade aus und sind asphaltiert. Wenn ihr euch dann sicher fühlt, könnt ihr euch ins tief ins Schlachthofviertel wagen. Fahrt dazu von der Theresienwiese einfach in die Ruppertstraße runter und landet direkt vor dem Bahnwärter Thiel, wo es jetzt bei schönem Wetter ein Prosecco Retreat gibt! Ihr steigt aber erstmal nicht ab, sondern fahrt über die Tumblinger und die Thalkirchnerstraße zur Alten Utting, bewundert kurz dieses Schiff auf der Brücke und düst dann weiter auf der Thalkirchner Straße zum Kafe Marat, wo in München wirklich Subkultur stattfindet. Dann beendet ihr eure Runde über die Zenetti- und die Tumblingerstraße beim Bahnwärter Thiel, stellt den E-Scooter ab und genießt den Prosecco!
Wissenswertes zu den Dott E-Scootern
Preise: Gebühr zum Öffnen – 1 Euro: Entfällt bis zum 15. Juni (yeay), Minutentarif – 0,25 Euro | 5er Karte: 9,99 Euro | 10er Karte: 14,99 Euro.
Hygienehinweis: Dott reinigt die Griffe der Rolle nach jeder dritten Fahrt, empfiehlt aber sich nach der Fahrt die Hände zu desinfizieren.
Nachhaltigkeit: Dott Roller fahren mit Ökostrom und sind deshalb seit 2019 CO2 Neutral.
So kannst du mit den Dott E-Scootern loslegen
- App runterladen (App- oder Google Play Store)
- Account erstellen & verifizieren
- Scooter finden
- Mit dem Promocode MITVERGNÜGEN 5 Euro Startguthaben geschenkt bekommen
- Los geht's!