21 Restaurants und Cafés in der Maxvorstadt, die liefern oder Take Away anbieten
Wenn wir an das Frühjahr 2020 zurückdenken, sehen wir weniger die strengen Regeln und Einschränkungen, die uns alle damals privat und beruflich getroffen haben, als mehr die unglaubliche Welle an Solidarität und Zusammenhalt. Daher finden wir, dass das im November nicht anders sein sollte! Neben der Kultur- und Veranstaltungsbranche ist auch wieder die Gastronomie hart getroffen und muss schon wie im Frühling spontan umdisponieren und das Angebot auf Take-away oder Lieferung umstellen.
Dabei ist es gar nicht so einfach auf dem Laufenden zu bleiben, welche Restaurants und Cafés zur Zeit liefern oder ihre Speisen zum Mitnehmen anbieten. Wir haben uns mal wieder durchgewühlt und präsentieren euch nun Stück für Stück unsere aktualisierten Food-Guides für die verschiedenen Viertel der Stadt. Unser Tipp: Kauft auch gleich Getränke, denn da ist die Gewinnspanne höher! Auch wichtig: Schaut am besten vorher auf die jeweilige Seite der Läden oder ruft direkt an, damit ihr wisst, wie genau die Öffnungszeiten und die Angebote sind. Schließlich wollen wir gerade alle keine unnötigen Wege zurücklegen. Viel Spaß beim zuhause Schlemmen und support your local food Dealer!
1 Köfte Sandwich und Falloumi-Dürüm bei Türkitch gehen einfach immer
Türkitch ist in München irgendwie schon eine Institution. Habt ihr noch nie dort gegessen, seid ihr nie wirklich in München angekommen. Die Zahlen der Läden nehmen schneller zu, als wir gucken können. Aber traurig sind wir darüber nicht, denn wie sagen wir Münchner*innen so schön: Türkitch geht immer! Auf der Speisekarte warten auf euch Klassiker wie Dürum mit Falafel oder Fleisch, mit Humus, ohne Humus, mit scharf oder ohne scharf. Oder ihr probiert Kreationen wie dem Kaşarli-Köfte Sandwich (mit Käse gefüllte Köfte), Entrecote-Döner oder (ganz heftig) Kumru-Sandwich – ein spezielles Brot, gefüllt mit in Streifen geschnittenen Würstl, türkischer Knoblauchwurst, Geflügelwurst und Kasar Käse vom Grill. Dazu hausgemachter, frischer Ayran und man ist glücklich.
2 Schnitzel, Semmelknödel & Sonntagsbraten im lässigen Wirtshaus Obacht speisen
Die Maxvorstadt kann nicht nur Bowls und Smoothies – im 2017 eröffneten Wirtshaus Obacht warten Bier und Hausmannskost auf euch. Doch trotzdem lässt sich das fancy Viertel nicht so ganz wegdenken: An den weißen Wänden hängen keine Hirschgeweihe, sondern Zeichnungen von Michael "Mixen" Wiethaus mit Weisheiten wie "Wer nix wird, wird Wirt" oder "Es gibt nix bessas wia wos guads". Da geben wir ihm allemal recht. Das Obacht ist also modern, aber eben ohne es angestrengt zu versuchen. Auf der Karte stehen Brotzeitbrett, Linsen mit Spätzle, dreierlei Semmelknödel (Rote Beete, Pilze und Spinat) und ein Sauerbraten, der auf der Zunge zergeht. Schweinebraten gibt's nicht täglich, sondern nur am Wochenende. Eine super Adresse, um Hausmannskost ohne Humptata zu zelebrieren.
3 Satt werden mit gesunden Salaten im Coucou Food Market
Wer sagt, dass man von gesunden Salaten nicht satt werden kann, sollte unbedingt mal im Coucou Food Market vorbeischauen. In den zwei Läden in der Maxvorstadt und in Neuhausen gibt es Salate, die wirklich üppig sind und dafür einen absolut fairen Preis haben. Inspiriert ist das Konzept von New Yorker Salatbars: Entweder ihr entscheidet euch für eine der sechs angebotenen Varianten oder ihr bestellt euch einen Basic Salat und toppt das dann mit allerlei Köstlichkeiten. Wir sind vor allem Fans vom Goat Salad mit Babyspinat, Grünkohl, Ziegenkäse, Rote Beete, Birne, Walnüsse und Honig-Senf Dressing. Und wenn ihr dann doch noch Hunger habt, gibt's im Coucou Food Market auch allerlei französisches Gebäck und Focaccia.
4 Feine Tapas zum Frühstück und frische Pasta im Tío
Das Tío ist ein schöner, neuer Laden in der Theresienstraße. Dort gibt es nicht nur ausgezeichneten Kuchen, der noch von der Oma selbst gebacken wird, sondern und vor allem: Tapas. Dabei sind viele spanische Tapas, aber nicht ausschließlich. Da gibt es eine Auswahl verschiedener Dips, Rote-Beete-Salat mit Minze und Nüssen, eine Käseauswahl, Champignon-Antipasti, Oliven, frittierte Calamari und ganz klassisch Pimientos de Padron. Was wir besonders gut finden: Die Tapas sind so ausgelegt, dass man sie eigentlich von früh bis spät bestellen kann und sie sowohl als Frühstück als auch als abendlicher Snack zum Bier oder Wein passen. Mittags gibt's dann frische Pasta mit hausgemachtem Pesto, einen leichten und leckeren Couscous-Salat und einige Mittagsgerichte mehr.
5 Trinkvergnügen mit Wermut und Wodka im Salon Irkutsk pflegen
Früher stand auf der Leuchttafel des Salon Irkutsk "Abendbistro für franko-slawophiles Trinkvergnügen". Trinkvergnügen herrscht hier immer noch, im Vordergrund steht mittlerweile aber Wermut! Den gibt es hier in jeglichen Variationen und eine Aufklärung, was Wermut eigentlich ist gibt's bei der Bestellung obendrauf. Das Besondere an dem Laden ist, dass man sich zwischen der simplen Holzgarnitur, der türkisblauen Wand und der knallroten Bar tatsächlich fühlt, wie in einer urigen Eckkneipe in Irkutsk. Der Besitzer und das ganze Team sind unfassbar charmant, man kann sich mit Pelmeni, Wareniki und hausgemachtem Borschtsch den Bauch voll schlagen, wechselnde Ausstellungen betrachten und Live-Musik, wie französischen oder russischen Chanson, lauschen. Außerdem sollte man mindestens ein Glaserl der hausinfusionierten Wodkas probieren, die es in den verrücktesten Sorten von Lärche bis Ananas gibt.
6 Vietnamesische Suppen, Currys und Reisnudelsalat im PhoYou
Klar, dass im Pho You der Fokus auf den vietnamesischen Suppen liegt – von denen keiner so wirklich weiß, wie man sie eigentlich ausspricht. Das grundsympathische Team versorgt euch aber natürlich auch mit anderen Leckereien wie Curry, Reisnudelsalaten oder Quinoa-Bowls. Wir sind aber auf jeden Fall Team Pho und bestellen uns am liebsten eine wärmende Suppe mit Tofu oder Rindfleisch.
Aktuelle Info:
Die Speisen aus dem PhoYou könnt ihr entweder selbst abholen oder euch liefern lassen. Das Team hat einen hauseigenen Online-Shop erstellt, in dem ihr zwischen Abholung oder Lieferung in einem Umkreis von bis zu fünf Kilometern wählen könnt. Natürlich könnt ihr eure Take-Away Gerichte auch telefonisch bestellen. Aktuelle Infos gibt es auf der Website.
7 Japanische Fusionküche im SAM – Sushi and Meat kosten
Alles begann mit einem Restaurant im Westend, das zuerst nur provisorisch mit asiatischen Zeitungen tapeziert wurde und für München eine noch recht seltene Mischung japanischer Fusiongerichte anbot. Ramen, Fusion Rolls, Rice Bowls und Co. gibt es mittlerweile nicht mehr nur in der Ligsalzstraße, sondern mittlerweile auch in zwei weiteren Lokalen in Neuhausen und auch in der Maxvorstadt – genauer gesagt an der Ecke Amalien- und Türkenstraße. Wir sind Fans seit Tag 1 und egal, ob wir uns nach einer wärmenden Ramen-Suppe oder der völlig abgespacten Sushi-Gönnung sehnen, dann freuen wir uns besonders, dass es gleich mehrere Adressen dafür gibt.
8 Perlwein und Pasta im VON&ZU Geschlossen
Perfekt für jeden (Mon)tag – egal, ob Sommer oder Winter: Das VON&Zu ist Café und Weinhandlung zugleich. An warmen Tagen lässt es sich draußen total gemütlich auf der Badewannen-Couch sitzen. Wenn es kälter wird und der Weißwein gegen einen Rotwein getauscht wird, kann man den halben Tag drinnen verbringen und mal schnell die Zeit vergessen. Tagsüber Kaffee, Kuchen und Mittagspasta oder abends nach der Arbeit ein Wein aus Italien, der am besten zur leckeren Käseplatte mit Feigensenf und frischem Weißbrot passt. Die Atmosphäre ist lässig, die Gäste total unterschiedlich, der Old Timer am Eingang rundet das Zusammengewürfelte wunderbar ab.
Aktuelle Info:
Im November und Dezember versorgt euch das Von&Zu von 12 bis 15 Uhr mit Mittagsgerichten zum Mitnehmen. Auf der Karte stehen meistens Pasta, Risotto und Salate. Ihr könnt also einfach vorbeischauen und das Essen mitnehmen oder vorher anrufen unter 089 54573905. Natürlich könnt ihr auch Glühwein trinken und Kaffee, Weine und jede Menge Chimpanski mit nach Hause nehmen!
9 Prall gefüllte Kumpir, Cigköfte und türkische Feinkost bei Kara Kazan
Ein bisschen klein und unscheinbar liegt das Lokal und Feinkostgeschäft Kara Kazan in der Adalbertstraße. Einmal entdeckt, will man aber immer wieder kommen, denn die prall gefüllten türkischen Ofenkartoffeln aka Kumpir, die superleckeren Cigköfte (vegan!) und die hausgemachten Aufstriche und Pasten sind einfach der Hammer. Die Kumpir werden dabei in einem speziellen Ofen gegart, großzügig mit Butter und Käse sowie vielen verschiedenen Toppings gefüllt. Echtes Soulfood, das ihr nach Wunsch auch in veganer Form bekommt. Wer in Haidhausen wohnt, muss übrigens nicht mehr in die Maxvorstadt pilgern – in der Rosenheimer Straße hat eine zweite Kara Kazan Filiale eröffnet! Neben den schmackhaften und echt preiswerten Gerichten, gibt's immer einen netten Plausch, eine kleine Auswahl frischer Lebensmittel sowie türkischer Feinkostprodukte. Nicht verpassen: Die hausgemachte Baklava mit Walnuss oder Pistazie!
10 Cappuccino trinken und Cornetti futtern im Café Morso
La Dolce Vita mitten in München! Cappuccino in die Hand, Tramezzini in den Mund und das Treiben auf der Nordendstraße beobachten – das ist das Café Morso. Abgesehen vom wirklich super italienischen Kaffee, frischen Tramezzini, Florentiner oder Pasta – hier fühlt man sich ein kleines bisschen wie in Italien. Und da schmeckt der Kaffee ja bekanntlich immer am besten! Immer ein Muss: Die buttrig-fluffigen Cornetti in Natur oder mit verschiedensten Füllungen. Wir lieben Pistazie!
11 Das Benko Restaurant und Café mit eurer To Go Bestellung unterstützen
Klar, ein Café oder Restaurant lebt von seinem Angebot, aber manchmal noch viel mehr von den Gastgeber*innen. Ins Benko Café in der Luisenstraße und ins dazugehörige Restaurant in der Adalbertstraße gehen wir eben nicht nur gerne, weil der Kaffee gut, der Kuchen lecker und die Speisen frisch gekocht sind, sondern eben auch wegen der Stimmung, Hier herrscht dank der Mitarbeiter – allen voran Betreiber Fiston – einfach sehr viel Herzlichkeit und man fühlt sich schon beim ersten Besuch gut aufgehoben. Im November empfangen euch Fiston und sein Team in beiden Lokalen mit tollen To-Go Angeboten. Im Restaurant warten dann Pakete mit mehreren Gängen und Wein und im Café gibt es ein ganz besonderes Angebot: Wenn ihr eure eigenen To-Go-Boxen oder -Becher mitbringt, dürft ihr an der Kasse würfeln – bei einer sechs lädt euch das Benko Café ein! Starke Nummer, wobei wir dafür plädieren dann zumindest ein großzügiges Trinkgeld da zu lassen oder eben trotzdem zu bezahlen!
12 Linsen-Dals und Halloumi-Wrap mit Austernpilzen in der Orange Box
Die Orange Box hat, wie der Name schon sagt, einen fruchtig frischen Imbiss-Flair, das vor allem das junge Studenten-Publikum anzieht. Liegt höchstwahrscheinlich auch daran, dass die mit Hockern und kleinen Tischen minimalistisch eingerichtete Café-Box in unmittelbarer Uninähe aufzufinden ist. Euren Hunger könnt ihr hier mit bunten Salaten, würzigen Linsen-Dals oder den Mat-Rollen mit Halloumi und gegrillten Austernpilzen stillen und euren Süßzahn mit hausgemachten Kuchen füttern. Toll: Zum Mitnehmen werden Getränke und Speisen in umweltfreundlichen Boxen und Bechern verpackt. Geht immer: Die frisch gepressten Säfte nach Wahl, zum Beispiel Apfel, Orange, Rote Beete, Ingwer! Tip top Powerdrink!
13 Leckerer Kuchen und feines Frühstück im bunten Hinterhof vom Gartensalon
Wenn man so durch die Türken- oder Amalienstraße schlendert, sollte man unbedingt mal einen Abstecher in den Hinterhof in der Amalienpassage machen. Hier versteckt sich auch der Gartensalon, der euch mit einer der verspieltesten, buntesten und blumigsten Terrassen der ganzen Stadt verzaubert. Auch im gemütlichen Innenraum hat jeder Tisch, jeder Stuhl hat einen anderen Farbtupfer abbekommen und die Wände bringen Frühlingsgefühle in jede Jahreszeit. Draußen Pflanzen klettern die Hauswände hinauf und über die vielen Blumentöpfe könnte man fast stolpern. Aber: Das macht doch den Charme aus und die Autos auf der Straße sind weit weg. Gönnt euch noch ein Stück leckeren Kuchen – wir versprechen, ihr werdet den Gartensalon lieben.
14 Poke Bowls, Zoodles & Burger im 55Eleven Geschlossen
Es war einmal die News Bar und ist seit etwas mehr als einem Jahr das „55Eleven“. Wie der Vorgänger ist diese Café-Bar ein Ort an dem Studenten Vorlesungen schwänzen, Kaffee trinken, Mittagessen und dann irgendwann direkt zu den Drinks übergehen. Das alles in einer stylisch-gemütlichen Umgebung. Die Weihnachtsfeier kann man hier mit zehn oder mit hundert Personen feiern und das Menü und den Ablauf individuell gestalten. Wer noch nie da war, schaut sich am besten das Homemade Video des Ladens an.
Aktuelle Info:
Neben der Abholung hat das 55Eleven einen Lieferservice eingeführt, der die ganze Stadt versorgt. Der Mindestbestellwert variiert je nach Entfernung und startet bei 20 Euro. Bestellen könnt ihr Montag bis Freitag von 12 bis 15 Uhr und 18 bis 22 Uhr sowie am Wochenende von 17 bis 22 Uhr. Es gibt Poke Bowls, Zoodles, Burger und wenn's dringend ist auch eine Rolle Klopapier. Außerdem könnt ihr Gutscheine online bestellen! Mehr Infos gibt's auf der Website.
15 Sündhaft leckere Bijous im DerDieDas frühstücken
Wer in der Nähe vom Josephsplatz wohnt, dem weht bestimmt womöglich der verlockende Zimt-Duft aus dem DerDieDas Deli um die Nase. Was hier so duftet, sind die herrlich fluffigen Bijous, die jeden Morgen frisch gebacken werden! Bijous sind eine hauseigene Kreation aus Brioche und Hefeteig, die sechs Monate lang mit einem französischen Bäcker perfektioniert wurde. Oben drauf gibt's je nach Gusto Mascarpone und Brombeeren, Nutella, Oreo-Kekse oder Apfelstückchen und Zimt Wer es eher salzig mag, kann verschiedene belegte Brote, Bagels oder New York Pastrami Sandwiches bestellen – die Experimentierfreudigen unter euch versuchen sich am Pastrami-Croissant.
16 Frühstück ohne Schnickschnack und grandiose Kuchen im Laden
Der Laden in der Maxvorstadt ist so ein Ort, an dem man eigentlich seinen ganzen Tag verbringen kann – am liebsten möchte man vom ersten Kaffee bis zur letzten Weinschorle hier sitzen. Am Wir lieben die legendären Spaghetti Bolognese, aber auch alle andere Pastakreationen, die es hier mittags gibt, haben uns noch nie enttäuscht. Am Wochenende gibt's vielfältiges Frühstück ohne viel Schnickschnack aus regionalen Zutaten. Am Start sind Strammer Max, Rührei mit Ziegenkäse, Croissants, Brotzeitbrett oder simpel, aber effektiv: Erdnussbutterbrot mit Marmelade! Wass immer geht und sein muss: Ein Blick in die grandiose Kuchentheke. Egal, ob Schokotarte, Obststreusel oder Käsekuchen – im Laden wird gebacken wie im Himmel.
17 Große Burgerliebe, unzählige Cocktails und freche Milchshakes im Drunken Cow
Die Frage nach dem besten Burger ist eine Glaubensfrage. Da wir aber sowieso ungern Superlative nutzen, genügt uns schon ein richtig, richtig, richtig guter Burger. Den bekommt ihr definitiv in verschiedensten Varianten im Drunken Cow in der Gabelsbergerstraße. Egal, ob klassischer Cheeseburger oder ausgefallenere Varianten mit Gorgonzola und Portweinbirne, Spinat und Trüffelpesto oder die vegane Variante mit Austernpilz-Rote-Bete-Patty – die Auswahl lässt keine Wünsche offen und überzeugt uns jedes Mal mit Geschmack und Qualität. Wahlweise könnt ihr eure Fleischeslust aber auch mit Steak stillen und die Qual der Wahl habt ihr dann zusätzlich bei den Beilagen und Saucen. Runtergespült wird der Burger nicht einfach mit Bier oder random Softdrinks, sondern bei Bedarf mit richtig guten Cocktails. Da bietet die Barkarte auf jeden Fall so Einiges und wenn ihr dann nicht eh schon übervoll seid, passt vielleicht noch einer der Milchshakes rein.
18 Fluffige Pancakes und Avocado-Stulle im Joon frühstücken
Das Joon ist das perfekte Maxvorstadt-Café, denn hier ist alles irgendwie schön. Die Einrichtung ist ein Foto wert und auch das, was auf die Teller kommt, ist definitiv instagram-tauglich. Aber das Gute: Hier ist es nicht nur oberflächlich schön. Nicht umsonst bedeutet das persische "joon" so viel wie "meine Liebe". Eigentlich könnt ihr hier den ganzen Tag abhängen. DieFrühstückskarte lockt die Gäste schon morgens in den Laden. Die berühmte Avocado-Stulle mit Rucola gab es schon bevor es ein Hype war und die Hummuscreme, das Birchermüsli und der Obstsalat runden das fitte Frühstück ab. Dann gibt es aber noch einige süße Verführungen wie hausgemachte Kuhen oder die fluffigen (!) Pancakes. Ihr könnt sie im Joon klassisch mit Sirup oder Nutella, aber auch mit Cheesecakecreme oder Bacon bestellen.
19 Essen und trinken in Uni-Nähe im Schall und Rauch
Direkt aus der Uni gepurzelt noch ein kurzes Feierabendbier oder zwei oder drei. Hierfür ist das Schall und Rauch bestens geeignet. Direkt in der Schellingstraße in der Maxvorstadt liegt das kleine Restaurant, das sich im Laufe des Abends zur Bar verwandelt. Tagsüber zaubert der indische Koch köstliche Wraps genauso wie Käsespätzle oder leckere Salate. Am Abend sammeln sich junge Leute mit Bier und Drinks vor dem kleinen Laden, der im Sommer bis 23 Uhr seine Fensterfront öffnet. Danach wirds drinnen kuschelig. Und am nächsten Tag könnt ihr euren Kater mit einem feinem Frühstück wieder auskurieren.
20 Die knusprigsten Falafel bei Sim Sim bestellen
Ihr wollt wissen, wo in München die Falafel am knusprigsten ist? Die Antwort ist klar und jeder, der hier schon mal ein Falafel-Sandwich gegessen hat, wird das bestätigen: Bei Sim Sim in der Augustenstraße – hier sind die Bällchen außergewöhnlich gut. Keine Spur von trockener Fertigware. Hinter der Theke rühren die Mitarbeiter*innen den Teig frisch an und löffeln ihn vor euren Augen ins heiße Fett. Im Sandwich gibt's dann frisches Gemüse und Kräuter dazu. Die Soße ist der Knaller, die frische Minze gibt dem Ganzen den letzten Schliff. Der Laden ist zwar winzig, der Geschmack dafür aber umso besser!
21 Das beste Pad Thai der Stadt bei Krua Thai essen
Egal, wen man fragt: das beste Pad Thai der Stadt gibt's einfach bei Krua Thai am Hauptbahnhof. Der kleine Imbiss ist weder sonderlich schön, noch ist der Service besonders freundlich, aber das Essen lässt einen einfach immer und immer wieder gekommen – wir sagen nur Nummer 44 und 48 als Mittagsgerichte unseres Vertrauens. Der leckerste thailändische Laden der Stadt lockt auch viele Thais an, denn neben der Standardkarte gibt es auch eine thailändische, auf der ihr zwar nichts versteht, aber immerhin auf die Bilder zeigen könnt. Natürlich hat der Imbiss noch mehr zu bieten als nur ein super Gericht. Richtig lecker ist auch das Laab von der Ente, dem Schwein oder Huhn, der doppelt gebratene Schweinebauch oder der Papayasalat, aber Vorsicht: Scharf heißt hier wirklich scharf!